Requiem (Teil 2) Margots Blutfest
Sie bringt den Schmerz. Aus Jägern werden Gejagte ... und im Dunkel lauert das Verhängnis. Ihr Name ist Legende, die Erinnerung an sie nur eine düstere Vision... Sie glaubten sie längst tot. Doch sie ist eben erst erwacht.
Eineinhalb Jahre dauerte es fast, bis nun der zweite Teil zu Requiem vorliegt. Er ist nicht minder spannend und unterhaltsam als Teil 1. Im Gegenteil. Ich finde, diese Folge noch eine Spur besser. Wieder sind es die Schockeffekte auf die gesetzt wird, und wieder sind es die im Verborgenen lauernden Untoten, die dem Hörer und den Protagonisten das Fürchten lehren wollen.
Leider ist der Hintergrund, die Storyline wieder etwas zu dünn, um wirklich ein überzeugendes Gesamthörspiel zu liefern.
Doch der Unterhaltungswert stimmt.
Bei den Sprechern hat man sich auf Teil 1 besonnen, und die Hauprollen wieder mit Christian Rode und Gernot Endemann besetzt. Als Erzähler fungiert wieder Peter Weis, den Larry Brent-Fans noch als Dr. Gorgo in Erinnerung haben dürften.
Das Ende der Geschichte verheisst nicht unbedingt eine Fortsetzung. Offenbar wollte man Requiem nun abschließen. Denn eine Zerstörungswut geht mit dem Autoren durch.
Das Cover zeigt etwas mehr als Schwarz und weiß mehr zu gefallen als noch bei Teil 1.