Blutiges - Unheimliches - Splatter (10. Juli 2010)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
10. Juli 2010
Als glühender Fan des Originals von John Carpenter bin ich äusserst erwartungsvoll an diese Neuauflage herangegangen, doch nach Sichtung des Werkes von Regisseur Rupert Wainwright stellte sich dann doch recht schnell eine ziemlich starke Ernüchterung ein, die letztendlich in grenzenloser Enttäuschung endete. Es ist ja im Prinzip überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn man einen Film, der 25 jahre alt ist, für die heutige Generation etwas aufpäppeln will und ihm ein zeitgetreues Aussehen verleihen will, doch diese Absicht ging in diesem Fall einmal ganz stark nach hinten los. Denn hat das Original von Carpenter noch insbesondere durch seine enorme atmosphärische Dichte überzeugt und dem Zuschauer so manche Gänsehaut beschert, so ist davon in vorliegendem Film rein gar nichts zu spüren.
Vielmehr bekommt man es mit einem vollkommen seelenlosen Filmchen zu tun, in dem einige junge Teenie-Darsteller, die hauptsächlich in US-Serien aufspielen durften versuchen, durch ausdrucksloses Schauspiel dem Film ein zeitgemäßes Gewand zu verleihen. Das sie dabei vollkommen unglaubwürdig und schlecht agieren, scheint ihnen selbst gar nicht aufzufallen, jedoch kann man als aufmerksamer Betrachter die offensichtlich auftretenden Schwächen im dargebotenen Schauspiel kaum übersehen, ausser man ist jugendlicher Fan der US-Serien, in denen die hier agierenden Darsteller mitwirken. Durch die Bank ist hier jeder vollkommen farblos und wirkt jederzeit austauschbar, was man nicht gerade als Kompliment auffassen sollte.
Doch das Schauspiel ist noch nicht einmal das größte Manko dieser Produktion, denn im Gegensatz zum Original entsteht noch nicht einmal ansatzweise die geniale Grundstimmung, die Carpenters Film so ausgezeichnet hat. Auch spannungsmäßig ist in vorliegendem Remake viel eher tote Hose angesagt, denn es entwickelt sich ganz einfach nichts, was man als konstanten Spannungsbogen bezeichnen könnte. Da dies aber eigentlich die Grundvoraussetzung für einen Gruselfilm sein sollte, kann man ohne Übertreibung feststellen, das es hier an allen Ecken und Enden mangelt, so das man letztendlich mit einem richtig grausamen Film-Erlebnis konfrontiert wird, das man am besten so schnell wie möglich wieder aus seinem Gedächtnis streichen sollte, falls es dort überhaupt ankommen sollte, was aber nicht sehr wahrscheinlich sein dürfte. Dafür sprechen auch die furchtbaren CGI-Effekte, die sich einem hier präsentieren, sich jedoch perfekt dem insgesamt mehr als schlechten Gesamtbild anpassen, das man von diesem Film gewonnen hat.
Letztendlich hat man bei dieser Neuauflage eines genialen Grusel-Klassiker alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte, was an sich schon eine Kunst ist. So kann man "The Fog" ohne Übertreibung als eines der schlechtesten Remakes aller Zeiten ansehen und einiges an Verständnis für Leute aufbringen, die gerade wegen solcher Filme einen generellen Hass auf Neuauflagen entwickeln. Von manchen Klassikern sollte man einfach die Finger lassen, oder sich wenigstens Mühe geben, diese nicht gänzlich zu verhunzen, so wie es in vorliegendem Film definitiv der Fall ist.
Fazit: Lieber keine Neuauflage als solch einen Müll, wie er sich hier präsentiert. Schlechte Darsteller, null Atmosphäre und kaum Spannung sind das Ergebnis einer Neuauflage, die man sich in dieser Form hätte sparen können. Wer das Original kennt, wird an diesem Schund keinerlei Gefallen finden und jederzeit lieber zur alten Version greifen, die immer wieder absolut sehenswert und unterhaltsam ist.
