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Große "Keilereien" - Crecy (26. August 1346)

Große Keilereien - Nicht nur in Issos war was los

Crecy
(26. August 1346)

Im Hundertjährigen Krieg ging es in erster Linie um die Frage wer den Thron von Frankreich besteigen sollte, in zweiter und dritter Linie auch um anderes. Wer Recht hat entscheidet – egal wie die Wahrheit gestaltet ist – einerseits immer die Geschichte, andererseits derjenige der die Macht hat sein Recht durchzusetzen – und da Frankreich eine andere Meinung hatte als England mussten die Waffen sprechen.
Der Krieg bricht im Jahre 1337 aus und die erste Schlacht ist die Seeschlacht von Sluys am 23 Juni 1340. Eine Landinvasion des englischen Königs Edwards in Frankreichs über Flandern scheitert an Geld und unzuverlässigen Verbündeten. Sechs Jahre später geht es nun über die Normandie und ein Versuch der Franzosen die Engländer zwischen Somme und Seine einzuschließen scheitert bei Blanchetaque am 24. August 1346 – schon hier zeigt sich die „neue“ Waffe als äußerst wirkungsvoll.

Der Übergang über die Somme wird von den Engländern, geführt von Edward den III erkämpft.

Ein Heer unter König Philip VI, ein Valois, macht sich an die Verfolgung und ich glaube die Geschichte tut Edward unrecht wenn sie ihm unterstellt er sei nach Crecy en Ponthieu, (Department Somme) geflohen – mich dünkt eher er ist zu einem Platz geeilt um dort seine militärischen Stärken – die bis dato nur die Engländer wirklich kennen – zur vollen Entfaltung zu bringen.
Zumindest haben die Franzosen die Lehren aus Blanchetaque nicht so schnell gezogen wie es notwendig gewesen wäre um erfolgreich zu sein.

Das Gelände um Crecy ist genau das was Edward benötigt um seine Schlacht schlagen zu können und so stellt er seine Mannen entlang eines leichten Hügels auf. Die Rechte Flanke wird von einem tiefen Graben gedeckt an den die Ortschaft Crecy anschließt. Die Linke Flanke deckt der Wald von Wadicourt.

Wilde Zahlenspiele ranken sich um die Englische Aufstellung.
2400 Bewaffnete, 6500 Bögen, 3000 Waliser und 1700 andere bewaffnete sollen es gewesen sein. Nach anderen Quellen wieder nur 2500 Fußtruppen und 5500 Bögen und 1200 Rittern. Es ist eigentlich egal – es hat das Prinzip gewonnen und nicht die Zahl.
Nominell führt den rechten Flügel der 16jährige Edward, Prinz von Wales, Herzog von Cornwall – der Schwarze Prinz (wegen seiner schwarz brünnierten Rüstung) so genannt. Zirka 2500 Bogenschützen, 1000 Kriegsknechte und abgesessenen Rittern sowie 1000 Walisischen Speere bilden ihn. De facto stehen ihm mehrere alte Haudegen als Berater zur Seite.

