Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Amazing Pulps – Pulp Treasures 3 - Eric Franc Russell – Sinister Barrier (Die dunkle Grenze), 1939

Amazing PulpsPulp Treasures 3
   Eric Franc Russell
Sinister Barrier (Die dunkle Grenze), 1939

Pulp Treasures – eine neue Reihe? Ja und nein. Sie soll »Vom Vampir zum Positronenhirn« nicht ersetzen, hin und wieder werde ich sicher auch da einen neuen Teil schreiben. Doch in letzter Zeit haben mich die Pulp-Schätze immer mehr gefangengenommen, und es wäre schade drum, zu den bemerkenswertesten Funden nicht ein paar Zeilen zu schreiben.

Unknown - Sinister Barrier I
1939 geriet Amerikas ambitioniertester Pulp-Herausgeber, John W. Campbell, in eine Zwickmühle. Er hatte sich allmählich vom hilfreichen Assistenten der Zeitschrift „Astounding Stories“ zum Chefradakteur hochgearbeitet und war nun dabei, aus einem ohnehin schon sehr anständigen SF-Blatt ein legendäres Magazin zu machen, das über ein ein Jahrzehnt hinweg tonangebend bleiben sollte. Um seine Linie rigoros zu durchzusetzen, empfand es Campell als nötig, alle Manuskripte, die nicht genau ins Konzept passten, abzulehnen. Alles, was nicht in seinem (damals noch) sehr enggefaßten Sinn knallharte Science fiction war, also Fiktion auf der Basis wissenschaftlicher Spekulationen, die einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht entbehrten, war obsolet.

Nun war nicht alles Müll, was an Nicht-SF-Manuskripten auf den Tisch kam. Im Gegenteil. Viele von Campbells Lieblingsautoren hätten gerne mit weniger sachlichen Stoffen geflirtet.

Und die Gefahr, diese kreativen Kräfte aus Frust zu verlieren, war 1939 größer denn je. Nicht nur Campells Konkurrent Ray Palmer bei Amazing plante eine neue Fantasy-Zeitschrift (Fantastic Adventures). Ein anderer gefährlicher Verlag im Wettbewerb, Better Publiktions, der auch so exzellente SF-Magazine wie Thrilling Wonder Stories und Startling Stories herausgab, begann im Februar 1939 ein neues Magazin für Horror und Fantasy herauszugeben: Strange Stories. Die ersten Nummern waren ebenso ehrfurchtgebietend wie beunruhigend: Stories von Robert Bloch, Henry Kuttner, C.L. Moore, David H. Keller, August Derleth und Manly Wade Wellmann ließen selbst die  gute alte Weird-Tales-Zeitschrift verblassen.

Und so entschloß sich Campbell selbst dazu, ein Fantasy-Magazin zu kreieren. „Unknown“ erschien erstmals im Winter 1939, wie immer bei Pulps vordatiert um einen Monat auf März.

Obwohl die erste Ausgabe sieben Geschichten enthält, ist klar, dass sechs davon nur Beiwerk sind (und auch nicht alle sonderlich erinnerungswürdig). Die ersten hundert Seiten, also zwei Drittel des Hefts, nimmt ein äußerst sonderbarer Roman von Eric Frank Russell ein, Sinister Barrier, von dem das Gerücht geht, dass Campbell die Zeitschrift „unknown“ einzig aus dem Grund gegründet hatte, um ihn drucken zu können.

Eric Frank RussellII
Aus heutiger Sicht ist das SF-Bild klar aufgeteilt – Campbell war der Fürsorgevater und Förderer der großen Hardliner der SF, Asimov, Heinlein, Clark; auf der anderen Seite ist da Ray Palmer, der in „Amazing“ die irrational-verrückte SF fördert, den Spinnern eine Chance gibt: Bloch, Yerxa, Chester S. Geier, Shaver.

Sieht man genauer hin, ist dies Bild doch etwas schwarzweiß.  Auch Campbell hatte bei Gott einige sehr schräge Vögel in seiner Voliere.

Da war etwa L. Ron Hubbard, dessen Wahnvorstellungen und Zwangsneurosen ihn schließlich zum umstrittenen Gründer der Scientology-Sekte machten.

Und da war Eric Frank Russel – einer der sonderbarsten Autoren nicht nur in Campbells Laden, sondern in der Geschichte des SF und der Fantasy überhaupt.

