Blutiges - Unheimliches - Splatter (5. September)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
05. September 2009
Im Slasher-Bereich tümmeln sich jede Menge Durschnittsfilme und "Dark Summer" zählt mit absoluter Sicherheit dazu. Allerdings kann man dieses Werk von Thomas Bradford maximal dem unteren Durchschnitt zuordnen, da hier ziemlich unspektakuläre und teilweise schon eher langweilige Horrorkost geboten wird. Erzählt wird eine typische 08 / 15 Geschichte, die ihre Spannung lediglich daraus bezieht, das man ganz gern wissen möchte, wer der Mörder ist. Ansonsten hat der Film relativ wenig zu bieten, noch nicht einmal einige gut in Szene gesetzte Morde gibt es hier zu begutachten. Umso verwunderlicher ist in meinen Augen die 18er Freigabe, selbst eine 16er Freigabe wäre schon fast zu hoch gewesen.
Blutig oder gar hart geht es hier nämlich überhaupt nicht zur Sache, die vorhandenen Morde sind lediglich im Ansatz zu sehen, was die Spannung nicht gerade anhebt. Wenn jetzt wenigstens eine anständige Grundstimmung vorhanden wäre, die etwas Bedrohliches an sich hätte, dann könnte man ja noch darüber hinwegsehen, nur leider ist dem nicht so. Die Story plätschert vielmehr ziemlich nichtssagend vor sich hin und bietet wirklich keinerlei Höhepunkte, an denen man sich erfreuen könnte. So kann der Film auch zu keiner Zeit so richtig zünden, es gibt keinen Funken, der auf den Zuschauer überspringen könnte.
Dazu tragen auch die nichtssagenden Jungdarsteller bei, denen es vollkommen an Ausdruckskraft fehlt, teilweise wirken die schauspielerischen Leistungen schon eher lustlos und unmotiviert. Von unlogischen verhaltensweisen will ich gar nicht erst anfangen, denn die gibt es genügend zu sehen. Selten habe ich einen so nichtsagenden Slasher gesehen, bei dem so gut wie gar nichts zusammenpasst und der sich phasenweise richtiggehend seinem Ende entgegenschleppt. Und auch das Ende passt sich dann perfekt dem ziemlich niedrigen Niveau des gesamten Filmes an, denn es ist auch nicht gerade ein Highlight, geschweige denn eine große Überraschung.
Sicherlich gibt es gerade im Bereich des Slashers etliche Genre-Vertreter, die nicht gerade herausragend sind, aber ein so lieblos gestaltetes Werk wie das Vorliegende bekommt man auch nicht alle Tage zu sehen, denn hier gibt es noch nicht einmal eine Sache, die man in irgendeiner Form besonders positiv erwähnen könnte.
Fazit: "Dark Summer" ist ein Film, den man sich wirklich maximal einmal anschauen kann, der aber nicht gerade nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Mangelnde Spannung, schlechte Darsteller und keinerlei Atmosphäre sorgen dafür, das dieses Werk in den unteren Niederungen des Genres dahinvegetiert, ohne das man unbedingt Notiz von ihm nehmen muß.
Blutig oder gar hart geht es hier nämlich überhaupt nicht zur Sache, die vorhandenen Morde sind lediglich im Ansatz zu sehen, was die Spannung nicht gerade anhebt. Wenn jetzt wenigstens eine anständige Grundstimmung vorhanden wäre, die etwas Bedrohliches an sich hätte, dann könnte man ja noch darüber hinwegsehen, nur leider ist dem nicht so. Die Story plätschert vielmehr ziemlich nichtssagend vor sich hin und bietet wirklich keinerlei Höhepunkte, an denen man sich erfreuen könnte. So kann der Film auch zu keiner Zeit so richtig zünden, es gibt keinen Funken, der auf den Zuschauer überspringen könnte.
Dazu tragen auch die nichtssagenden Jungdarsteller bei, denen es vollkommen an Ausdruckskraft fehlt, teilweise wirken die schauspielerischen Leistungen schon eher lustlos und unmotiviert. Von unlogischen verhaltensweisen will ich gar nicht erst anfangen, denn die gibt es genügend zu sehen. Selten habe ich einen so nichtsagenden Slasher gesehen, bei dem so gut wie gar nichts zusammenpasst und der sich phasenweise richtiggehend seinem Ende entgegenschleppt. Und auch das Ende passt sich dann perfekt dem ziemlich niedrigen Niveau des gesamten Filmes an, denn es ist auch nicht gerade ein Highlight, geschweige denn eine große Überraschung.
