»In brightest day, in blackest night« - Teil 21: Flash 230/231: The man from yesterday
»In brightest day, in blackest night«
Teil 21: 230/231: The man from yesterday
Hal versucht als GL die Männer aufzuhalten, diese aber fliegen mit ihrer Beute in den Weltraum. Beim Versuch, die Männer mit seinem Ring aufzuhalten, entpuppen sich diese als Roboter.
Im Weltraum wird der Waggon von einem Raumschiff aufgenommen. GL gelangt in das Raumschiff und staunt nicht schlecht, denn die Einrichtung der Räume gleicht denen aus der amerikanischen Epoche des 19. Jahrhunderts. Ein in altertümlicher Tracht gekleideter Mann tritt auf ihn zu und fordert ihn zu einem Duell heraus, ähnlich dem, in dem Hamilton seinerzeit zu Tode gekommen war. Die Auseinandersetzung kann friedlich beendet werden und der Unbekannte gibt sich als Aaron Burr zu erkennen. Er war derjenige, der Hamilton damals erschossen hat.
Burr berichtet, dass er im Augenblick des Duells von Außerirdischen entführt wurde. Die Aliens benötigten seine Hilfe bei der Bewältigung ihrer sozialen Probleme und nur er konnte ihnen dabei helfen. Zur Tarnung haben sie ein Dublikat von ihm angefertigt und auf die Erde zurückgeschickt. Die Entführung des Eisenbahnwaggons mit der historischen Ausstellung diente lediglich dazu, ein paar vertraute Dinge aus seiner Jugend zu ihm auf das Raumschiff zu holen.
Burr hat einen Diener an Bord, der mit einem Mal auf ihn losgeht. Er vermutet, dass seine Feinde dafür verantwortlich sind. GL kann den Riesen besiegen und ihn ins All befördern. GL und Burr kehren gemeinsam mit dem Waggon zur Erde zurück. Burr aber will nicht bleiben und kehrt in sein Raumschiff zurück.
Fazit
Autor Denny O`Neil legt eine Geschichte vor, die zu großen Teilen im Weltraum und an Bord eines Raumschiffes spielt. Die Storys, in denen der Schwerpunkt der Handlung auf der Thematisierung sozialer Probleme liegt, scheint endgültig der Vergangenheit anzugehören. Die Themen richten sich wieder mehr an dem klassischen Setting aus, in dem Hal Jordan als Space-Cop agiert und die Einwirkung von Außerirdischen auf die Erde abwehrt. Die großen epischen Abenteuer sind nach wie vor schwierig zu erzählen, da die Seitenzahl einer GL-Story im Flash-Magazin bei unverändert 8 Seiten liegt. Es braucht 3 Flash-Ausgaben, um auf eine übliche Comiclänge zu kommen. Darüber hinaus erscheint Flash zu dieser Zeit nur alle 2 Monate, so dass ein Mehrteiler sich über mehrere Monate hinziehen würde. Denny O´Neil versucht daher das Beste aus dem begrenzten Seitenumfang rauszuholen.
Für diese Ausgabe hat er historische Ereignisse in die Geschichte eingearbeitet. Alexander Hamilton ist einer der Gründervater der USA und war der Finanzminister der ersten amerikanischen Regierung unter George Washington. 1805 duellierte er sich mit seinem langjährigen politischen Rivalen, dem Vizepräsidenten Aaron Burr, und verstarb am folgenden Tag an den Verletzungen der Auseinandersetzung. Burr unterstützte in späteren Jahren die Bestrebungen, die spanischen Kolonien in Mississippi anzugreifen, um dort einen neuen Staat zu gründen, in dem er das Oberhaupt werden sollte. 1807 wurde er dafür wegen Hochverrat angeklagt.
