Death Note: The last Name
Prinzipiell könnte man bei dieser Fortsetzung eine fast identische
Kritik verfassen wie zum Vorgänger, da es sich ja lediglich um eine
Weiterführung der Geschichte aus dem ersten Teil handelt. So ist es dann
auch nicht verwunderlich, das die Story genau da ansetzt, wo Teil 1 mit
einem Cliffhanger endete. Einer der größten Unterschiede besteht darin,
das sich der Zuschauer hier nun mit 2 grässlich animierten
Todeswächtern herumschlagen muss, denn auch der neu dazugekommene Rem
animiert eher zum lachen, als das von ihm etwas Bedrohliches ausgehen
würde. Wenn man jedoch über dieses offensichtlich Manko hinwegsehen
kann, dann wird man mit einem Film konfrontiert, der gut und kurzweilig
zu unterhalten versteht, wie es auch schon bei "Death note" der Fall
war. Für die ermittelnden Polizisten wie auch für den skurrilen
Meisterdedektiv "L" wird die Auflösung der mysteriösen Morde umso
schwerer, da sie es mittlerwile mit 2 Gegnern zu tun haben, wobei der
zweite "Death Note-Killer" nicht nur Straftäter tötet, sondern auch
unschuldige Polizisten ihres Lebens beraubt.
Dies ist aber längst nicht der einzige Punkt, der diese Fortsetzung noch interessanter erscheinen lässt wie den Vorgänger, denn auch das psychische Katz-und Maus Spiel zwischen "L" und Light Yagami (dem echten Kira) nimmt viel intensivere Dimensionen an. Die beiden äusserst intelligenten jungen Männer nehmen sich rein gar nichts, während Light ständig neue Pläne entwickelt, um "L" in die Irre zu führen und den Verdacht von sich abzulenken, lässt ihn der Dedektiv in dem Glauben, das er gar nicht mehr unter Verdacht steht. So arbeitet Light auch in der Task Force mit, die dem Sterben endlich ein Ende bereiten soll. Wie schon im vorherigen Teil sind die Morde nicht gerade abwechslungsreich und fantasievoll gestaltet, es handelt sich auch hier nur um Herzanfälle, was allerdings nicht weiter ins Gewicht fällt, da das Geschehen ansonsten äusserst spannend und interessant gestaltet ist und so beste Unterhaltung bietet, wenn man denn eine Vorliebe für diese Art von Film hegt.
Uns so läuft hier dann auch alles auf einen fast unausweichlichen Showdown zwischen Light und "L" hinaus, der immer etwas skurril und grotesk erscheint und sich ständig mit irgendwelchen Süßigkeiten vollstopft, so das man allein schon vom Zuschauen Bauchschmerzen bekommt. Das dieser Showdown nur für einen der beiden erbitterten Gegner gut ausgehen kann, sollte eigentlich auf der Hand liegen, doch kommt es doch etwas anders, als wie man es eventuell vorraussieht. Die Macher des Films haben sich nämlich hierfür noch eine kleine Überraschung einfallen lassen, die man in dieser Form zwar vielleicht vorhersehen kann, aber nicht zwangsläufig auch erkennen muss, so das es für einige Leute sogar einen kleinen Aha-Effekt geben könnte.
Insgesamt gesehen bekommt man es hier mit einer wirklich gelungenen Fortsetzung zu tun, die mich persönlich sehr fasziniert und auch überzeugt hat. Wie schon bei Teil 1 erwähnt, sollte man natürlich keinerlei Ansprüche an Logik und Realität stellen, da sich die Geschichte doch vielmehr im Reich der Fantasie abspielt. Darstellerisch wird man mit solider Kost konfrontiert, wobei in vorliegendem Film sogar etwas Ausdruckskraft bei den Darstellern zu erkennen ist, die ich doch im Vorgänger noch ziemlich stark vermisst habe.