Sicherlich gibt es gerade im Bereich des Slashers etliche Genre-Vertreter, die nicht gerade herausragend sind, aber ein so lieblos gestaltetes Werk wie das Vorliegende bekommt man auch nicht alle Tage zu sehen, denn hier gibt es noch nicht einmal eine Sache, die man in irgendeiner Form besonders positiv erwähnen könnte.
Fazit: "Dark Summer" ist ein Film, den man sich wirklich maximal einmal anschauen kann, der aber nicht gerade nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Mangelnde Spannung, schlechte Darsteller und keinerlei Atmosphäre sorgen dafür, das dieses Werk in den unteren Niederungen des Genres dahinvegetiert, ohne das man unbedingt Notiz von ihm nehmen muß.
Manchmal brauchen Horrorthriller erst einmal eine gewisse Anlaufzeit, bis sich eine dichte und bedrohliche Atmosphäre entwickelt. Ganz anders verhält es sich bei dieser dänischen Produktion von 1996, denn von Beginn an geht es hier sehr bedrohlich und unheilvoll zur Sache. So kommt es, das der Zuschauer von der ersten Minute an von der hier erzählten Geschichte gefesselt und fasziniert ist. Regisseur Martin Schmidt, der gerade ein jahr zuvor mit "Final Hour" schon einen extrem spannenden Horrorthriller präsentiert hat, hält sich hier gar nicht erst mit großem Vorgeplänkel auf, sondern konfrontiert einen schon nach wenigen Minuten mit dem ersten Mord.
So braucht es auch keinerlei Anlaufzeit, um einen konstanten Spannungsbogen entstehen zu lassen, denn dieser ist sofort vorhanden, dennoch wurde es aber geschafft, das die Spannungsschraube mit zunehmender Laufzeit immer noch fester angezogen wird, so das hier phasenweise wirklich absolute Hochspannung vorherrscht. Dadurch entsteht natürlich auch ein sehr angespanntes Sehverhalten beim Betrachter, es gibt keinerlei Passagen, in denen man einmal etwas entspannter an den Film herangehen könnte, zu sehr saugt man die vorherrschende Stimmung in sich auf, die einem schon so manche Gänsehaut über den Rücken jagt. Es ist so gut wie unmöglich, sich der Faszination von "Backstabbed" zu entziehen, wie gebannt verfolgt man das Geschehen, das sich hier offenbart.
Wenn man genau aufpasst und alles sehr aufmerksam verfolgt, dann kommt man schon verhältnismäßig früh darauf, wer denn hier der psychophatische Killer ist, doch das tut der immensen Spannung keinerlei Abbruch. denn dieser Film zählt ganz eindeutig zu denen, die von der ersten bis zur letzten Minute konstante Spannung auf einem sehr hohen Level bieten, hinzu kommt die wirklich ganz hervorragende unheilvolle Stimmung, die sich hier verbreitet. Hierbei ist ganz sicher der Schauplatz des alten Hauses ein ganz wichtigess Element, weiterhin die Tatsache, das die Geschichte bei Nacht spielt. So spielen die meisten Passagen auch im Halbdunkel, sind aber doch recht gut zu erkennen, lediglich einige wenige Szenen sind etwas zu dunkel gehalten, so das es ziemlich schwierig ist, alles genau zu erkennen.
Die hier agierenden Darsteller machen ihre Sache alle sehr gut, das dargebotene Schauspiel wirkt absolut glaubwürdig und ist insgesamt sehr überzeugend. So bietet auch dieser Bereich einen weiteren Mosaikstein, der nahezu perfekt in das absolut überzeugende Gesamtbild hineinpasst.
Fazit: "Backstabbed" ist ein echter Geheimtipp für alle Fans von sehr atmosphärischen Horrorthrillern. Selten habe ich in letzter Zeit einen Film gesehen, von dem ganzzeitig so viel Spannung ausgeht. Hier passt einfach alles sehr gut zusammen, so das man ein extrem spannendes und kurzweiliges Filmerlebnis zu sehen bekommt, das man sich auch gern mehrmals ansieht.
