Marc Jozefiak: Blutiges - Unheimliches - Splatter (18. April)

Blutiges - Unheimliches - SplatterBlutiges - Unheimliches - Splatter
18. April 2009

Jede Woche sehe ich mir DVDs im Auftrag des Zauberspiegel an. Das ist oft eine Freude, manchmal eine Qual. Jede Woche ist Gutes, Durchschnittliches und Schlechtes dabei. Aber ich halte eisern durch, um das Material dann zu rezensieren. Jede  Woche nun sammele ich meine Besprechungen und Beobachtungen in dieser Rezensionskolumne. Ich wünsche viel Vergnügen und hoffe den einen oder anderen nützlichen Hinweis zu geben.

Die Filme der Woche sind ...Ruinen, Walled In, Possessed - Besessen, Blood Car, Lizard Woman


RuinenRuinen
(The Ruins)
mit  Jonathan Tucker, Jena Malone, Laura Ramsey, Shawn Ashmore, Joe Anderson, Sergio Calderon, Jesse Ramirez, Balder Moreno, Dimitri Baveas, Patricio Almeida Rodriguez, Mario Jurado, Luis Antonio Ramos, Walter Quispe, Pauline Whyman, Nathan Vega
Regie: Carter Smith
Drehbuch: Scott B. Smith
Kamera: Darius Khondji
Musik: Graeme Revell
FSK 16
USA / 2008

 

Eine Gruppe befreundeter Collegestudenten besichtigt eine unberührte Ruine der Maya und stolpert in eine uralte Falle. Darin wartet etwas unaussprechlich Böses daruf, seine Opfer in einem nicht enden wollenden Albtraum aus Angst und Horror zu zerren. Angst und Paranoia fressen sich in ihren Verstand, denn ihre einzige Chance zur Flucht besteht darin, das Undenkbare zu begehen.

 

Als erstes sollte ich erwähnen, das ich das dem Film zugrunde liegende Buch nicht kenne und ich glaube, das es so auch besser ist und man den Film objektiver betrachten kann. Hier ist ein wirklich sehr guter und auch innovativer Horror / Thriller entstanden, der dem Betrachter ein Szenario präsentiert, das endlich mal etwas Neues bietet als den sonst doch üblichen Einheitsbrei.

Endlich geht es einmal nicht um einen psychophatischen Serienmörder, hier hat man einmal einen nicht so handelsüblichen Teenie-Slasher, die bedrohung kommt von einer vollkommen anderen Seite und das ist meiner Meinung nach die grosse Stärke des Films. Regisseur Carter Smith ist es hier gelungen, eine sehr interessante Geschichte sehr interessant und faszinierend in Szene zu setzen, ohne dabei auf übertriebene Brutalität zurückzugreifen, obwohl auch hier einige wenige härtere Szenen vorhanden sind, die aber keineswegs überzogen oder unangebracht wirken.

Vor allem die besonders dichte und beklemmende Stimmung, die sich hier nach einem eher fröhlichen und unbeschwerten Filmbeginn entfaltet, ist ein absolutes Highlight. Man kann das aufkommende Unheil und den damit verbundenen Horror vor dem Bildschirm praktisch spüren und fühlt sich so doch teilweise ziemlich unwohl in seiner Haut. Der bis dahin eher unbeschwerte Urlaub der Protagonisten nimmt eine Wendung, mit der wohl keiner gerechnet hat.

Es baut sich innerhalb kürzester Zeit ein extrem straff gespannter Spannungsbogen auf, der dafür sorgt, das man als Betrachter die gesamte Zeit über förmlich unter Strom steht. Doch auch die wirklich guten Darsteller schaffen es, durch ihre guten Leistungen dafür zu sorgen, das man sich sehr gut in das gezeigte Szenario hineinversetzen kann. Sie schaffen es, den entstehenden Horror plastich und sehr ausdrucksstark zum Betrachter zu transportieren, so das dieser phasenweise das Gefühl vermittelt bekommt, ein Teil der Geschichte zu sein.