Vielmehr bekommt man es mit einem vollkommen seelenlosen Filmchen zu tun, in dem einige junge Teenie-Darsteller, die hauptsächlich in US-Serien aufspielen durften versuchen, durch ausdrucksloses Schauspiel dem Film ein zeitgemäßes Gewand zu verleihen. Das sie dabei vollkommen unglaubwürdig und schlecht agieren, scheint ihnen selbst gar nicht aufzufallen, jedoch kann man als aufmerksamer Betrachter die offensichtlich auftretenden Schwächen im dargebotenen Schauspiel kaum übersehen, ausser man ist jugendlicher Fan der US-Serien, in denen die hier agierenden Darsteller mitwirken. Durch die Bank ist hier jeder vollkommen farblos und wirkt jederzeit austauschbar, was man nicht gerade als Kompliment auffassen sollte.
Doch das Schauspiel ist noch nicht einmal das größte Manko dieser Produktion, denn im Gegensatz zum Original entsteht noch nicht einmal ansatzweise die geniale Grundstimmung, die Carpenters Film so ausgezeichnet hat. Auch spannungsmäßig ist in vorliegendem Remake viel eher tote Hose angesagt, denn es entwickelt sich ganz einfach nichts, was man als konstanten Spannungsbogen bezeichnen könnte. Da dies aber eigentlich die Grundvoraussetzung für einen Gruselfilm sein sollte, kann man ohne Übertreibung feststellen, das es hier an allen Ecken und Enden mangelt, so das man letztendlich mit einem richtig grausamen Film-Erlebnis konfrontiert wird, das man am besten so schnell wie möglich wieder aus seinem Gedächtnis streichen sollte, falls es dort überhaupt ankommen sollte, was aber nicht sehr wahrscheinlich sein dürfte. Dafür sprechen auch die furchtbaren CGI-Effekte, die sich einem hier präsentieren, sich jedoch perfekt dem insgesamt mehr als schlechten Gesamtbild anpassen, das man von diesem Film gewonnen hat.
Letztendlich hat man bei dieser Neuauflage eines genialen Grusel-Klassiker alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte, was an sich schon eine Kunst ist. So kann man "The Fog" ohne Übertreibung als eines der schlechtesten Remakes aller Zeiten ansehen und einiges an Verständnis für Leute aufbringen, die gerade wegen solcher Filme einen generellen Hass auf Neuauflagen entwickeln. Von manchen Klassikern sollte man einfach die Finger lassen, oder sich wenigstens Mühe geben, diese nicht gänzlich zu verhunzen, so wie es in vorliegendem Film definitiv der Fall ist.
Fazit: Lieber keine Neuauflage als solch einen Müll, wie er sich hier präsentiert. Schlechte Darsteller, null Atmosphäre und kaum Spannung sind das Ergebnis einer Neuauflage, die man sich in dieser Form hätte sparen können. Wer das Original kennt, wird an diesem Schund keinerlei Gefallen finden und jederzeit lieber zur alten Version greifen, die immer wieder absolut sehenswert und unterhaltsam ist.
Durch die vielen Lobeshymnen war ich wirklich extrem gespannt auf diesen Film, denn was man im Netz so teilweise zu lesen bekommt, das verspricht doch einen Grusler der allerbesten Sorte, der einem anscheinend unter die Haut geht und durch erstklassige Schockmomente zu begeistern weiss. Nun sind die einzelnen Empfindungen ganz sicher immer sehr unterschidlich, doch das Geschehen, das dem Zuschauer hier präsentiert wird, strahlt überhaupt keine Faszination aus und gruseln kann man sich im Prinzip lediglich vor dem Film an sich, denn der ist einfach nur stinklangweilig und vollkommen uninteressant. Ich kann es beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man hier eine unheimliche Atmosphäre verspüren kann, was aber eventuell an meiner ganz eigenen Sichtweise liegen mag. Der Funke wollte einfach nicht überspringen, obwohl ich Filme dieser Art sehr gern anschaue und insbesondere für Gruselfilme sehr empfänglich bin. Hier jedoch erging es mir wie bei "The Blair Witch Project", der mich zur damaligen zeit auch vollkommen enttäuscht hat.