Den linken Flügel führt Thomas de Beauchamps, 11. Earl von Warwick. Mit ihm sind die Herzöge von Northampton und Arundel. Auch dieser Truppenteil ist ungefähr gleich stark.
Das Zentrum führt König Edward selbst mit ca. 2000 Bogenschützen sowie 700 Bewaffneten und Rittern. Da sich das Zentrum nach hinten entwickelt ist es eher eine Aktive Reserve denn die beiden Flügel schließen zur Mitte hin.
Die Zahlen sind sehr ungenau – es könnten bis zu 16000 Engländer anwesend gewesen sein – nur – je größer eine Armee desto schwieriger die Logistik dahinter. Rechnet man noch die 2-3 Kanonen die Edward mitführte und die Tatsache dass zumindest jeder Bogen mindestens zwei Bündel (á 24 Pfeile) mitführte kommt schon einiges an Transportkapazität zusammen. Dazu noch Ersatzpfeile auf Wagen – schlaue Leute haben berechnet das ungefähr 70 Pfeile pro Bogenschützen an Munition vorhanden waren.
Zur defensiven Aufstellung der Engländer ist zu sagen, das sie sich entwickelt hat und zwar wurde die Aufstellung Bogen an den Flanken und Fußkämpfer in der Mitte zuerst bei Dupplin Muir 1332 verwendet, danach bei Halidon Hill im folgenden Jahr schon in der spätern Formation der drei Fußkämpfergruppen, jeweils von Bögen flankiert.
In Crecy ist es dahingegen abgewandelt, das die zwei Kampfgruppen links und rechts jeweils von leicht nach innen gerichteten Bögen flankiert werden und ein vollkommener Flügel als Reserve dient bzw. die Bögen über die eigenen Kämpfer in der vorderen Linie drüberfeuern können.
Wichtig zu erwähnen ist, dass der Boden vor den Bögen mit ca. 30 cm tiefen Löchern vor anstürmender Reiterei perforiert wurde. Eine Lehre aus Bannockburn. Der Einsatz von eisernen Caltrops (Vierspitzen) ist nicht garantiert belegt aber möglich und ich meine das, wären viele davon vorhanden gewesen, die Chronisten sie erwähnt hätten. Damit ist ein direkter Kavallerieangriff erschwert und zumindest schwer verlangsamt.

Die Franzosen unter König Philip VI waren an Zahl mehr als nur überlegen. von 30 bis 40 000 Mann wird berichtet. Davon sollen ca. 12 000 Fußtruppen und 2-7000 Genueser Armbrustschützen gewesen sein. (allein hier zeigt sich die Ungenauigkeit der Zahlen und ich vermeine, das dies nicht das Wichtigste in diesem Konflikt ist).
Es waren Deutsche und Böhmische Ritter, König Johann von Böhmen, der spätere Kaiser Karl IV, alle namhaften Herzöge und Noblen Frankreichs und auch Jaime II, König von Mallorca anwesend.
Wichtig war auch das dass Schlachtfeld von französischer Seite nur durch eine Engstelle zu betreten und verlassen war. Dies hat sicher die Dauer der Aufstellung beeinflusst und möglicherweise auch der Ungeduld der noblen Herren im ersten Treffen Vorschub geleistet. Es erklärt auch den späten Beginn der Schlacht.

Eine Französische Erkundung erkannte die Stärke der englischen Stellung und schlug vor den Angriff ausgeruht und gut vorbereitet am nächsten Tag zu beginnen. Es scheint dass Philip sogar einen Rückzug in Erwägung zog, aber die undisziplinierten Edelleute konnten nicht an sich halten und verweigerten alles außer einem ehrenhaften Angriff. Woraufhin Philip – nicht mehr Herr der Lage – den Angriff befahl.