Wie der Film im Vergleich zum Buch ist, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, aber als eigenständiges Werk gesehen ist "Ruinen" ein erstklassiger Horrorfilm, der auch mal etwas Neues bietet und dadurch sehr erfrischend wirkt. Freunde spannender Unterhaltung ist dieses Werk jedenfalls wärmstens zu empfehlen, denn hier ist Gänsehaut vorprogrammiert.

 Walled InWalled In
(Walled In)
mit Mischa Barton, Cameron Bright, Deborah Kara Unger, Noam Jenkins, Eugene Clark, Tim Allen, Darla Biccum, Mark Claxton, Shannon Jardine, Sophi Knight, Taylor Leslie, Emily McAfee, Jane Redlyon, Rob Roy, Josh Strait
Regie: Gilles Pasquet-Brenner
Drehbuch: Serge Brussolo / Rudolphe Tissot
Kamera: Karim Hussain
Musik: Keine Informationen
FSK 16
Frankreich / Kanada / USA / 2009

Die junge Ingenieurin Sam Walczak soll den Abriss eines großen Wohngebäudes vorbereiten. Von den letzten dort noch wohnenden Mietern erfährt sie, dass der wahnsinnige Architekt des Gebäudes Menschen lebendig in die Mauern einbetoniert hatte, bevor er selbst Opfer seines Betongrabes wurde. Doch je länger sich Sam in dem Gebäude aufhält, desto mehr seltsame Dinge geschehen. Unheimliche Geräusche ertönen hinter den Mauern und Sam ht immer mehr das Gefühl, dass sie beobachtet wird. Als sie ein Labyrinth von Geheimgängen entdeckt, ist sie plötzlich hinter den Mauern gefangen. Nun hat sie nur noch wenige Stunden Zeit um einen Ausweg aus dem Bauwerk des Grauens zu finden, bevor der Zement sie für immer verschlingt.

 

Ob es sich bei diesem Film wirklich um den "Horror/Thriller des Jahres" handelt, wie es groß auf der Rückseite des DVD-Covers prangt, das wage ich zu bezweifeln. Aber entgegen einiger anderer Meinungen finde ich schon, das "Walled In" ein recht guter und spannend in Szene gesetzter Film ist. Vor allem in der ersten Filmhälfte macht sich hier eine sehr unheilvolle und sehr bedrückende Stimmung breit, die fast unweigerlich auf den Betrachter überspringt.

Allein schon die Idee, das Wohnhaus irgendwo mitten ins Nirgendwo zu stellen, trägt zu dieser Stimmung bei. Das architektonisch wirklich aussergewöhnliche Gebäude wirkt in diesem Niemandsland irgendwie vollkommen deplaciert und man fragt sich ganz unweigerlich, wie man dort überhaupt leben kann. Weit und breit gibt es wirklich absolut keine Anzeichen für irgendeine Art von Zivilisation, was ganz automatisch ein gefühl der totalen Isolation aufkommen lässt.

Auch im Inneren des Gebäudes kommt zu keiner Zeit so etwas wie eine Art Wohlfühlgefühl auf, alles wirkt sehr trostlos, düster und teils sogar deprimierend. Teilweise überkommt einen viel eher das Gefühl, das man sich in einem unterirdischen Bunker befinden würde. Und gerade durch diese Ausstrahlung des Wohnhauses hat man es hier in der ersten Stunde mit einem meiner Meinung nach guten Spukhausfilm zu tun, der sehr viel Spannung erzeugt und vor allem durch die beklemmende Stimmung überzeugen kann.

Leider wendet sich die Geschichte dann etwas und schlägt eine andere Richtung ein, die das insgesamt doch gute Gesamtbild etwas trübt. Teilweise fällt es sogar etwas schwer, den Zusammenhängen logisch zu folgen, da bei einigen Dingen irgendwo kein Zusammenhang besteht. Einiges wirkt seltsam willkürlich in die Geschichte eingefügt und ergibt keinen wirklich ersichbaren Sinn. Dennoch bleibt aber die Spannung jederzeit erhalten, so das trotz einiger Mankos keine Langeweile beim betrachter aufkommt.