Nun ist Oren Peli's Werk mit seinen geschätzten 15.000 $ Budget noch einmal weitaus billiger produziert, doch selbst dieses Geld hätte man besser Hilfebedürftigen zur Verfügung gestellt, denn dort wäre es viel besser aufgehoben gewesen. Trotzdem hat dieser vollkommen langweilige Film schon am Startwochenende in den USA etliche Millionen eingespielt und man darf gespannt sein, was die DVD-Verkäufe einbringen. Es ist schon ein ungeheures Phänomen, wie ein Film, in dem so gut wie gar nichts passiert, bei so vielen menschen einen schier unglaublichen Hype auslösen kann, der sich mir einfach nicht erklären will. Denn vor allem in der ersten Stunde der Geschichte passiert eigentlich überhaupt nichts, der Zuschauer wird lediglich mit total langweiligen Dialogen übersäät. Im letzten Drittel nimmt der Film dann endlich einmal etwas an Fahrt auf, was aber keineswegs bedeuten soll, das jetzt ein gepflegtes Grusel-Feeling einsetzen würde, denn bis auf eine zugeschlagene Tür, eine sich bewegende Bettdecke und die Tatsache, das Katie von einem unsichtbaren Etwas aus dem Bett und dem Schlafzimmer gezogen wird, gibt es keine weiteren Momente, die dieses Werk in irgendeiner Weise interessant wirken lassen würden
Darüber kann auch das vorhandene Ende nicht hinwegtäuschen, das noch nicht einmal besonders gut geraten ist und so den eher schlechten Gesamteindruck noch einmal zusätzlich unterstützt. Natürlich muss man bedenken, das ein solcher Film in einem Kino mit etlichen anderen Zuschauern bestimmt eine etwas andere Wirkung hinterlassen kann, doch kann dieser Unterschied allein nicht der Grund dafür sein, das bei mir persönlich so überhaupt keine Stimmung aufkam. Am meisten hat mich gestört, das man mit etlichen und schier langgezogenen Kameraeinstellungen konfrontiert wird, in denen rein gar nichts passiert und man schon langsam das Gefühl bekommt, das es sich um ein Standbild handeln würde. Desweiteren empfand ich vor allem die Figur der Katie als äusserst nervend und recht unglaubwürdig, denn einerseits will sie den Geschehnissen selbst auf den Grund gehen, reagiert aber auf der anderen Seite extrem agressiv auf ihren Freund Micah, wenn dieser sie mit aufgezeichnetem Bildmaterial konfrontieren will.
Insgesamt gesehen ist "Paranormal Activity" eine einzige Enttäuschung, was sicherlich nicht daran liegt, das es sich um einen weiteren Hand-Cam Film handelt, denn dieser Punkt ist der einzige, der diesem Werk wenigstens etwas an Authenzität verleiht. Das Wichtigste jedoch, nämlich eine unheilvolle Atmosphäre oder ein guter Spannungsbogen gehen diesem angeblichen Gruselfilm vollkommen ab, jedenfalls konnte ich nichts davon entdecken. Dennoch scheint es ja genügend Leute zu geben, die diesem langatmigen und uninteressanten Szenario etwas abgewinnen können, obwohl sich mir die Gründe dafür nicht erschließen wollen. Meiner Meinung nach ist es äusserst schwer, beim hier gezeigten Geschehen nicht einzuschlafen und die Konzentration aufrechtzuerhalten, aber das ist wie immer reine Empfindungssache.
Fazit: "Paranormal Activity" ist einer der langweiligsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe und hat meiner Meinung nach die vielen Lobeshymnen keinesfalls verdient. Hier liegt wieder einmal ein Paradebeispiel dafür vor, das 3-4 Schockmomente noch lange keinen guten Film ausmachen, denn in den restlichen gut 90 Minuten wird der Betrachter mit der puren Langeweile konfrontiert und muss sich die größte Mühe geben, bei diesem ereignislosen Geschehen nicht einzunicken. Die Zeit, die man in diesen Film investiert, hätte man besser sinnvoller verbracht.