So braucht es auch keinerlei Anlaufzeit, um einen konstanten Spannungsbogen entstehen zu lassen, denn dieser ist sofort vorhanden, dennoch wurde es aber geschafft, das die Spannungsschraube mit zunehmender Laufzeit immer noch fester angezogen wird, so das hier phasenweise wirklich absolute Hochspannung vorherrscht. Dadurch entsteht natürlich auch ein sehr angespanntes Sehverhalten beim Betrachter, es gibt keinerlei Passagen, in denen man einmal etwas entspannter an den Film herangehen könnte, zu sehr saugt man die vorherrschende Stimmung in sich auf, die einem schon so manche Gänsehaut über den Rücken jagt. Es ist so gut wie unmöglich, sich der Faszination von "Backstabbed" zu entziehen, wie gebannt verfolgt man das Geschehen, das sich hier offenbart.
Wenn man genau aufpasst und alles sehr aufmerksam verfolgt, dann kommt man schon verhältnismäßig früh darauf, wer denn hier der psychophatische Killer ist, doch das tut der immensen Spannung keinerlei Abbruch. denn dieser Film zählt ganz eindeutig zu denen, die von der ersten bis zur letzten Minute konstante Spannung auf einem sehr hohen Level bieten, hinzu kommt die wirklich ganz hervorragende unheilvolle Stimmung, die sich hier verbreitet. Hierbei ist ganz sicher der Schauplatz des alten Hauses ein ganz wichtigess Element, weiterhin die Tatsache, das die Geschichte bei Nacht spielt. So spielen die meisten Passagen auch im Halbdunkel, sind aber doch recht gut zu erkennen, lediglich einige wenige Szenen sind etwas zu dunkel gehalten, so das es ziemlich schwierig ist, alles genau zu erkennen.
Die hier agierenden Darsteller machen ihre Sache alle sehr gut, das dargebotene Schauspiel wirkt absolut glaubwürdig und ist insgesamt sehr überzeugend. So bietet auch dieser Bereich einen weiteren Mosaikstein, der nahezu perfekt in das absolut überzeugende Gesamtbild hineinpasst.
Fazit: "Backstabbed" ist ein echter Geheimtipp für alle Fans von sehr atmosphärischen Horrorthrillern. Selten habe ich in letzter Zeit einen Film gesehen, von dem ganzzeitig so viel Spannung ausgeht. Hier passt einfach alles sehr gut zusammen, so das man ein extrem spannendes und kurzweiliges Filmerlebnis zu sehen bekommt, das man sich auch gern mehrmals ansieht.
Und wieder einmal bekommt man als Zuschauer einen Film präsentiert, der eigentlich von seiner Grund-Thematik her jede Menge an Potential beinhaltet, um daraus eine packende und faszinierende Geschichte zu basteln, die dazu in der Lage ist, den Zuschauer zu fesseln und zu begeistern. Doch schon nach ziemlich kurzer Zeit stellt sich hier so etwas wie Ernüchterung ein, was zum Ende hin zusätzlich noch in Enttäuschung übergeht.
Vielleicht mag es im anscheinend sehr geringen Budget zu brgründen sein, das man "Sight" eigentlich in jeder Sequenz anmerkt, doch das allein kann nicht die Ursache sein, denn auch mit verhältnismäßig wenig Geld kann man einen guten Film auf die Beine stellen, wenn es einem nicht an Fantasie und eigenen Ideen mangelt. Doch davon ist hier leider nicht sehr viel zu spüren, vielmehr bekommt man eine von Beginn an ziemlich verwirrende Story präsentiert, die aber allem Anschein nach vollkommen gewollt so in Szene gesetzt wurde.
Wahrscheinlich wollte Regisseur Adam Ahlbrandt dem Betrachter eine in sich verschahtelte Geschichte servieren, denn Ansätze dazu sind durchaus vorhanden. Im Endeffekt aber hat man sich mit zunehmender Laufzeit immer mehr in ein total verwirrtes Geflecht verloren, aus dem es scheinbar keinen Ausgang gibt. Immer wieder wird man mit Flashbacks aus der Vergangenheit von Jeffrey konfrontiert, die phasenweise unzusammenhängend wirken und auch irgendwie willkürlich eingestreut wirken, was nicht gerade dazu beiträgt, das Interesse des Zuschauer zu fördern.