Für seine Geschichte ändert Denny O`Neil die historischen Ereignisse dahingehend, dass er Burr zum Zeitpunkt des Duells von Außerirdischen entführen lässt und er durch einen Roboter ersetzt wird, der ihn zum Verwechseln ähnlichsieht. Der echte Burr hat Hamilton im DC Universe daher nicht getötet. Er hat später auch nicht versucht, einen neuen Staat zu gründen, in dem er sich zum Herrscher aufschwingen wollte. Der echte Burr hat demnach den Außerirdischen bei der Bewältigung ihrer sozialen Probleme geholfen. Burr wird damit zu einem edlen Retter. Die Untaten auf der Erde wurden von einem künstlichen Dublikat begangen.
Burr scheint sich auf der Welt der Außerirdischen Feinde gemacht zu haben. Sein Diener greift ihn hinterrücks an und kann nur durch das Einwirken GL`s gerettet werden. Leider erfährt der Leser nichts mehr darüber, wer diese Feinde gewesen sind oder ob sie überhaupt noch aktiv sind. Am Ende der Geschichte möchte GL Burr eine Möglichkeit bieten, wieder auf der Erde leben zu können. Dieser aber lehnt mit bedeutungsschweren Worten ab, da seine Bestimmung im Weltraum liegen würde.
Es ist nicht ersichtlich, ob das Ende der Geschichte bewusst offengehalten wird oder ob die Ereignisse in einer anderen Geschichte fortgesetzt werden. Der Kampf zwischen dem Diener mit GL nimmt mit 2,5 Seiten bei einer Gesamtlänge von 16 Seiten viel Raum ein. Es wäre dramaturgisch daher angemessen, die Handlung in einer weiteren Geschichte fortzusetzen. Möglicherweise lag der Schwerpunkt der Handlung in der Entführung Burrs und zum Ende der Geschichte wurde nur noch eine Actioneinlage benötigt, um die Leserschaft zufrieden zu stellen. In diesem Falle wird die Geschichte wohl nicht fortgesetzt werden.
Die Zeichnungen für diese beiden Ausgaben hat wieder Dick Dillin übernommen. Seine Panels sind recht kompakt gestaltet, was für die begrenzte Seitenanzahl notwendig ist. Auf diese Weise kann so viel Handlung wie möglich in die 8 Seiten gesteckt werden.
Flash 230: The man from yesterday
Flash 231: The man of destiny
Im Weltraum wird der Waggon von einem Raumschiff aufgenommen. GL gelangt in das Raumschiff und staunt nicht schlecht, denn die Einrichtung der Räume gleicht denen aus der amerikanischen Epoche des 19. Jahrhunderts. Ein in altertümlicher Tracht gekleideter Mann tritt auf ihn zu und fordert ihn zu einem Duell heraus, ähnlich dem, in dem Hamilton seinerzeit zu Tode gekommen war. Die Auseinandersetzung kann friedlich beendet werden und der Unbekannte gibt sich als Aaron Burr zu erkennen. Er war derjenige, der Hamilton damals erschossen hat.
Burr berichtet, dass er im Augenblick des Duells von Außerirdischen entführt wurde. Die Aliens benötigten seine Hilfe bei der Bewältigung ihrer sozialen Probleme und nur er konnte ihnen dabei helfen. Zur Tarnung haben sie ein Dublikat von ihm angefertigt und auf die Erde zurückgeschickt. Die Entführung des Eisenbahnwaggons mit der historischen Ausstellung diente lediglich dazu, ein paar vertraute Dinge aus seiner Jugend zu ihm auf das Raumschiff zu holen.
Burr hat einen Diener an Bord, der mit einem Mal auf ihn losgeht. Er vermutet, dass seine Feinde dafür verantwortlich sind. GL kann den Riesen besiegen und ihn ins All befördern. GL und Burr kehren gemeinsam mit dem Waggon zur Erde zurück. Burr aber will nicht bleiben und kehrt in sein Raumschiff zurück.