Letztendlich handelt es sich bei "Walled In" um einen insgesamt guten Horror/Thriller, der vor allem in der ersten Hälfte vollkommen überzeugen kann und alles beinhaltet, was ein guter Spukhausfilm braucht. Jedoch wäre es besser gewesen, diese Linie gerade weiterzuziehen, anstatt diesen Story-Schwenk zu vollziehen, der den trotzdem guten Gesamteindruck leider etwas trübt. Dennoch handelt es sich um einen absolut sehenswerten Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1, DTS 5.1 / Englisch DD 5.1
Bild: 1:1,85 (16:9)
Laufzeit: 88 Minuten
Extras: Making Of, Trailer

Possessed - BesessenPossessed - Besessen

(Bunshinsaba)
mit Kim Gyoo-ri, Lee Se-eun, Lee Yoo-ri, Choi Seong-min, Choi Jeong-yoon, Lee Seung-cheol, Song Yong-tae, Kang Jeong-hwa, Tak Seong-eun, Im Yoo-jin, Kim Cheol-soo, Choi Yoon-jeong
Regie: Ahn Byeong-ki
Drehbuch: Ahn Byeong-ki
Kamera:Keine Informationen
Musik: Sang-hoo Lee
FSK 16
Südkorea / 2004

Von ihren Mitschülern wird die Neue gehänselt und bedroht - und dafür will sie sich rächen. Tatsächlich beginnt an ihrer Schule ein mysteriöses Sterben. Unter schrecklichsten Umständen kommen immer mehr Mädchen ums Leben. Für die Schulleitung sind dies unverständliche Selbstmorde, eine der Lehrerinnen sucht aber nach Motiven und stößt auf eine Bluttat, die 30 Jahre zurückliegt...

 

Ganz sicher ist die Thematik dieses südkoreanischen Films nicht gerade neu, denn Asia-Grusler, in denen Mädchen mit langen schwarzen Haaren im Mittelpunkt der Geschichte stehen und andere das Fürchten lehren, gibst es wirklich genug. Doch die hier erzählte Story wurde so gut in Szene gesetzt und spannend erzählt, das man durchaus zu der Erkenntnis kommen kann, hier einen der besten Beiträge dieser Art präsentiert zu bekommen.

Vor allem atmosphärisch weiss dieses Werk absolut zu überzeugen, den von der ersten Minute an entfaltet sich eine so unheimliche und bedrohliche Grundstimmung, das einem so manch kalter Schauer über den Rücken läuft. Ganz automatisch erliegt man der Faszination des Geschehens, das eindrucksvoll in Szene gesetzt wurde. Gezielt eingesetzte und sehr gute Schockmomente sorgen dafür, das man in einigen Phasen unwillkürlich zusammenzuckt und wie gefesselt dem Treiben auf dem Bildschirm folgt.

Der Spannungsbogen ist sehr straff gespannt und sorgt dafür, das man zu keiner Zeit das Interesse verliert. Ganz besonders die Passagen, die sich nachts abspielen, sind die Highlights dieses Films, die durch anhaltenden starken Regen noch zusätzlich die von Haus aus gruselige Stimmung noch intensiver wirken lassen Und beim Betrachter ein sehr stark beklemmendes Gefühl hinterlassen, das einem teilweise die Luft zum Atmen nimmt.

Auch darstellerisch gibt es absolut nichts zu bemängeln, was ich persönlich doch schon sehr bemerkenswert finde, da die asiatischen Darsteller doch manchmal etwas ausdruckslos und blass wirken. Das ist hier aber ganz und gar nicht der Fall, das gezeigte Schauspiel ist absolut überzeugend. Ganz besonders intensiv wirkt hierbei der Blick in das Gesicht der Besessenen, in dem vor allem die angsteinflössenden Augen für ein Gefühl der Unbehaglichkeit sorgen.