Nun ist Oren Peli's Werk mit seinen geschätzten 15.000 $ Budget noch einmal weitaus billiger produziert, doch selbst dieses Geld hätte man besser Hilfebedürftigen zur Verfügung gestellt, denn dort wäre es viel besser aufgehoben gewesen. Trotzdem hat dieser vollkommen langweilige Film schon am Startwochenende in den USA etliche Millionen eingespielt und man darf gespannt sein, was die DVD-Verkäufe einbringen. Es ist schon ein ungeheures Phänomen, wie ein Film, in dem so gut wie gar nichts passiert, bei so vielen menschen einen schier unglaublichen Hype auslösen kann, der sich mir einfach nicht erklären will. Denn vor allem in der ersten Stunde der Geschichte passiert eigentlich überhaupt nichts, der Zuschauer wird lediglich mit total langweiligen Dialogen übersäät. Im letzten Drittel nimmt der Film dann endlich einmal etwas an Fahrt auf, was aber keineswegs bedeuten soll, das jetzt ein gepflegtes Grusel-Feeling einsetzen würde, denn bis auf eine zugeschlagene Tür, eine sich bewegende Bettdecke und die Tatsache, das Katie von einem unsichtbaren Etwas aus dem Bett und dem Schlafzimmer gezogen wird, gibt es keine weiteren Momente, die dieses Werk in irgendeiner Weise interessant wirken lassen würden
Darüber kann auch das vorhandene Ende nicht hinwegtäuschen, das noch nicht einmal besonders gut geraten ist und so den eher schlechten Gesamteindruck noch einmal zusätzlich unterstützt. Natürlich muss man bedenken, das ein solcher Film in einem Kino mit etlichen anderen Zuschauern bestimmt eine etwas andere Wirkung hinterlassen kann, doch kann dieser Unterschied allein nicht der Grund dafür sein, das bei mir persönlich so überhaupt keine Stimmung aufkam. Am meisten hat mich gestört, das man mit etlichen und schier langgezogenen Kameraeinstellungen konfrontiert wird, in denen rein gar nichts passiert und man schon langsam das Gefühl bekommt, das es sich um ein Standbild handeln würde. Desweiteren empfand ich vor allem die Figur der Katie als äusserst nervend und recht unglaubwürdig, denn einerseits will sie den Geschehnissen selbst auf den Grund gehen, reagiert aber auf der anderen Seite extrem agressiv auf ihren Freund Micah, wenn dieser sie mit aufgezeichnetem Bildmaterial konfrontieren will.
Insgesamt gesehen ist "Paranormal Activity" eine einzige Enttäuschung, was sicherlich nicht daran liegt, das es sich um einen weiteren Hand-Cam Film handelt, denn dieser Punkt ist der einzige, der diesem Werk wenigstens etwas an Authenzität verleiht. Das Wichtigste jedoch, nämlich eine unheilvolle Atmosphäre oder ein guter Spannungsbogen gehen diesem angeblichen Gruselfilm vollkommen ab, jedenfalls konnte ich nichts davon entdecken. Dennoch scheint es ja genügend Leute zu geben, die diesem langatmigen und uninteressanten Szenario etwas abgewinnen können, obwohl sich mir die Gründe dafür nicht erschließen wollen. Meiner Meinung nach ist es äusserst schwer, beim hier gezeigten Geschehen nicht einzuschlafen und die Konzentration aufrechtzuerhalten, aber das ist wie immer reine Empfindungssache.
Fazit: "Paranormal Activity" ist einer der langweiligsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe und hat meiner Meinung nach die vielen Lobeshymnen keinesfalls verdient. Hier liegt wieder einmal ein Paradebeispiel dafür vor, das 3-4 Schockmomente noch lange keinen guten Film ausmachen, denn in den restlichen gut 90 Minuten wird der Betrachter mit der puren Langeweile konfrontiert und muss sich die größte Mühe geben, bei diesem ereignislosen Geschehen nicht einzunicken. Die Zeit, die man in diesen Film investiert, hätte man besser sinnvoller verbracht.