Fazit
Autor Denny O`Neil legt eine Geschichte vor, die zu großen Teilen im Weltraum und an Bord eines Raumschiffes spielt. Die Storys, in denen der Schwerpunkt der Handlung auf der Thematisierung sozialer Probleme liegt, scheint endgültig der Vergangenheit anzugehören. Die Themen richten sich wieder mehr an dem klassischen Setting aus, in dem Hal Jordan als Space-Cop agiert und die Einwirkung von Außerirdischen auf die Erde abwehrt. Die großen epischen Abenteuer sind nach wie vor schwierig zu erzählen, da die Seitenzahl einer GL-Story im Flash-Magazin bei unverändert 8 Seiten liegt. Es braucht 3 Flash-Ausgaben, um auf eine übliche Comiclänge zu kommen. Darüber hinaus erscheint Flash zu dieser Zeit nur alle 2 Monate, so dass ein Mehrteiler sich über mehrere Monate hinziehen würde. Denny O´Neil versucht daher das Beste aus dem begrenzten Seitenumfang rauszuholen.
Für diese Ausgabe hat er historische Ereignisse in die Geschichte eingearbeitet. Alexander Hamilton ist einer der Gründervater der USA und war der Finanzminister der ersten amerikanischen Regierung unter George Washington. 1805 duellierte er sich mit seinem langjährigen politischen Rivalen, dem Vizepräsidenten Aaron Burr, und verstarb am folgenden Tag an den Verletzungen der Auseinandersetzung. Burr unterstützte in späteren Jahren die Bestrebungen, die spanischen Kolonien in Mississippi anzugreifen, um dort einen neuen Staat zu gründen, in dem er das Oberhaupt werden sollte. 1807 wurde er dafür wegen Hochverrat angeklagt.
Für seine Geschichte ändert Denny O`Neil die historischen Ereignisse dahingehend, dass er Burr zum Zeitpunkt des Duells von Außerirdischen entführen lässt und er durch einen Roboter ersetzt wird, der ihn zum Verwechseln ähnlichsieht. Der echte Burr hat Hamilton im DC Universe daher nicht getötet. Er hat später auch nicht versucht, einen neuen Staat zu gründen, in dem er sich zum Herrscher aufschwingen wollte. Der echte Burr hat demnach den Außerirdischen bei der Bewältigung ihrer sozialen Probleme geholfen. Burr wird damit zu einem edlen Retter. Die Untaten auf der Erde wurden von einem künstlichen Dublikat begangen.
Burr scheint sich auf der Welt der Außerirdischen Feinde gemacht zu haben. Sein Diener greift ihn hinterrücks an und kann nur durch das Einwirken GL`s gerettet werden. Leider erfährt der Leser nichts mehr darüber, wer diese Feinde gewesen sind oder ob sie überhaupt noch aktiv sind. Am Ende der Geschichte möchte GL Burr eine Möglichkeit bieten, wieder auf der Erde leben zu können. Dieser aber lehnt mit bedeutungsschweren Worten ab, da seine Bestimmung im Weltraum liegen würde.
Es ist nicht ersichtlich, ob das Ende der Geschichte bewusst offengehalten wird oder ob die Ereignisse in einer anderen Geschichte fortgesetzt werden. Der Kampf zwischen dem Diener mit GL nimmt mit 2,5 Seiten bei einer Gesamtlänge von 16 Seiten viel Raum ein. Es wäre dramaturgisch daher angemessen, die Handlung in einer weiteren Geschichte fortzusetzen. Möglicherweise lag der Schwerpunkt der Handlung in der Entführung Burrs und zum Ende der Geschichte wurde nur noch eine Actioneinlage benötigt, um die Leserschaft zufrieden zu stellen. In diesem Falle wird die Geschichte wohl nicht fortgesetzt werden.
Die Zeichnungen für diese beiden Ausgaben hat wieder Dick Dillin übernommen. Seine Panels sind recht kompakt gestaltet, was für die begrenzte Seitenanzahl notwendig ist. Auf diese Weise kann so viel Handlung wie möglich in die 8 Seiten gesteckt werden.
Flash 230: The man from yesterday
Flash 231: The man of destiny