Dem französischen Angriff sollten die Genueser Armbrüste unter den Kommandierenden Odone Doria und Carlo Grimaldi den Weg bereiten. Diese waren von ihrem langen Anmarsch sehr müde – auch sollen die Pavisen sich noch auf den Wagen befunden haben und die Armbrüste einem Regenschauer während des Vormarsches ausgesetzt gewesen sein der die Wirkung der Waffe beeinflusst haben soll. Ersteres ist noch einigermaßen plausibel wenn man bedenkt dass die französischen Ritter möglichst rasch in die Schlacht wollten und Ihnen die Wartezeit bis jeder Genueser seine Pavise hat zu lange vorkam. Das Zweite ist schlichtweg unglaubwürdig – Profis die ihr Werkzeug nach einem Regen nicht benutzen können.....Nach dem Regenguss folgte Sonne und die schien den Armbrüsten ins Gesicht – sicher ein Nachteil.
Jedenfalls wurden die Genueser durch die größere Reichweite der Bögen getroffen bevor sie ihrerseits die Armbrüste wirkungsvoll zum Einsatz bringen konnten und nach zwei drei Schüssen aus den englischen Kanonen und Verlusten durch die Pfeile wurden sie in die Flucht geschlagen. Philip soll gerufen haben „Tötet die Hunde, sie behindern nur unseren Anmarsch und sind nutzlos“ – woraufhin die Französischen Reiter unter dem Kommando von Comte d` Alencon die zurückflutenden Genueser nieder ritten und sogar welche erschlugen.
Als die Franzosen in die Reichweite der Bögen kamen wurden sie schwer von den „niederregnenden“ Pfeilen getroffen. Nichtsdestotrotz griffen sie 15-16 Mal die Engländer an und bedrängten die Bogenschützen und die Fußtruppen der Engländer auf das massivste. Vor allem der rechte englische Flügel hatte eine schweren Stand und als der Schwarze Prinz um Verstärkung bei seinem Vater nachsuchte erkundigte sich dieser ob denn sein Sohn gefallen sei – andernfalls solle er sich um seine Sachen selber kümmern. (wiewohl schickte er– dann doch besorgter Vater - unauffällig ca. 20 Ritter als direkte Verstärkung um seinen Sohn zu schützen). Auch vom linken Flügel wurden Verstärkungen herangeführt.
Philip wurden zwei Pferde unter dem Sattel erschossen und er soll eine Pfeilwunde auf der Wange erhalten haben. Der blinde böhmische König fiel in der Schlacht in die ihn sein Sohn Karl geführt hatte. Es waren unkoordinierte Angriffe, die mit unglaublichem Mut, aber wenig Hirn an den Feind gebracht wurden.

Die Schlacht hatte erst am Nachmittag so gegen 16 Uhr begonnen und dauerte bis gegen Mitternacht (was ich aber bezweifle – spätestens gegen 22 Uhr ist die Finsternis ein zu großes Hindernis um ein leichenübersätes Gelände zu überwinden). Die Engländer waren vorsichtig und lagerten nach der Schlacht wo sie gekämpft hatten.
Die Verluste der Franzosen waren zumindest sehr hoch – ca. 1500 Ritter und Adelige fielen – mit dabei der König von Böhmen und jener von Mallorca sowie die Creme des französischen Adels. Ein schwerer Aderlass für die Logistik eines Landes – ein Faktor der oft unterschätzt wird.
Die der Engländer werden nicht zu hoch gewesen sein aber die hundert die angegeben wurden sind sicher zu wenig.