Regisseur Martin Marnewitz hat mit "Messengers 2 - The Scarecrow" einen Nachfolger geschaffen, der bis auf den Schauplatz des Geschehens (eine Farm) rein gar nichts mit dem 2007 erschienenen "The Messengers" zu tun hat. Es ist also vollkommen unerheblich, in welcher Reihenfolge man sich die Filme anschaut, da beide als vollkommen eigenständige Werke ohne jegliche Zusammenhänge daherkommen. Nun bietet vorliegende Geschichte sicherlich nicht unbedingt ein Feuerwerk an Innovation oder Neuerungen, die das Horror-Genre auf den Kopf stellen würden, denn hat man das hier stattfindende Geschehen doch schon öfter so oder so ähnlich in anderen Genre-Vertretern gesehen. Dennoch wird man mit einer recht interessanten Story konfrontiert, in der sich im Laufe der Zeit eine herrlich dichte und bedrohliche Stimmung breitmacht, von der auch phasenweise eine faszinierende Wirkung ausgeht.
Nach einer kurzen Anlaufzeit entwickelt sich ein immer höher ansteigender Spannungsbogen, der sich nahtlos wie ein roter Faden durch den gesamten Film zieht und auch keine größeren Einbrüche zu verzeichnen hat. Und auch, wenn das Geschehen und die damit verbundenen Ereignisse nicht unbedingt überraschend daherkommt, sondern vielmehr ziemlich vorhersehbar erscheint, tut dies der Spannung keinerlei Abbruch, da der Zuschauer trotzdem bestens und sehr kurzweilig unterhalten wird. Lediglich Kenner der Szene dürften sich eventuell etwas über die Vorhersehbarkeit ärgern, die für mich persönlich jedenfalls offensichtlich war, es kann aber auch gut möglich sein, das es genügend Leute gibt, die bis kurz vor dem Ende im Unklaren darüber sind, wie sich die teils mysteriösen Geschehnisse zueinander verhalten.
Wie dem auch sei, auf jeden Fall wird hier ein Szenario geboten, das sehr flüssig erzählt wird und insbesondere von seiner phasenweise bedrohlichen und unheimlichen Atmosphäre lebt, die durch einige geschickt eingefügte Schockmomente noch zusätzlich unterstützt und hervorgehoben wird. Nun ist "Messengers 2" zwar nicht gerade mit besonderen Highlights gespickt, bietet aber jederzeit ein grundsolides Grusel-Feeling, wie es sich für einen Film dieser Art gehört. Man sollte auch nicht immer mit den höchsten Erwartungen an eine Direct to DVD Produktion herangehen und in jedem Film ein Meisterwerk erwarten. Wenn man so wie in vorliegendem Film altbewährte Zutaten zusammenfügt und einmal kräftig umrührt, erhält man im Endeffekt einen guten Mix aus Mystery-und Horrorfilm, der zwar nicht unbedingt die hochwertigste, aber immerhin sehr gut unterhaltende Film-Kost bietet, die man sich ohne Bedenken anschauen kann.
So kommt man letztendlich zu einem guten Gesamteindruck, zu dem auch die agierenden Darsteller beitragen, zwar bietet sich keiner als Oscar-Anwärter an, aber das dargebotene Schauspiel ist vollkommen in Ordnung und gibt keinerlei Grund zur Beanstandung. Vor allem Norman Reedus (Der blutige Pfad Gottes 1 & 2) in der Rolle des Farmers John Rollins fand ich äusserst überzeugend und glaubhaft, doch auch die anderen Darsteller geben keinerlei Anlass zur Kritik, auch wenn hier keiner durch irgendwelche Höchstleistungen besonders ins Auge stechen würde.