"Possessed-Besessen" ist in meinen Augen einer der besten Asia-Gruselfilme überhaupt, der Film hat eine eingebaute Gänsehaut-Garantie und bietet von der ersten bis zur letzten Minute extrem spannende Unterhaltung. Ein Film, der sich auch hinter Vertretern wie "Ring" oder "Ju-On" keineswegs zu verstecken braucht.

Die DVD:

Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Koreanisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,78:1 anamorph
Laufzeit: 93 Minuten
Extras: Originaltrailer, Bildergalerie

Blood CarBlood Car
(Blood Car)
mit Mike Brune, Anna Chlumsky, Katie Rowlett, Matt Hutchinson, Marla Malcolm, Mr. Malt, Matthew Stanton, Bill Szymanski, Hawmi Guillebeaux, Vince Canlas
Regie: Alex Orr
Drehbuch: Hugh Braselton / Alex Orr
Kamera: Adam Pinney
Musik: Keine Informationen
Keine Jugendfreigabe
USA / 2007

In der nahen Zukunft: Die Benzinpreise sind so hoch, daß kaum noch jemand Auto fährt. Ein veganischer Kindergarten-Lehrer möchte diese Misere beenden und baut einen neuen Motor, der mit Blut angetrieben wird. Zunächst dient der Lebenssaft toter Tiere als Kraftstoff, doch schon bald folgen dahinsiechende Omas, Kriegsveteranen und Kriminelle. Im Kofferraum des Autos wird eine tödliche Häckselmaschine installiert, die irgendwann auch undurchsichtige Regierungsagenten auf den Plan ruft. Das "Blood Car" gefährdet die nationale Sicherheit...und sein Betreiber, inzwischen ein veritabler Massenmörder, soll selber die Rotorblätter des Motors zu spüren bekommen!

 

Mit "Blood Car" hat Regisseur Alex Orr eine wirklich bitterböse und sehr trashige Horror-Komödie geschaffen. Pechschwarzer Humor der feinsten Sorte wurde hier mit einigen sehenswerten SFX gemischt, dazu noch einige teils skurrile Charaktere und schon hat man einen wirklich sehr gut unterhaltenden Film, den man allerdings nicht so ernst nehmen sollte.

Allein der Charakter des Veganers Richie ist es schon wert, sich diesen Film anzusehen. Es macht einen Heidenspaß, ihn bei seiner "Benzin-Beschaffungsmaßnahme" zu begleiten. Ist der gute Richie am Anfang noch ein vollkommen hermloser Typ und wirkt wie der typische nette Nachbar, so ändert er sich im Laufe der Zeit doch viel eher zu einem Serienkiller, dem alles recht ist, wenn nur sein Auto genug Benzin hat.

So sieht man ihn am Anfang des Films noch verzweifelt und weinend, wenn es darum ging, kleinere Tiere zu erschießen, um später ihr Blut als Kraftstoff zu gebrauchen. Als er dann aber eine Affäre mit der sexhungrigen Denise anfängt, der es natürlich hauptsächlich um das Auto geht, verschwinden sämtliche seiner Hemmungen und es fällt ihm mit jedem Mal leichter zu töten. So kommt es dann natürlich dazu, das auch immer mehr Menschen dem "Häcksler" zum Opfer fallen.

Die Geschichte, die in "Blood Car" erzählt wird, ist natürlich ziemlich hirnrissig, aber dafür umso unterhaltender. Garniert wurde das Ganze mit einigen Sex-Szenen, von denen manche schon fast grotesk wirken, so das sie doch für so manchen Lacher sorgen. Auch die vorhandenen SFX, auf die man allerdings eine ganze Weile warten muss, sind handwerklich recht gut gelungen.

Die Stärke des Films ist ganz eindeutig, das er zu keiner Zeit irgendwelche Längen aufweist, dafür sorgt schon allein die vollkommen abstruse Geschichte, die so flüssig und witzig erzählt wird, das kein Auge trocken bleibt. Und dann wäre da noch das Ende des Films, bei dem ich mir durchaus vorstellen könnte, das es die Meinungen spaltet. Ich beziehe das auf einige Szenen, in denen Kinder vorkommen und die vielleicht nicht unbedingt hätten sein müssen. Auf jeden Fall aber ist das gewählte Ende extrem makaber und eventuell sogar etwas zu fern des guten Geschmacks.