Um es auf einen Nenner zu bringen, "Sight" wurde zu konfus in Szene gesetzt, wodurch auch gleichzeitig verhindert wird, das sich ein konstanter Spannungsbogen entwickeln kann. Auch die Grundstimmung des Films kann nicht vollends überzeugen, zwar gibt es Passagen, die atmosphärisch richtig gelungen sind, aber leider hält das nie sehr lange vor. Auch die eher unbekannten Schauspieler wissen nicht richtig zu überzeugen, manchmal wirken ihre Leistungen ähnlich künstlich und konstruiert, wie große Teile des Films auch. Eigentlich sehr schade, denn meiner Meinung nach wäre hier viel mehr möglich gewesen, als das Endergebnis bietet. So aber bekommt man lediglich einen Film präsentiert, in dem versucht wurde, eine intelligente Story aufzubauen, jedoch ein Verwirrungs-Konstrukt geschaffen hat, das in sich nicht schlüssig ist und über etliche Logiklöcher nicht hinwegtäuschen kann.
Fazit: "Sight" ist ein Film, der nicht unbedingt nachhaltig im Gedächtnis haften bleibt, was darin begründet ist, das der Film eine interessante Thematik zu oberflächlich und schlecht behandelt. Verwirrung statt Überraschung und maximal unterdurchschnittliche Darsteller tun das Übrige, um nicht gerade ein tolles Seherlebnis zu bieten. Ein Film, den man sich zwar einmal anschauen kann, der aber definitiv zuviel Potential verschenkt hat. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn Ahlbrandt hier nicht für alle Dinge verantwortlich gewesen wäre, denn neben der Regie kommt auch das Drehbuch von ihm, gleichzeitig zeichnet er auch noch für Kamera und die Musik verantwortlich, da kann es dann schon einmal schnell passieren, das man sich bei seinem eigenen Projekt ganz schön verzettelt.
Die DVD:
Vertrieb: KSM
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph)
Laufzeit: 78 Minuten
Extras: Bildergalerie, Trailershow
Vielleicht mag es im anscheinend sehr geringen Budget zu brgründen sein, das man "Sight" eigentlich in jeder Sequenz anmerkt, doch das allein kann nicht die Ursache sein, denn auch mit verhältnismäßig wenig Geld kann man einen guten Film auf die Beine stellen, wenn es einem nicht an Fantasie und eigenen Ideen mangelt. Doch davon ist hier leider nicht sehr viel zu spüren, vielmehr bekommt man eine von Beginn an ziemlich verwirrende Story präsentiert, die aber allem Anschein nach vollkommen gewollt so in Szene gesetzt wurde.
Wahrscheinlich wollte Regisseur Adam Ahlbrandt dem Betrachter eine in sich verschahtelte Geschichte servieren, denn Ansätze dazu sind durchaus vorhanden. Im Endeffekt aber hat man sich mit zunehmender Laufzeit immer mehr in ein total verwirrtes Geflecht verloren, aus dem es scheinbar keinen Ausgang gibt. Immer wieder wird man mit Flashbacks aus der Vergangenheit von Jeffrey konfrontiert, die phasenweise unzusammenhängend wirken und auch irgendwie willkürlich eingestreut wirken, was nicht gerade dazu beiträgt, das Interesse des Zuschauer zu fördern.
Um es auf einen Nenner zu bringen, "Sight" wurde zu konfus in Szene gesetzt, wodurch auch gleichzeitig verhindert wird, das sich ein konstanter Spannungsbogen entwickeln kann. Auch die Grundstimmung des Films kann nicht vollends überzeugen, zwar gibt es Passagen, die atmosphärisch richtig gelungen sind, aber leider hält das nie sehr lange vor. Auch die eher unbekannten Schauspieler wissen nicht richtig zu überzeugen, manchmal wirken ihre Leistungen ähnlich künstlich und konstruiert, wie große Teile des Films auch. Eigentlich sehr schade, denn meiner Meinung nach wäre hier viel mehr möglich gewesen, als das Endergebnis bietet. So aber bekommt man lediglich einen Film präsentiert, in dem versucht wurde, eine intelligente Story aufzubauen, jedoch ein Verwirrungs-Konstrukt geschaffen hat, das in sich nicht schlüssig ist und über etliche Logiklöcher nicht hinwegtäuschen kann.