Fazit: "Messengers 2 - The Scarecrow" ist kein Film, der das Genre umkrempelt, der aber durchaus gute und interessante Horror-Unterhaltung bietet, die man sich jederzeit gut ansehen kann. Höhere Ansprüche werden sicherlich nicht unbedingt befriedigt, doch sollte man diese bei einem Film dieser Art auch nicht unbedingt haben. Ich kann diesen Film jedenfalls bedenkenlos weiterempfehlen, denn gepflegstes Grusel-Feeling und eine interessante Geschichte sind hier vorprogrammiert.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 90 Minuten
Extras: Audiokommentar (Englisch)
Nach einer kurzen Anlaufzeit entwickelt sich ein immer höher ansteigender Spannungsbogen, der sich nahtlos wie ein roter Faden durch den gesamten Film zieht und auch keine größeren Einbrüche zu verzeichnen hat. Und auch, wenn das Geschehen und die damit verbundenen Ereignisse nicht unbedingt überraschend daherkommt, sondern vielmehr ziemlich vorhersehbar erscheint, tut dies der Spannung keinerlei Abbruch, da der Zuschauer trotzdem bestens und sehr kurzweilig unterhalten wird. Lediglich Kenner der Szene dürften sich eventuell etwas über die Vorhersehbarkeit ärgern, die für mich persönlich jedenfalls offensichtlich war, es kann aber auch gut möglich sein, das es genügend Leute gibt, die bis kurz vor dem Ende im Unklaren darüber sind, wie sich die teils mysteriösen Geschehnisse zueinander verhalten.
Wie dem auch sei, auf jeden Fall wird hier ein Szenario geboten, das sehr flüssig erzählt wird und insbesondere von seiner phasenweise bedrohlichen und unheimlichen Atmosphäre lebt, die durch einige geschickt eingefügte Schockmomente noch zusätzlich unterstützt und hervorgehoben wird. Nun ist "Messengers 2" zwar nicht gerade mit besonderen Highlights gespickt, bietet aber jederzeit ein grundsolides Grusel-Feeling, wie es sich für einen Film dieser Art gehört. Man sollte auch nicht immer mit den höchsten Erwartungen an eine Direct to DVD Produktion herangehen und in jedem Film ein Meisterwerk erwarten. Wenn man so wie in vorliegendem Film altbewährte Zutaten zusammenfügt und einmal kräftig umrührt, erhält man im Endeffekt einen guten Mix aus Mystery-und Horrorfilm, der zwar nicht unbedingt die hochwertigste, aber immerhin sehr gut unterhaltende Film-Kost bietet, die man sich ohne Bedenken anschauen kann.
So kommt man letztendlich zu einem guten Gesamteindruck, zu dem auch die agierenden Darsteller beitragen, zwar bietet sich keiner als Oscar-Anwärter an, aber das dargebotene Schauspiel ist vollkommen in Ordnung und gibt keinerlei Grund zur Beanstandung. Vor allem Norman Reedus (Der blutige Pfad Gottes 1 & 2) in der Rolle des Farmers John Rollins fand ich äusserst überzeugend und glaubhaft, doch auch die anderen Darsteller geben keinerlei Anlass zur Kritik, auch wenn hier keiner durch irgendwelche Höchstleistungen besonders ins Auge stechen würde.
Fazit: "Messengers 2 - The Scarecrow" ist kein Film, der das Genre umkrempelt, der aber durchaus gute und interessante Horror-Unterhaltung bietet, die man sich jederzeit gut ansehen kann. Höhere Ansprüche werden sicherlich nicht unbedingt befriedigt, doch sollte man diese bei einem Film dieser Art auch nicht unbedingt haben. Ich kann diesen Film jedenfalls bedenkenlos weiterempfehlen, denn gepflegstes Grusel-Feeling und eine interessante Geschichte sind hier vorprogrammiert.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 90 Minuten
Extras: Audiokommentar (Englisch)
Nach der wirklich interessant zu lesenden Inhaltsangabe dieses Horror / Thrillers können schon gewisse Begehrlichkeiten beim Zuschauer geweckt werden, die sich sogar größtenteils erfüllen, denn hat Regisseur Michael Bafaro es doch sehr gut verstanden, hier ein äusserst atmosphärisches Szenario zu kreieren, das seine intensive Wirkung keinesfalls verfehlt. Von Beginn an ist eine herrlich düstere und bedrohliche Grundstimmung vorhanden, die sich mit zunehmender Laufzeit auch immer mehr verdichtet, was allein schon dafür Sorge trägt, das die Aufmerksamkeit und das Interesse des Betrachters in keinster Weise beeinträchtigt wird. Da stört es auch nicht weiter, das der Film fast gänzlich ohne visuelle Härte auskommt, denn die Tötungen der einzelnen Personen werden lediglich angedeutet. Vielleicht liegt es sogar darin begründet, das man sich vielmehr auf die erstklassige Atmosphäre und den gelungenen Spannungsbogen der Geschichte konzentriert und die fehlende Härte gar nicht unbedingt vermisst.