Russell gehörte zu den gar nicht so wenigen Briten, die für den amerikanischen Markt schrieben.er war wie fast alle guten SF-Autoren der Ära recht jung, geboren 1905. Russell hatte eine ungewöhnlich satirisch-humoristische Ader, konnte aber auch straffe, leichtfüßige Action schreiben. Obwohl vieles an ihm gar nicht recht in die Linie Campbells passte, liebte der Chef ihn, Russell konnte sich fast alles erlauben, hinter vorgehaltener Hand nannte man ihn auch gern den „Hofnarren Campbells.“

Russell war leidenschaftlicher Fortianer. Schon allein damit hätte sich bei Campbell verdächtig machen müssen. Fortianer waren eine Art Vorläufer der heutigen Netz-Verschwörungstheoretiker. Ähnlich wie der Gründervater der Bewegung Charles Fort, glaubten sie, dass es hinter der eigentlichen Wirklichkeit eine viel schrecklichere Wahrheit gebe, und die enthülle sich beim genauen Studieren der Medien. Wie Fort sammelte Russell Zeitungsausschnitte mit rätselhaften Vorfällen, dem Verschwinden von Menschen, Schiffen, Flugzeugen dem Erscheinen von Himmelslichtern, dem Auftauchen sonderbarer Ereignisse wie spontaner Selbstverbrennug, Froschregen oder Spuk und versuchte – da ging er über Fort hinaus – alles zu einem sinnvollen Gewebe zusammenzuspinnen.

Sinister BarrierSeine Überzeugung, dass wir seit langen von Außerirdischen gesteuert und „besessen“ werden, schlägt sich nieder in seinem Erstlingsroman „Sinister Barrier“.
     
In diesem Roman entwickelt er die These, dass eine Spezies, bestehend aus Energie einer bisher unbekannten Wellenläge, die Menschheit leitet und wie Schlachtviel weidet. Sie ernährt sich von negativen Energien der Menschen, und deswegen schürt diese Alienrasse Krieg und Zwietracht, wo sie nur kann. Doch mit Hilfe eines neuen Rezeptionsapparates könnte es nun möglich sein, die unbekannte Wellenlänge der Peiniger sichtbar zu machen. Eine Gruppe Forscher aus aller Welt, korrespondierend miteinander, hat zufällig mit diesen Wellen experimentiert und entdeckt überall auf der Welt leuchtende Energiebündel. Die Aliens gehen extrem brutal degen die Entdecker vor und löschen alle Wissenschaftler aus – sie sterben an Herzversagen. Bill Graham, ein US-Regierungexperte in der Spezial-Wissenschafts-Abteilung, soll zwei fast gleichzeitig aufgetretene Selbstmorde von amerikanischen Wissenschaftlern aufklären. Dabei stößt er auf die unglaubliche Tatsache, dass am selben Tag weltweit noch 12 weitere Experten für Strahlungsenergie gestorben sind. Er geht dem Phänomen nach – und gerät bald in eine atemlose Verfolgungsjagd, ist auf der Flucht vor Aliens, versucht ein Mittel zu finden, sie zu besiegen. Russell hat hier einen schier unbesiegbaren Gegner aufgebaut – Die Aliens können, wenn in der Nähe, Gedanken lesen, sich extrem schnell bewegen, ebenso rasch töten und und außerdem Menschen zu „Zombies“ machen, reinen mechanischen Dienern für ihre Angelegenheiten. Graham versucht, die Übermacht in zwei Schritten zu brechen: erstens die Menschheit von der Invasion in Kenntnis zu setzen. Nach unendlicher Mühe kann man endlich einen überlebenden Wissenschaftler finden, der eine Formel für die Sichtbarmachung der Monster kreiert hat, mit der sich jeder impfen lassen kann, der es wünscht. Die Aliens gehen über tausende von Leichen nur für kleine Vorteile – etwa dem hinauszögern der Wahrheit. Endlich gelingt es, die westliche Welt restlos vom Vorhandensein der Wesen zu überzeugen. Woraufhin die zum zweiten Schlag ausholen – sie manipulieren die asiatische Welt so, dass die einen Weltkrieg mit der westlichen Welt beginnt.

Selten ist eine so verzweifelte Lage in einem SF-Roman gezeichnet worden – selbst der vielleicht düsterste britische SF-Roman, Wyndhams „Tag der Triffids“, aus dem Stephen King die Grundideen für „The Stand“ entnommen hat, wirkt dagegen wie ein lustiger Kindergeburtstag.

Der zweite Teil spielt meist tief unter der Erde in Luftschutzbunkern, viele Mitkämpfer Grahams kommen um oder werden von den Aliens in verräterische „Zombies“ verwandelt, bis endlich eine geeignete Waffe gegen die Aliens gefunden wird.