Insgesamt gesehen aber ist "Blood Car" ein sehr gelungener Film, der eine sehr trashige Note beinhaltet und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet. Ein Film, den Fans sich nicht entgehen lassen sollten.

Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 73 Minuten
Extras: Audiokommentar, Behind the Scenes, "Mike Brune for President", "The Last last and the Tribulations of Johnnybush", Trailer
 
Lizard WomanLizard Woman
(Tuk kae phii)
mit Pete Thongchua, Rungrawee Brijindakul, Kowit Wattanakul, Wantip Pawapootanon, Sarayuth Sritong, Chatthapong Pantanaankoon, Aisika Tangsirichanon, Sophita Sirbanchaen, Kazuki Yono, Saito kano, Suchada Eam, Jai Pongsak
Regie: Manop Udomdej
Drehbuch: Manop Udomdej
Kamera: Keine Informationen
Musik: Keine Informationen
FSK 16
Thailand / 2004

Japanische und thailändische Geologen untersuchen eine Höhle im Regenwald. Dort finden sie eine alte Holzkiste, die einst für schwarzmagische Zeremonien eingesetzt wurde. Als die Kiste auf dem Rückweg versehentlich aufbricht, entweichen die Geister dämonischer Reptilien. Niemand kann ihnen entkommen, jeder Biss hat tödliche Folgen. Die Opfer verwandeln sich zunächst in Zombies...und müssen dann qualvoll sterben!

 

Es muss nicht immer unbedingt ein cineastisches Meisterwerk sein, um einem ein spannendes und kurzweiliges Filmvergnügen zu bereiten. Es reicht vollkommen aus, wenn man eine interessante und recht gut umgesetzte Story serviert bekommt, die mit einigen guten Schockmomenten und einer ziemlich unheimlichen Grundstimmung ausgestattet ist. Genau so ein Film ist "Lizard Woman", der sicherlich kein absolutes Highlight darstellt, doch diese thailändische Dämonen-Horror Variante ist sicher ein überdurchschnittlich guter Vertreter dieser Film-Gattung.

Vor allem die Passagen des Films, die sich im Regenwald abspielen, sorgen hier dafür, das einem schon manchmal ein kalter Schauer über den Rücken läuft, denn die hier aufkommende Stimmung ist bedrohlich und wirkt sehr beklemmend auf den Betrachter. Die audgewählte Dschungel-Location tut hier ihr übriges, um die Spannungsschraube immer fester zu ziehen und so die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu gewinnen.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, waren die bleichen Gesichtsmasken der Besessenen, die auch wirklich so gruselig gemacht waren, das sie zu schocken vermochten. das haben die Asiaten irgendwie viel besser drauf als zum Beispiel die Amerikaner. ganz besonders sollte man hierbei auf die starren Augen achten, die furcht-und angsteinflössend wirken.

Die Idee mit den "Dämonen-Geckos" empfand ich hier als recht amüsant, es stellt mal eine andere Variante dar. Für eine 16er Freigabe beinhaltet der Film sogar einige wenige, aber dafür etwas ekelige Szenen, aber der Härtegrad hält sich im absolut überschaubarem Rahmen. Einige nette Schockmomente runden die ganze Sache gut ab, so das man hier ein durchaus interessantes und spannendes Gesamtpaket präsentiert bekommt, das sehr kurzweilige Unterhaltung bietet.

Freunde des Asia-Horrors sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren, denn "Lizard Woman" ist diesen Blick sehr wohl wert, es gibt weitaus schlechtere vertreter des Genres.

Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Thailändisch DD 2.0
Untertitel: Deutsch
Bild: 1.85:1 (anamorph)
Laufzeit: 99 Minuten
Extras: Interviews, Trailer, Fotogalerie

 

 

 

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