Was hier eigentlich wie ein handelsüblicher Backwood-Slasher beginnt, entwickelt sich mit zunehmender Laufzeit doch immer mehr zu einem gelungenen Horror / Thriller, der insbesondere zum Ende hin noch einmal eine Seite offenbart, die man in dieser Art nicht unbedingt vorhersehen konnte. Doch ist es auch genau diese Wendung, die den bis dahin äusserst guten Gesamteindruck des Filmes etwas zerstören kann, denn was wohl als innovativer Story-Twist gedacht war, mag vielen Leuten eher etwas konstruiert und an den Haaren herbeigezogen erscheinen. Eventuell wäre es besser gewesen, wenn die Macher des Films nicht diesen mysteriösen Einschlag eingebaut hätten, da doch gerade die letzten Passagen etwas verwirrend und befremdlich erscheinen könnten. Andererseits sollte man auch das Bemühen anerkennen, der Story eine aussergewöhnliche Note verleihen zu wollen, wobei die Umsetzung der Idee sicherlich besser und nachvollziehbarer hätte sein können.
Das ist aber auch der einzige Wermutstropfen, der diesem ansonsten gelungenen Film beiwohnt, denn in allen anderen Belangen kann er vollends überzeugen. Dazu zählt auch das hier dargebotene Schauspiel, das man durchweg als gut bezeichnen kann. Sicherlich ist es bei Filmen dieser Art in der Regel so, das man in dieser Beziehung nichts Aussergewöhnliches geboten bekommt, aber hier empfand ich die Darsteller als wirklich überzeugend und authentisch. Selbst Daryl Hannah, die eigentlich das einzige bekannte Gesicht ist, kann in ihrer Nebenrolle, denn mehr ist es beim besten Willen nicht, eine glaubhafte Leistung abliefern. Hinzu kommen die ausgezeichneten Schauplätze des Geschehens und die Tatsache, das sich ein Großteil der Ereignisse in der Nacht abspielt, da sich so eine bedrohliche und teils sehr unheimliche Stimmung entfaltet, an der man viel Gefallen findet.
Letztendlich kann man also feststellen, das es sich bei "The Devil's Ground" um einen äusserst sehenswerten Genre-Beitrag handelt, der zwar nicht unbedingt ein absolutes Highlight darstellt, aber ganzzeitig gut und spannend unterhält. Lediglich die zum Ende hin eingebaute Auflösund des Ganzen könnte einigen Leuten ein Dorn im Auge sein, da sie doch einigermaßen konstruiert erscheint. Dennoch präsentiert sich ein eher positives Gesamtbild dieses Werkes, das in erster Linie von seiner gelungenen Atmosphäre und einem straff gezogenen Spannungsbogen profitiert und für ein insgesamt gesehen sehr interessantes Horror-Erlebnis sorgt und ganz sicher seine Fan-Gemeinde finden wird.
Fazit: "The Devil's Ground" ist ein durchaus gelungener Genre-Beitrag, der spannende und atmosphärische Horror-Unterhaltung bietet und zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt. Vermisst man ansonsten bei vielen Filmen dieser Art immer etwas Innovation, so beinhaltet der Versuch, diese hier am Ende einzubauen, einen etwas schalen Beigeschmack und sorgt bei manchem Zuschauer eher für etwas Verwirrung. Im Gesamtbild hat man es aber dennoch mit einem guten Film zu tun, den man sich jederzeit gut anschauen kann.