Zu den Waffengattungen:
Der Langbogen: ist wohl die prägende Waffe des hundertjährigen Krieges.
Die Engländer haben ihn mit den Jahren von den Walisern übernommen und irgendwann wurde es zur Pflicht eines jeden waffenfähigen Engländers sich in dieser Waffe zu üben. Auch die meisten Adeligen wurden am Bogen ausgebildet. Dazu kommt das der Bogenschütze wie jeder andere Soldat in der Englischen Armee bezahlt wurde, dafür konnte er sich nicht nach Ablauf seines Dienstes einfach wieder nach Hause trollen (die Einführung eines ähnlichen Systems der bezahlten Armee scheiterte in Frankreich am.... Geld)
Der Bogen der am allerbesten aus spanischer Eibe, aber auch aus Esche, und Hasel gemacht wurde ist zumindest so hoch wie sein Schütze. Der Pfeil ist rd. 80 cm lang – das variiert aber und jeder Schütze hat seine eigenen Vorlieben – und hat eine eiserne Spitze – mit der Dauer des Krieges setzen auch hier Spezifizierungen in der Form und damit Wirkung ein.
Der Pfeil wird mit der rechten Hand eingelegt und dann spannt die linke sich vom Körper weg und die Rechte zurück bis zum Ohr. Da der Schütze in der zweiten und dritten Reihe oft das Ziel nicht erkennen kann, orientiert er sich an seinen Nebenmännern. Die Pfeile stecken meist im Boden oder Gürtel, Köcher sind nicht in Verwendung, Sie werden in Bündeln transportiert. Ab 10 Pfeilen /Minute gilt Mann als ordentlicher Bogenschütze und die Frequenz geht auf bis zu 15 /min. Nehmen wir eine Hundertschaft die ca. 12 /min abfeuert sind das 1200 zugleich und das vier Minuten lang - das sind 4800 Pfeile und dann haben die Bogen sich meist verschossen. Somit ist ein dosiertes Feuer sehr wichtig und ein guter Nachschub an Pfeilen essenziell. Auch das ausgeklügelte Feuerleitsystem durch einen Adeligen Befehlshaber der Bögen und den besten Schützen als Anführer hilft die Effizienz zu steigern. Des Weiteren werden in Kampfpausen immer wieder die Pfeile gezielt eingesammelt.
Sonst sind die Bogenschützen am Anfang des Krieges noch ungepanzert und ohne jeglichen Schutz unterwegs, mit zunehmender Kriegswichtigkeit und auch ihrer abnehmenden Zahl beginnt man die Bögen zu schützen und am Ende des Krieges haben sie sogar teilweise Brustharnische und zumindest Kettenhemden und Helme. Auch sind sie am Anfang noch nicht heraldisch gekleidet, werden es aber am Ende des Krieges sein mit einem roten Kreuz auf weißem Grund (das Kreuz des Hl.Georg). Sie tragen als Beiwaffen immer einen Dolch, aber auch Kurzschwerter und Streitkolben sind üblich. Eine Misericordia („Gnadengeber“ - schmaler langer stabiler Dolch der bestens in Augenschlitze und Halsbeugen eindringt) wird getragen.
Da die Bögen für den gegnerischen Adel immer unehrenwerte Gegner waren, wurden sie von diesen auch nie geschont und konnten kaum Gnade erwarten. Sie waren aber auch ein Angriffsziel zweiter Wahl da bei Ihnen kein Ruhm zu ernten war. Daher kämpften die Bögen im Fall des Falles auch zu Fuß mit äußerster Wildheit und großem Einsatz. Die Möglichkeit einen betuchten Gegner als Geisel zu nehmen um ihn dann gegen Lösegeld freizulassen hilft sicher auch bei der Motivation im Kampf. Die große Beweglichkeit gegenüber einem Gepanzerten zu Fuß tut ihr übriges um Sie doch zu einem gefährlichen Gegner werden zu lassen.
Kanonen: waren noch nicht soweit das sie in der Feldschlacht mehr als eine moralische Wirkung hatten – sie sollen zwar geholfen haben die Genueser in die Flucht zu schlagen??? aber ansonsten ist die Wirkung der Artillerie nicht Schlacht entscheidend. Ihre Wirkung bei Belagerungen ist aber von Anfang an unbestritten und am Besten lässt sie sich immer noch mit Schiffen entlang von Flüssen transportieren, ebenso wie der Nachschub und dies erklärt das sich immer wiederholende Festhalten an Marschlinien die an Flüssen liegen.
Die Ritter: Tragen Kettenhemden mit Langarm, Kettenhosenbeine und Halsbergen, Arm und Beinschienen mit Gelenkschutz sowie Eisenhandschuhe und auch der Fuß ist in Eisen geschlagen, an ihm sind auch Sporen montiert die jedem Pferdeliebhaber die Tränen in die Augen treiben. Andererseits ist feinfühliges Reiten und benutzen leichter Hilfen mit der schweren Rüstung auch sehr schwer vorstellbar und darum werden die Reitkommandos mit den scharfen runden oder spitzen Sporen leichter an das Pferd zu bringen sein.
Einerseits wird noch der Topfhelm getragen, andererseits auch schon die Hundschnauze oder ähnliche Ausformungen. Streitaxt, Streitkolben, Schwert, ein Dolch. Dazu ein Schild der dem klassischen Bild des Mittelalterschilds entspricht. Vom Pferd aus kommt noch die Lanze zum Einsatz- die Stoßwaffe zum durchbrechen der gegnerischen Linie. Die englischen Ritter kämpfen in dieser Schlacht ganz zu fuß, die Franzosen sind eher beritten. Die Pferde beginnen Kopf und Nackenschutz zu tragen, das ist aber noch nicht allgemein üblich.
Der Ritter trägt seine Wappenfarben am Schild und am Jupon (eine Art enges, meist ärmelloses Shirt bis zu den Oberschenkeln) den er über der Rüstung trägt. Gerade im nun kommenden langen Krieg entwickelt sich der Ritter im Kettenhemd zum Ritter im Plattenpanzer und wie in jeder Entwicklung sind dann viele Variationen möglich. Die große Helmzier eignet sich in keinster Weise für den Nahkampf – es schwingt sich das Schwert in diesem Falle sehr schwer.