Fazit: "Death Note: The last Name" war für mich eine Fortsetzung, wie ich sie mir erwünscht hatte und bietet einen gelungenen Abschluß einer äusserst interessanten Geschichte. Und auch, wenn es sicherlich genügend Menschen gibt, die gar nichts mit diesen Filmen und der vorhandenen Thematik anfangen können, so sollte man ruhig einen Blick riskieren, um sich selbst ein Urteil bilden zu können. Es muss nicht immer Logik und nüchterne Realität sein, manchmal ist es gerade schön, etwas in das Reich der Fantasie abzugleiten und so ein tolles Film-Erlebnis zu erleben, wie es hier der Fall ist.
Dies ist aber längst nicht der einzige Punkt, der diese Fortsetzung noch interessanter erscheinen lässt wie den Vorgänger, denn auch das psychische Katz-und Maus Spiel zwischen "L" und Light Yagami (dem echten Kira) nimmt viel intensivere Dimensionen an. Die beiden äusserst intelligenten jungen Männer nehmen sich rein gar nichts, während Light ständig neue Pläne entwickelt, um "L" in die Irre zu führen und den Verdacht von sich abzulenken, lässt ihn der Dedektiv in dem Glauben, das er gar nicht mehr unter Verdacht steht. So arbeitet Light auch in der Task Force mit, die dem Sterben endlich ein Ende bereiten soll. Wie schon im vorherigen Teil sind die Morde nicht gerade abwechslungsreich und fantasievoll gestaltet, es handelt sich auch hier nur um Herzanfälle, was allerdings nicht weiter ins Gewicht fällt, da das Geschehen ansonsten äusserst spannend und interessant gestaltet ist und so beste Unterhaltung bietet, wenn man denn eine Vorliebe für diese Art von Film hegt.
Uns so läuft hier dann auch alles auf einen fast unausweichlichen Showdown zwischen Light und "L" hinaus, der immer etwas skurril und grotesk erscheint und sich ständig mit irgendwelchen Süßigkeiten vollstopft, so das man allein schon vom Zuschauen Bauchschmerzen bekommt. Das dieser Showdown nur für einen der beiden erbitterten Gegner gut ausgehen kann, sollte eigentlich auf der Hand liegen, doch kommt es doch etwas anders, als wie man es eventuell vorraussieht. Die Macher des Films haben sich nämlich hierfür noch eine kleine Überraschung einfallen lassen, die man in dieser Form zwar vielleicht vorhersehen kann, aber nicht zwangsläufig auch erkennen muss, so das es für einige Leute sogar einen kleinen Aha-Effekt geben könnte.
Insgesamt gesehen bekommt man es hier mit einer wirklich gelungenen Fortsetzung zu tun, die mich persönlich sehr fasziniert und auch überzeugt hat. Wie schon bei Teil 1 erwähnt, sollte man natürlich keinerlei Ansprüche an Logik und Realität stellen, da sich die Geschichte doch vielmehr im Reich der Fantasie abspielt. Darstellerisch wird man mit solider Kost konfrontiert, wobei in vorliegendem Film sogar etwas Ausdruckskraft bei den Darstellern zu erkennen ist, die ich doch im Vorgänger noch ziemlich stark vermisst habe.
Fazit: "Death Note: The last Name" war für mich eine Fortsetzung, wie ich sie mir erwünscht hatte und bietet einen gelungenen Abschluß einer äusserst interessanten Geschichte. Und auch, wenn es sicherlich genügend Menschen gibt, die gar nichts mit diesen Filmen und der vorhandenen Thematik anfangen können, so sollte man ruhig einen Blick riskieren, um sich selbst ein Urteil bilden zu können. Es muss nicht immer Logik und nüchterne Realität sein, manchmal ist es gerade schön, etwas in das Reich der Fantasie abzugleiten und so ein tolles Film-Erlebnis zu erleben, wie es hier der Fall ist.