Die DVD:
Vertrieb KSM
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 85 Minuten
Extras: Trailer, Biografien, Bildergalerie
Was hier eigentlich wie ein handelsüblicher Backwood-Slasher beginnt, entwickelt sich mit zunehmender Laufzeit doch immer mehr zu einem gelungenen Horror / Thriller, der insbesondere zum Ende hin noch einmal eine Seite offenbart, die man in dieser Art nicht unbedingt vorhersehen konnte. Doch ist es auch genau diese Wendung, die den bis dahin äusserst guten Gesamteindruck des Filmes etwas zerstören kann, denn was wohl als innovativer Story-Twist gedacht war, mag vielen Leuten eher etwas konstruiert und an den Haaren herbeigezogen erscheinen. Eventuell wäre es besser gewesen, wenn die Macher des Films nicht diesen mysteriösen Einschlag eingebaut hätten, da doch gerade die letzten Passagen etwas verwirrend und befremdlich erscheinen könnten. Andererseits sollte man auch das Bemühen anerkennen, der Story eine aussergewöhnliche Note verleihen zu wollen, wobei die Umsetzung der Idee sicherlich besser und nachvollziehbarer hätte sein können.
Das ist aber auch der einzige Wermutstropfen, der diesem ansonsten gelungenen Film beiwohnt, denn in allen anderen Belangen kann er vollends überzeugen. Dazu zählt auch das hier dargebotene Schauspiel, das man durchweg als gut bezeichnen kann. Sicherlich ist es bei Filmen dieser Art in der Regel so, das man in dieser Beziehung nichts Aussergewöhnliches geboten bekommt, aber hier empfand ich die Darsteller als wirklich überzeugend und authentisch. Selbst Daryl Hannah, die eigentlich das einzige bekannte Gesicht ist, kann in ihrer Nebenrolle, denn mehr ist es beim besten Willen nicht, eine glaubhafte Leistung abliefern. Hinzu kommen die ausgezeichneten Schauplätze des Geschehens und die Tatsache, das sich ein Großteil der Ereignisse in der Nacht abspielt, da sich so eine bedrohliche und teils sehr unheimliche Stimmung entfaltet, an der man viel Gefallen findet.
Letztendlich kann man also feststellen, das es sich bei "The Devil's Ground" um einen äusserst sehenswerten Genre-Beitrag handelt, der zwar nicht unbedingt ein absolutes Highlight darstellt, aber ganzzeitig gut und spannend unterhält. Lediglich die zum Ende hin eingebaute Auflösund des Ganzen könnte einigen Leuten ein Dorn im Auge sein, da sie doch einigermaßen konstruiert erscheint. Dennoch präsentiert sich ein eher positives Gesamtbild dieses Werkes, das in erster Linie von seiner gelungenen Atmosphäre und einem straff gezogenen Spannungsbogen profitiert und für ein insgesamt gesehen sehr interessantes Horror-Erlebnis sorgt und ganz sicher seine Fan-Gemeinde finden wird.
Fazit: "The Devil's Ground" ist ein durchaus gelungener Genre-Beitrag, der spannende und atmosphärische Horror-Unterhaltung bietet und zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt. Vermisst man ansonsten bei vielen Filmen dieser Art immer etwas Innovation, so beinhaltet der Versuch, diese hier am Ende einzubauen, einen etwas schalen Beigeschmack und sorgt bei manchem Zuschauer eher für etwas Verwirrung. Im Gesamtbild hat man es aber dennoch mit einem guten Film zu tun, den man sich jederzeit gut anschauen kann.
Die DVD:
Vertrieb KSM
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 85 Minuten
Extras: Trailer, Biografien, Bildergalerie
Kommentare
Tja, wollte - tatsächlich bin ich irgendwann, etwa faßt zur hälfte eingeschlafen weil der Film unerträglich war und da ist jeder meiner Träume besser, ehrlich!
Peinlich nur, dass Carpenter selbst diesen Murks betreut hat.