Hellboy 7 - König Vold / Weihnachten in der Unterwelt

Hellboy 8König Vold / Weihnachten in der Unterwelt
Hellboy 7
nach dem Comis von Mike Mignola
mit Tilo Schmitz, Klaus Dittmann, Helmut Gentsch, Jürgen Holdorf, Aranka Mamero-Jaenke, Philipp Otto und Janet Sunjic
Regie und Produktion: Günter Merlau
Musik: Günter Merlau und das Hamburger Hörspielorchester
Spielbuch: Robert Schlunze
Laufzeit: 60 Minuten / Preis: 7,80 Euro
Lausch

Dr. Manning, Chef der B.U.A.P. und direkter Vorgesetzter von Hellboy stellt seinen Schützling wegen einiger nicht genehmigter Flüge zur Rede. Dabei handelt es sich um zwei Fälle aus alten Zeiten, die Hellboy um den Erdball geführt haben.


Zuerst wäre da mal der Fall aus dem Jahre 1956, der Hellboy nach Norwegen geführt hat. Hellboys Ziehvater Broom schickt ihn nach Norwegen, um seinem Freund, Professor Rickman, zu helfen. Dieser möchte nämlich König Vold behilflich sein, um von ihm mit Gold überschüttet zu werden. Wie sich das Blatt wenden kann, erfährt man, sobald man die CD gehört hat.

Der zweite Fall, aus dem Jahre 1989 und mit dem Decknamen Weihnachtsmann, führt Hellboy nach England, wo er sich mit einer Horde Vampire herumschlagen muss. Nach langen Untersuchungen führt ihn der Weg zum nahen Friedhof und tief in die Unterwelt, (um hier Weihnachten zu feiern?)...

Wer kennt den Hellboy nicht aus dem Kino. Als ich gehört habe, dass es auch Hörspiele davon gibt, war ich ziemlich neugierig. Als ich dann auch positive Rezensionen gelesen hatte, wuchs meine Neugier immer weiter - manche verglichen Hellboy ja sogar mit CAINE - und ich musste mal selbst hinein hören.

Und leider muss ich sagen, dass ich überhaupt nicht in den Jubel mit einstimmen kann. Für meinen Geschmack verfolgt man mit diesen mehreren Kurzgeschichten pro CD (früher wars ja glaub ich anders) das falsche Konzept. Ich fühl mich lieber langsam in eine Geschichte hinein und lern die Charaktere kennen. Mit Hellboy macht man es komplett umgekehrt. Mir ist schon klar, dass man mit Hellboy Comedy machen will, aber der Großteil der „Schmäs“ sind meiner Meinung nicht mehr witzig und wirken aufgesetzt. Normalerweise liebe ich Comedy - je blöder, desto besser - aber dann muss ein Konzept dahinter stehen.

Abgesehen von der Story ist aber alles perfekt gemacht - so wie man sich das von Lausch auch erwarten darf. Teilweise kriegt man wirklich geniale Musik zu hören und auch die wenigen Sprecher bringen das Hörspiel gut rüber. esonders Tilo Schmitz ist als 2.13 Meter großer und Zigaretten rauchender Hellboy in Bestform und liefert einen genialen Job ab.
Wer also Kurzgeschichten mit Machosprüchen und einem auf seine Gegner einschlagenden Protagonisten gerne hat, ist bei Hellboy genau richtig.

Bester Sprecher: Normalerweise mach ichs ja nicht so, dass der Hauptprotagonist der beste Sprecher ist, aber heute hat auf jeden Fall er diese Auszeichnung verdient. Tilo Schmitz spielt seine Rolle wirklich überragend.

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