Der Angriff erfolgt nicht im Galopp sondern bestenfalls im Trab. Dadurch dass der Reiter schon sehr schwer ist, ist auch das Pferd eher kräftig gebaut.
Das Durchbrechen der Linie des Gegners ist Ziel aber wohl so einfach nicht. Gelingt dies nicht sogleich, wird zurück geritten und neu formiert und wieder angeritten.
Man muss sich immer vor Augen halten, das dass Gesichtsfeld des Ritters durch die Schlitze/Sichtlöcher relativ klein war und er daher immer darauf bedacht sein musste von hinten Deckung zu erfahren, andernfalls er sehr leicht überwältigt werden konnte.
Das Formationstraining war leider nicht allzu ausgeprägt und man verließ sich lieber auf den Kampfgeist des Individuums denn auf die Wirkung einer straffen Formation, bei der dann möglicherweise adelige Standesanimositäten unterdrückt hätten werden müssen.
Nach Crecy allerdings übernehmen auch die Franzosen den Ritter zu Fuß als die bessere Lösung in schwierigem Gelände.
Die Genueser Armbruster: Professionelle Söldner aus Italien die für Geld eine der besten Waffen der Geschichte bedienen. Sie ist auf kurze Distanz extrem durchschlagskräftig und kann jede Panzerung durchschlagen. Sie ist einfach in der Bedienung – ein Armbrustschütze ist in kürzester Zeit mit dem Basiswissen vertraut um die Waffe bedienen zu können. Damit sind Verluste leicht zu ersetzen und es bedarf keines Jahrelangen Drills um mit dieser Waffe umgehen zu lernen. Zum Spannen dient damals noch der Fußbügel und der am Gürtel befestigte Hacken, in den einen stellt man das Bein, bückt sich, hackt die Sehne ein und steht auf, lässt die Sehne einrasten und kann, nach dem Einlegen des kurzen Bolzens (ich würde ihn als schwangeren Pfeil bezeichnen) abgefeuert werden. Eine lange Prozedur die sich bestens für den Festungseinsatz bewährt, in der Feldschlacht allerdings keine wirklich großen Erfolge vorzuweisen hat. Die Anzahl derer die hier anwesend waren ... bleibt Spekulation aber ich tendiere eher zur Zahl 2000 und sogar die kommt mir überhöht vor. Durch die Unterlegen Reichweite in der Schlacht gegenüber dem Langbogen doch sehr benachteiligt – und stellen wir uns jetzt noch vor das sie die Pavisen nicht am Schlachtfeld hatten bekommt ihre Flucht ein logisches Bild.
Die Fußknechte bekommen immer gerade das was da ist. Gleichförmige systematische Ausrüstung ist einfach noch nicht üblich. Der eiserne Hut und ein Kettenhemd, Knieschutz, Beinschienen oder aber auch nur ein wattiertes Wams werden getragen. Mich erinnert das immer an „Resteverwertung“ wenn ich diese Truppen so sehe. Sie tragen Schwerter, Dolche, Hellebarden Speere und andere sonderbar geformte Stangenwaffen. Die Waliser Speere sind eine dem Schiltron ähnliche Formation die mit Schild und Speer dicht stehend kämpfte.
Sie werden zwar erwähnt allerdings ermangelt es mir einer genauen Beschreibung derselben.

 

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