Poe, Edgar Allan (9): Hopp Frosch (Hörspiel)
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Anja Beursterien
VÖ: 15.08.2005
Dr. Templeton hat versucht, Poe umzubringen. Auf der Suche nach dem Doktor kann Poe dem Bettler George Appo einen Dienst erweisen. Im Gegenzug verspricht Appo, ihm beizubringen, was Poe jetzt am meisten braucht: Kenntnis in der Kunst zu kämpfen. Beinah scheitert Poe daran. Ist der Gedanke an Rache stark genug, um ihn durchhalten zu lassen?
Genauso düster wie bisher, geht es nun auch mit der dritten Staffel dieser überdurchschnittlich guten Serie weiter.
Poe lernt den merkwürdigen Appo kennen, der ihn in die Kunst des Messerwerfens einweiht, und der auch ein Interesse an Dr. Tempelton hat.
Die Sprecherleistungen sind wieder grandios. Besonders Ulrich Pleitgen tut sich abermals hervor, und läuft Gefahr bald als bester Hörspielsprecher aller Zeiten in die Geschichte einzugehen.
Eine Traumgeschichte gibt es auch diesmal, allerdings nur mehr am Rande, was der Gesamthandlung zu Gute kommt. Wie schon in Folge 4, ist die Traumgeschichte in ferner Vergangenheit angesiedelt, und diese stammt komplett aus einer Poe-Kurzgeschichte, die ich persönlich ganz spannend fand.
Die Musik von L´Áme Immortale ist nicht so mein Ding. Am besten gefiel mir bisher Orange Blue aus der zweiten Staffel (Folge 5-8). Aber ausser diesem Abstrich und dem üblichen beim Cover, ist diese Folge ein gelungener Start in die dritte Staffel.