Fazit: "Sight" ist ein Film, der nicht unbedingt nachhaltig im Gedächtnis haften bleibt, was darin begründet ist, das der Film eine interessante Thematik zu oberflächlich und schlecht behandelt. Verwirrung statt Überraschung und maximal unterdurchschnittliche Darsteller tun das Übrige, um nicht gerade ein tolles Seherlebnis zu bieten. Ein Film, den man sich zwar einmal anschauen kann, der aber definitiv zuviel Potential verschenkt hat. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn Ahlbrandt hier nicht für alle Dinge verantwortlich gewesen wäre, denn neben der Regie kommt auch das Drehbuch von ihm, gleichzeitig zeichnet er auch noch für Kamera und die Musik verantwortlich, da kann es dann schon einmal schnell passieren, das man sich bei seinem eigenen Projekt ganz schön verzettelt.
Die DVD:
Vertrieb: KSM
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph)
Laufzeit: 78 Minuten
Extras: Bildergalerie, Trailershow
Und wieder einmal ein Teenie-Horrorfilm, der sich mit der Werwolf-Thematik beschäftigt. Entgegen vieler eher negativen Kritiken hat mir dieses Werk von Regisseur Lance W. Dreesen sehr gut gefallen und mich bestens unterhalten. Sicher, Innovation wird hier nicht geboten, man hat alles schon einmal so oder so ähnlich in anderen Filmen mit gleicher Thematik zu sehen bekommen( Verflucht von Wes Craven), aber die hier erzählte Geschichte wird spannend erzählt und bietet dem Zuschauer Altbewährtes in einer guten Verpackung. Außerdem fand ich die Idee recht witzig, das der Werwolf hier sprechen kann und sogar einige Reime zum Besten gibt.
Zwar weiß man nach ziemlich kurzer Zeit, wer hier die Bestie ist, doch das tut der Spannung allerdings keinerlei Abbruch, denn der Focus des Films ist vielmehr darauf gerichtet, das Derek und Samantha nach einer Möglichkeit suchen, sich der Bestie zu entledigen. So baut sich gleich zu Beginn eine Menge an Spannung auf, die zwar im Mittelteil des Films etwas einbricht, da es in diesem Abschnitt zu keinerlei Konfrontation mit dem Werwolf kommt, doch im letzten Filmdrittel wird die Spannungsschraube noch einmal kräftig angezogen und die Story nimmt mächtig an Fahrt auf, bis zum Ende hin alles in einem wirklich furiosen Showdown endet. Doch auch der etwas actionarme Mittelteil der Story ist keineswegs uninteressant, es passiert zwar nicht gerade viel und diese Phase des Filmes ist vielleicht etwas zu dialoglastig, jedoch leidet darunter keineswegs das Interesse und die Aufmerksamkeit des Betrachters.
Atmosphärisch ist "Big Bad Wolf" meiner Meinung nach als sehr gelungen zu bezeichnen, was ganz besonders in den Passagen zum Ausdruck kommt, die sich Nachts in der jagdhütte abspielen. Das geschehen dort löst schon manchmal ein klaustrophobisches Feeling aus, man möchte keinesfalls mit den Jugendlichen tauschen, die dort der Bestie auf engstem raum scheinbar vollkommen hilflos ausgeliefert sind. Es entfaltet sich eine sehr ausgeprägte bedrohliche und unheilvolle Stimmung, die auch ihre Wirkung auf den Zuschauer nicht verfehlt. Und gerade am Ende des Filmes verdichtet sich diese Stimmung noch mehr, so das man richtiggehend mit den Akteuren mitfiebert und schweißnasse Hände kaum vermeiden kann.
Unter den Darstellern findet man zwar keine Oscar-Kandidaten, jedoch sind die Leistungen durchaus als gut zu bezeichnen und passen perfekt in einen Film dieser Art, so das es in dieser Beziehung nichts zu bemängeln gibt. Wenn man überhaupt etwas zu bemängeln hat, dann wäre etwas mehr Werwolf-Action vielleicht wünschenswert gewesen, aber insgesamt gesehen bekommt man es hier mit einem wirklich sehenswerten genre-Vertreter zu tun, der für eine 16er Freigabe auch einige etwas härtere Szenen beinhaltet, die aber nicht im Überfluss vorhanden sind.