Dabei gelingt es Russell immer wieder, mit hübschen Einzeleinfällen die düstere Handlung aufzuhellen, auch hier blitzt zuweilen sein Sinn für Humor durch. So hat einer der Forscher, die beauftragt waren, an einer geeigneten Waffe zu arbeiten, vor seiner Ermordung noch ein Zeichen hinterlassen – er hat eine Kühlschrankwerbung in einer Illustrierten eingekreist, auf der ein Eisbär das Küchenmöbel anpreist.

Graham geht allen noch so absurden Hinweisen nach, läßt Kühlschrankhersteller verhören, beschäftigt sich mit Bären, mit Kältestrahlen – bis ein Freund von ihm gedankenlos sagt - „tja, nur ein Kühlschrank und ein blöder Polarbär.“

„Polar“ ist das Stichwort, man kann die Wesen töten, in dem man deren Energie polarisiert – eine hübsche Pointe, auf die auch ein guter Krimischreiber stolz sein könnte.    

Selbst die kleine Liebesgeschichte zwischen Graham und einer Ärztin ist delikat und mit Fingerspitzengefühl platziert worden – eine Seltenheit in der frühen SF. (Mich schaudert etwa beim dem bloßen Gedanken in die Liebesplots bei Heinlein...)

Der Roman war ein Erfolg. Und zwar nicht nur bei den literarischen Hofvasallen Campbells Pratt & Schuyler Miller, die alles priesen, was auf der „richtigen“ Seite des Marktes herauskam, sondern bei den Lesern. 1943 erschien eine erweiterte Buchausgabe.

Eine Schwäche des Romans muß noch erwähnt werden, die er mit anderen SF-Werken der Zeit teilt – der Roman spielt in der Zukunft. Ganz verstanden habe ich das ja nie – auch viele andere Invasionsromane sind in der Zukunft angesiedelt – etwa „The puppet masters“ von Heinlein. Dabei wäre die Wucht des Geschehens doch deutlich größer, wenn man sie in der Gegenwart ansiedelte. Die Invasion ist doch SF genug. Jack Finney kommt dann auch wirklich endlich auf diesen glücklichen Gedanken und ist bei „The body snatchers“ in den 50ern geblieben – was ihn einem enormen Erfolg brachte.

Russels Roman  spielt wirklich und wahrhaftig in unserer Gegenwart, nämlich 2015, was der Geschichte (heute) nicht guttut. Zieht man mal den Spaßfaktor ab, den schräge Zukunftsvisionen so mit sich bringen, ist das doch alles recht zahm. Es ist eine Welt, die technisch im Grunde äonenweit von dem entfernt ist, was wir heute haben. Immer wieder erstaunlich, wie wenig sich auch kühne Visionäre eine Welt vorstellen konnten, die nur 75 Jahre in der Zukunft lag. Wie mag es da erst um unsere Visionen bestellt sein...?  

Sinister BarrierIII
Der Roman ist sicher ein schönes Beispiel für Paranoid-SF vom Feinsten, das zeigt, dass man sich als Leser auf die größte Verrücktheit einlassen kann, wenn sie gut geschrieben wurde (übrigens gilt das auch für Hubbards Geschichten; er mochte ziemlich durchgeknallt gewesen sein, aber schreiben konnte er!) - und dokumentiert, dass die immer wieder postulierte These, Paraniod-SF sei ein Kind der späten 40er /frühen 50er Jahre und der McCarthy-Ära, zu kurz greift. Sicher hat die Ära geholfen, diese Spielart der SF zu einem Massenphänomen zu machen, wie auch der ungeheure Boom der SF in den 50ern ein weiterer Multiplikator gewesen sein dürfte. Die literarischen Wurzeln liegen aber sicher schon in den Dreißigern, wo allerdings andere Ängste im Vordergrund standen, wie die Weltkriegsfurcht und der Schock der Wirtschaftskrise.

Zweifellos hatte Russells Roman Einfluß auf die nachfolgende Paranoid-SF, insbesondere auf  Präsentation und Konzeption des Shaver-Mythos 1945-47.

Und das weniger wegen des Inhalts, sondern des Vorworts wegen. In ihm postuliert Russell die Wahrheit des Erzählten. Daran gibt es nicht den Schatten eines Zweifels:

„Sinsiter Barrier ist eine wahre Geschichte, weil es möglich war, ungeheuerliches Tatsachenmaterial so zu zusammenzusetzen, das das Ganze in der Verkleidung als Unterhaltung auftritt.“

Dieses Vorwort hatte ein makabres Nachspiel. Als der Proteststurm gegen „Amazing“ und Shavers angeblich „wahre“ Paraniod-SF begann, lautstark angeführt von Campbell und seinem „Astounding“, zitierte Herausgeber Palmer süffisant und ausgiebig aus dem Vorwort zu „Sinister Barrier“, und fragte sich, wie dieselben Leute, die hingenommen hatten, dass eine der verrücktesten SF-Geschichten der 30er Jahre als auf Wahrheiten basierend deklariert wurde, nun auf seinem Blatt so hemmungslos herumtrampelten.
Er hat auf diese Frage keine Antwort erhalten, und die Historiker sind sie ihm bis heute schuldig.

