Larry Brent Nr. 2: Marotsch, der Vampir-Killer (Hörspiel)
Marotsch, der Vampir-Killer
Larry Brent-Hörspiel NR. 02
Preis: 8,55 €
Europa
Wien: Viele Menschen sterben. Alle Leichen werden blutleer aufgefunden und bis auf zwei auch alle ohne Herz. X-RAY-1 schickt Larry Brent und Iwan Kunaritschew los, um die mysteriösen Vorkommnisse aufzuklären. Larry wird nach Wien geschickt, um dort mit einem Kommissar Sachtler die Vorkommnisse zu klären, während Iwan nach Jolischka geschickt wird, weil dort vor fünfzig Jahren ähnliche Vorkommnisse stattfanden. Als Larry von einer weiteren blutleeren Leiche mit Herz erfährt, fährt er sofort mit Kommissar Sachtler zum Krankenhaus, doch als er erfährt, dass sich die Dame wieder erhoben hat, um nach Hause zu gehen, schlagen die Alarm-Glocken in ihm an. Er nimmt ein Taxi um den Freund von der Vampirin aufzusuchen, um ihn vor ihr zu schützen. Doch als er bei ihm ankommt, ist er bereits zum Vampir geworden. In der selben Zeit, taucht eine weitere blutleere Leiche mit Herz auf. Kommissar Sachtler gibt den Befehl, sie zu bewachen. Doch nachdem der Marotsch ihm einen Besuch abgestattet hat, hebt er den Befehl auf, und kurze Zeit später hat die Leiche kein Herz mehr. Larry Brent schafft es mit der Hilfe von Dr. Kerski, dessen Frau ebenfalls gebissen wurde, und die er verzweifelt mit Blutkonserven am Leben zu erhalten versucht, die beiden Vampire unschädlich zu machen. Larry bekommt den wahren Namen vom Marotsch heraus, und stattet ihm einen Besuch ab. Dort erfährt er die grausame Geschichte des Marotschs... Die Story ist sehr gut. Auch die Umsetzung ist, außer einigen Bemängelungen Spitze. Einer der negativen Faktoren wäre, wie Elfi gebissen wurde, und dies in der großen Stadt Wien geschah, dass sie keiner zu hören schien, obwohl sie ziemlich laut schrie! Dies ist doch etwas unlogisch! Auch das, wo Elfi Inge biss, und wie Inge in wenigen Sekunden zum Vampir wurde, ist schon ziemlich seltsam. Auch der Erzähler ist nicht grade eine Stärke des Hörspiels: Als gerade durch Musik eine schaurige Stimmung aufgebaut wurde, kommt der Mann mit seiner Stimme an, und zerstört wieder alles. Auch der neue Spruch "Meine süße, kleine Frau", der anscheinend zu den Zeiten von den Hörspielen in Wien populär war - ist mir noch nie, außer auf den Hörspielen (zwei mal) begegnet. Auch einer dieser Logik-Fehler war, als der Marotsch seinen Helfer in den Sarg eingeschlossen hat (was hatte das Messer zu bedeuten? wollte er ihm damit das Herz rausschneiden?), und als er dann gestorben war, was passierte, wenn Fall 1 (siehe oben), nicht eingetreten ist? Nun aber zu den guten Seiten, und diese heißen Sprecher!!! . Hier wirken großartige Stimmen mit!! Ich habe keine Bemängelungen hier gesehen. Außer vielleicht die Sprecherin von der Stimme von Elfi Sommer. Diese hörte sich doch schon ziemlich abgenutzt an! Auch die Musik kommt hier nicht schlecht rüber, wenn man mal von der Szene in der Burg absieht, wo Iwan die schlagenden Herzen entdeckt! Diese passte meiner Meinung nach nicht dazu! Fazit: Ganz gutes Hörspiel mit großartigen Stimmen, außer dem Erzähler, und guter Musik! Eben ein ganz gutes Hörspiel für zwischen durch! Halt, halt, noch was: Als Larry in der Wohnung bei den beiden Vampiren ist, und der Schlüssel nicht steckt, fällt ihm nicht ein, die Tür einzutreten. Nein, der super durchtrainierte Spitzen-Agent springt aus dem Fenster, und riskiert dabei einige Brüche und auch sein Leben - denn die Vampire waren ihm ja auf den Fersen!