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Go West! - 12. Juni 2017

Go WestWieder in den ›Wilden Westen‹
12. Juni 2017

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

Folgt mir ...


Das Haus des FaktorsDas Ende der (ersten) Reise
Die Reise nähert sich ihrem Ende. Wir fuhren heute noch einmal nach Fort Vancouver am Rande von Portland – aber schon auf dem Gebiet des Staates Washington gelegen – und besichtigten den militärischen Teil der Anlage: Nach dem Ende des Pelzhandels übernahm die Armee den Posten, wie es häufig der Fall war, weil die Lage dieser Handelsposten strategisch hervorragend war..

In Fort Vancouver war zeitweise einer der wichtigsten amerikanischen Generäle des 19. Jahrhunderts stationiert, General Oliver Otis Howard, der im Bürgerkrieg berühmt wurde und u. a. die Nez Perce Kampagne 1877 leitete - später wurde er ein persönlicher Freund Chief Josephs.

Die Fotos zeigen teile der alten Quartiere, der Offiziershäuser und General O. O. Howards Haus. (Bild 241-245)

Der vielleicht prominenteste Offizier der je in Fort Vancouver stationiert war, war General George Marshall, 5-Sterne-General, Außenminister und Träger des Friedensnobelpreises, der Mann, der den "Marshall Plan" nach dem 2. Weltkrieg initiierte.

Wir konnten das Haus, in dem er 2 Jahre lebte, besichtigen.

Die Fotos zeigen das Marshall-Haus,einige Räume und die Urkunde des Friedensnobelpreises.

Nach dem Einchecken in unserem Hotel in Portland trafen wir uns zum letzten gemeinsamen Abendessen, bei dem vieles, was im Laufe der letzten Wochen besucht wurde, noch einmal besprochen wurde.

Die Reisenden der ersten Gruppe fliegen morgen nach Deutschland zurück. Ich danke den Teilnehmern sehr. Es war eine liebenswürdige, hochinteressierte und wunderbare Gruppe. Es hat mir viel Freude gemacht, sie auf dem Weg der Pioniere nach Westen zu führen, vieles zu erklären, noch mehr Fragen zu beantworten und das historische Feuer zum Glühen zu bringen. (Bild 246-249)

Morgen in aller Frühe werden Karen und ich allein in den weißen Van steigen, Portland verlassen und uns auf den Weg nach Salt Lake City machen, wo wir die nächste Reisegruppe in Empfang nehmen.

Wir wünschen unseren jetzigen Teilnehmern mit einem lachenden und einem weinenden Auge einen sicheren und guten Heimflug und hoffen, daß die Eindrücke dieser Reise auf dem Oregon Trail noch lange anhalten werden. Es war sehr schön mit Euch.

Den Teilnehmern der nächsten Gruppe wünsche ich einen ebenso sicheren Flug in die USA. Wir sehen uns in Utah…

Ich werde mich aus Salt Lake City wieder melden. (Bild 250)

 


Zur EinleitungDie erste GruppeDie zweite Gruppe

 

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