Der Roman ist zweimal ins Deutsche übersetzt worden: als „Die Todesschranke“ (Delta, 1953) und „Gedanken-Vampire“ (Ulstein 2000, 1973)

Zum ersten ArtikelZur Übersicht


Kommentare  

#1 matthias 2018-03-05 12:23
Ich kann (und will) mit diesen alten Texten nichts anfangen. Auch wenn es recht gute Storys sind, ist doch die Schreib- und Ausdrucksweise absolut nicht mehr zeitgemäß. Es gibt genügend "frische" Bücher...
#2 matthias 2018-03-05 12:25
Ich vergaß: Robert E. Howard ist absolut lesbar. Wobei hier sicherlich der Übersetzer auch eine Aktie dran hat.
#3 Heiko Langhans 2018-03-05 12:57
Brauchst Du ja nicht mögen. Aber lass uns den Spaß, ja?
#4 Thomas Mühlbauer 2018-03-05 13:59
So verschieden sind die Geschmäcker...

Ich ziehe jede Anthologie mit Uralt-Material den aktuellen Trends vor. Gerade die Leseziegel von Otto Penzler oder Jack Adrians Strange Tales from the Strand Magazine oder die Fast-geschenkt-Wundertüten von Wordsworth wie

www.amazon.com/Gripping-Yarns-Wordsworth-Special-Editions/dp/1840220805

www.amazon.de/Vintage-Mystery-Detective-Jan-05-1998-Paperback/dp/B00ACJ3P10/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1520254519&sr=8-3&keywords=vintage+mystery+detective+stories+wordsworth

mit ihren 1488 resp. 1176 Seiten bieten ganz erstaunliche Ausgrabungen. Aber jeder soll natürlich das lesen, was ihm zusagt. :-)
#5 matthias 2018-03-05 18:48
zitiere Heiko Langhans:
Brauchst Du ja nicht mögen. Aber lass uns den Spaß, ja?

Natürlich gerne
#6 Matzekaether 2018-03-06 01:44
Ist ein bißchen verwirrend , Matthias (Autor) an andren Matthias (Kommentator): Meinem Gefühl nach verbrauchen sich alte Übersetzungen aus dem Englischen oft schneller als das Original. Komisch. Ich lese (oder versuche zu lesen) Invasion von Heinlein von 1950 (The puppt Masters), 2017 nochmal bei Heyne erschienen, allerdings ne Mogelpackung, weil die Übersetzung ist aus den 50ern. Fast nicht zu ertragen!! An der Grenze der Unlesbarkeit! Dann hab ich nochmal ins Original geschaut - es ist viel frischer. Paradox. Howard liest sich auch noch frisch. -
Insgesamt gehts mir umgekehrt. Moderne Unterhaltungsliteratur erscheint mir oft wie zum 13. mal recyceltes Altpapier. Die alten Ideen zum x-ten Mal aufgekocht und ein bßchen hochfrisiert, Der Held hat jetzt Handy und Flachbildschirm. Ich nehme gern Anachronismen in Kauf, wenn die Ideen noch frischer sind. Was nicht heißt, dass ich nicht gern Gegenwartsliteratur lese. Wenn sie was neues zu sagen hat, immer.
#7 Andreas Decker 2018-03-06 10:09
zitiere Matzekaether:
Howard liest sich auch noch frisch.


Howard - also das Original - ist zeitlos. Den kann nicht mal eine mäßige Übersetzung kaputtmachen.

zitiere Matzekaether:
-
Insgesamt gehts mir umgekehrt. Moderne Unterhaltungsliteratur erscheint mir oft wie zum 13. mal recyceltes Altpapier. Die alten Ideen zum x-ten Mal aufgekocht und ein bßchen hochfrisiert,


Geht mir ähnlich. Es ist traurig, wie ideenarm und öde moderne Unterhaltungsliteratur geworden ist. Obwohl das aber auch mit Sicherheit auch eine Frage des Alters und der Erfahrung ist. Es ist von Vorteil, wenn der erste Gedanke bei der Lektüre nicht ist, dass man die gleiche Geschichte schon 20x besser geschrieben gelesen hat.

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.