Fazit: "Big Bad Wolf" ist ein durchaus gelungener Genre-Beitrag, der durch den sprechenden Werwolf eine in meinen Augen witzige variante beinhaltet. Ansonsten sind altbewährte Zutaten nett verpackt worden, so das der Zuschauer gute und kurzweilige Unterhaltung geboten bekommt, die sich Fans des Genres nicht entgehen lassen sollten. Allerdings darf man keine Innovation erwarten, denn man hat alles schon einmal gesehen. Wem das nicht sonderlich viel ausmacht, der wird jedenfalls bestens bedient und wird mit diesem Film durchaus seinen Spaß haben.
Die DVD:
Vertrieb: Splendid
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 93 Minuten
Extras: Creating the Wolf, Musikvideo, Behind the Scenes, Trailer, Trailershow
Zwar weiß man nach ziemlich kurzer Zeit, wer hier die Bestie ist, doch das tut der Spannung allerdings keinerlei Abbruch, denn der Focus des Films ist vielmehr darauf gerichtet, das Derek und Samantha nach einer Möglichkeit suchen, sich der Bestie zu entledigen. So baut sich gleich zu Beginn eine Menge an Spannung auf, die zwar im Mittelteil des Films etwas einbricht, da es in diesem Abschnitt zu keinerlei Konfrontation mit dem Werwolf kommt, doch im letzten Filmdrittel wird die Spannungsschraube noch einmal kräftig angezogen und die Story nimmt mächtig an Fahrt auf, bis zum Ende hin alles in einem wirklich furiosen Showdown endet. Doch auch der etwas actionarme Mittelteil der Story ist keineswegs uninteressant, es passiert zwar nicht gerade viel und diese Phase des Filmes ist vielleicht etwas zu dialoglastig, jedoch leidet darunter keineswegs das Interesse und die Aufmerksamkeit des Betrachters.
Atmosphärisch ist "Big Bad Wolf" meiner Meinung nach als sehr gelungen zu bezeichnen, was ganz besonders in den Passagen zum Ausdruck kommt, die sich Nachts in der jagdhütte abspielen. Das geschehen dort löst schon manchmal ein klaustrophobisches Feeling aus, man möchte keinesfalls mit den Jugendlichen tauschen, die dort der Bestie auf engstem raum scheinbar vollkommen hilflos ausgeliefert sind. Es entfaltet sich eine sehr ausgeprägte bedrohliche und unheilvolle Stimmung, die auch ihre Wirkung auf den Zuschauer nicht verfehlt. Und gerade am Ende des Filmes verdichtet sich diese Stimmung noch mehr, so das man richtiggehend mit den Akteuren mitfiebert und schweißnasse Hände kaum vermeiden kann.
Unter den Darstellern findet man zwar keine Oscar-Kandidaten, jedoch sind die Leistungen durchaus als gut zu bezeichnen und passen perfekt in einen Film dieser Art, so das es in dieser Beziehung nichts zu bemängeln gibt. Wenn man überhaupt etwas zu bemängeln hat, dann wäre etwas mehr Werwolf-Action vielleicht wünschenswert gewesen, aber insgesamt gesehen bekommt man es hier mit einem wirklich sehenswerten genre-Vertreter zu tun, der für eine 16er Freigabe auch einige etwas härtere Szenen beinhaltet, die aber nicht im Überfluss vorhanden sind.
Fazit: "Big Bad Wolf" ist ein durchaus gelungener Genre-Beitrag, der durch den sprechenden Werwolf eine in meinen Augen witzige variante beinhaltet. Ansonsten sind altbewährte Zutaten nett verpackt worden, so das der Zuschauer gute und kurzweilige Unterhaltung geboten bekommt, die sich Fans des Genres nicht entgehen lassen sollten. Allerdings darf man keine Innovation erwarten, denn man hat alles schon einmal gesehen. Wem das nicht sonderlich viel ausmacht, der wird jedenfalls bestens bedient und wird mit diesem Film durchaus seinen Spaß haben.
Die DVD:
Vertrieb: Splendid
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 93 Minuten
Extras: Creating the Wolf, Musikvideo, Behind the Scenes, Trailer, Trailershow