Mark Brandis (28) Die Zeitspule (1/2)

1Die Zeitspule (1/2)
Mark Brandis (28)

2136: Die Hungersnot ist noch nicht gebannt. Mit strengen Rationierungen versucht die Zentralregierung der Union die Situation unter Kontrolle zu behalten. Die Raumnotretter sind mangels Ressourcen handlungsunfähig. Mark Brandis ist seinem ehemaligen Vorgesetzten John Harris auf die Venuskolonie gefolgt. Doch dann bringt ein skrupelloser Entführer Brandis in seine Gewalt und schickt ihn auf die Jagd nach einem Schatten aus der Vergangenheit … (1)


Bei der "Zeitspulen"-Geschichte handelt es sich wieder um einen Zweiteiler. Man kann sich also Zeit für die Entwicklung der Geschichte lassen und tut es auch. So baut sich die Geschichte nur langsam von Kapitel zu Kapitel auf. Man merkt jedoch mit zunehmender Laufzeit, dass sich die Lage zuspitzt. Es beginnt mit einem gedankenverlorenen Mark Brandis, der nur allzugern an die Zeit zurückdenkt, als erstmals der Vorstoß zum Uranus gelang. Viel hat sich seitdem verändert und zwar sehr zum Mißfallen des Helden. Wie schön wäre es doch da die Zeit zurückdrehen zu können. Vor diesem Gedankenhintergrund unseres Helden baut die Thematik der Story auf.

Erstklassige Sprecher sorgen wieder für das richtige Mark Brandis-Feeling. Dazu eine perfekte Soundkulisse, die das berühmte Kopfkino sehr schnell entstehen lässt.

Das Superfuturistisch anmutende Cover lässt die Herzen der SF-Hörspielhörer höher schlagen. Mark Brandis ist und bleibt wieter eine sehr melancholisch angehauchte SF-Serie mit einem sehr nachdenklichen Helden, der so untypisch für SF ist wie sonst nix. Aber vielleicht ist das gerade an dieser Serie, die sich immer wieder beeindruckend inszeniert präsentiert.

Fazit: Der erste Teil macht wahnsinnig neugierig auf den zweiten Teil.

Die Zeitspule (1/2)
Mark Brandis (28)
mit Michael Lott, Wolf Frass, Oliver Rohrbeck, Gerhart Hinze, Dorothea Anna Hagena, Claudia Urbschat-Mingues u.a.
Nach Motiven des gleichnamigen Romans von Nikolai von Michalewsky
Manuskript: Balthasar von Weymarn
Musik & Sounddesign: Jochim-C. Redeker
Produktion, Regie und Schnitt: Jochim-C. Redeker & Balthasar von Weymarn
Laufzeit ca. 55 Minuten.
VÖ: Juli 2014
Interplanar/Folgenreich 2014

(1) Klappentext

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