Blutiges - Unheimliches - Splatter (27. November 2010)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
27. November 2010
Larry Cohen's "The Stuff" bietet eine nostalgische Reise zurück in die Mitte der 80er Jahre und bietet eine äusserst gelungene Kombination aus Horror / Komödie-und SCI/FI, die ganzzeitig erstklassige und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet. Gerade den Horrorantel des Filmes sollte man nicht so ganz ernst nehmen, denn kommt das echte Horror-Feeling doch eher sehr selten zum tragen. So sind beispielsweise die vorhandenen Effekte noch echte Handarbeit und bestechen vielmehr durch ihren naiven und fast schon dilletantischen Charme, denn wenn man ein echtes Qualitätsurteil über sie abgeben müsste, bliebe nur die bezeichnung grottenschlecht. Doch in dieser vollkommen hanebüchenen Geschichte sind gerade diese Art von Effekten vollkommen passend und unterstreichen lediglich den vorhandenen Trashgehalt diese Werkes.
Was in dieser teils skurrilen Geschichte auf jeden Fall sehr gut zum Vorschein kommt, ist jede Menge augenzwinkender Humor, stellenweise exzellente Situationskomik und jede Menge Wortwitz, so das man in jedem Fall von einem äusserst hohen Unterhaltungsfaktor ausgehen kann, der sich wie ein roter Faden durch das gesamte Geschehen zieht, ohne das auch nur ein Anflug von Langeweile aufkommen würde. Viel zu abwechslungsreich gestalten sich die grotesken Ereignisse um die weisse fließende Masse, die einen doch schon fast zwangsläufig an Filme wie "Street Trash" oder "The Blob" erinnert und irgendwo zwischen diesen beiden Filmen siedelt sich "The Stuff" auch wirklich an.
Die tatsache, das der Film eine 18er Freigabe hat, erscheint insbesondere aus heutiger Sicht eher lachhaft, denn die wenigen etwas härteren Passagen animieren hier doch durch die naive Machart vielmehr zum schmunzeln, als das sie wirklich in irgendeiner Weise hart wirken würden. Doch wie schon kurz erwähnt, ist es gerade die dilletantische Machart der Effekte, die der Geschichte einen ganz eigenen Charme verleiht, dem man sich einfach nicht entziehen kann. "The Stuff" ist die nahezu ideale Unterhaltung für einen gemütlichen DVD-Abend, denn man kann einfach einmal sein Gehirn leerlaufen lassen und lässt sich von einer vollkommen an den Haaren herbeigezogenen Story kurzweilig unterhalten. Dabei genießt man so ganz nebenbei auch noch den herrlichen Humor, der den Ereignissen beigefügt wurde und kann sogar an einigen Stellen eine leicht in den Vordergrund tretende Gesellschafts-Satire erkennen.
Selbst im Bezug auf die Darsteller gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung, insbesondere Michael Moriarty weiss ganz besonders zu gefallen, seine coole und lockere Darstellung des ehemaligen FBI-Agenten, der so manches mal durch verbalen Sarkasmus auffällig wird ist einfach grandios. Seine Fugur trägt den Großteil eines Filmes, in dem aber auch die anderen Akteure durchaus zu überzeugen wissen. Besonders sollte man hier noch Paul Sorvino erwähnen, der zwar erst zum Ende hin in der Geschichte auftaucht, jedoch mit seiner Interpretation eines übermäßig patriotischen Oberst einer kleinen Privatarmee für einen absoluten Höhepunkt sorgt. Und so ergibt sich dann ein überaus positives Gesamtbild eines Filmes, der ein typisches 80er Jahre Produkt ist und den man sich auch nach nunmehr schon 25 Jahren immer wieder gern anschaut, da er rein gar nichts von seiner Faszination und seinem Reiz eingebüßt hat.
Fazit: Wer ein faible für leicht trashige Horror-Komödien mit leichtem SCI/FI Einschlag hat, kommt an diesem kultigen Filmchen einfach nicht vorbei. Jede Menge Spaß und ein naiver Charme, der den Tzschauer in seinen bann zieht, sind hier garantiert und sorgen so letztendlich für einen aussergewöhnlich unterhaltsamen Filmgenuss, an dem man seine helle Freude haben wird. Lediglich die 18er Einstufung erscheint eher lachhaft, aber das ist man ja von etlichen anderen Filmen her schon längst gewohnt.
Was in dieser teils skurrilen Geschichte auf jeden Fall sehr gut zum Vorschein kommt, ist jede Menge augenzwinkender Humor, stellenweise exzellente Situationskomik und jede Menge Wortwitz, so das man in jedem Fall von einem äusserst hohen Unterhaltungsfaktor ausgehen kann, der sich wie ein roter Faden durch das gesamte Geschehen zieht, ohne das auch nur ein Anflug von Langeweile aufkommen würde. Viel zu abwechslungsreich gestalten sich die grotesken Ereignisse um die weisse fließende Masse, die einen doch schon fast zwangsläufig an Filme wie "Street Trash" oder "The Blob" erinnert und irgendwo zwischen diesen beiden Filmen siedelt sich "The Stuff" auch wirklich an.
Die tatsache, das der Film eine 18er Freigabe hat, erscheint insbesondere aus heutiger Sicht eher lachhaft, denn die wenigen etwas härteren Passagen animieren hier doch durch die naive Machart vielmehr zum schmunzeln, als das sie wirklich in irgendeiner Weise hart wirken würden. Doch wie schon kurz erwähnt, ist es gerade die dilletantische Machart der Effekte, die der Geschichte einen ganz eigenen Charme verleiht, dem man sich einfach nicht entziehen kann. "The Stuff" ist die nahezu ideale Unterhaltung für einen gemütlichen DVD-Abend, denn man kann einfach einmal sein Gehirn leerlaufen lassen und lässt sich von einer vollkommen an den Haaren herbeigezogenen Story kurzweilig unterhalten. Dabei genießt man so ganz nebenbei auch noch den herrlichen Humor, der den Ereignissen beigefügt wurde und kann sogar an einigen Stellen eine leicht in den Vordergrund tretende Gesellschafts-Satire erkennen.
Selbst im Bezug auf die Darsteller gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung, insbesondere Michael Moriarty weiss ganz besonders zu gefallen, seine coole und lockere Darstellung des ehemaligen FBI-Agenten, der so manches mal durch verbalen Sarkasmus auffällig wird ist einfach grandios. Seine Fugur trägt den Großteil eines Filmes, in dem aber auch die anderen Akteure durchaus zu überzeugen wissen. Besonders sollte man hier noch Paul Sorvino erwähnen, der zwar erst zum Ende hin in der Geschichte auftaucht, jedoch mit seiner Interpretation eines übermäßig patriotischen Oberst einer kleinen Privatarmee für einen absoluten Höhepunkt sorgt. Und so ergibt sich dann ein überaus positives Gesamtbild eines Filmes, der ein typisches 80er Jahre Produkt ist und den man sich auch nach nunmehr schon 25 Jahren immer wieder gern anschaut, da er rein gar nichts von seiner Faszination und seinem Reiz eingebüßt hat.
Fazit: Wer ein faible für leicht trashige Horror-Komödien mit leichtem SCI/FI Einschlag hat, kommt an diesem kultigen Filmchen einfach nicht vorbei. Jede Menge Spaß und ein naiver Charme, der den Tzschauer in seinen bann zieht, sind hier garantiert und sorgen so letztendlich für einen aussergewöhnlich unterhaltsamen Filmgenuss, an dem man seine helle Freude haben wird. Lediglich die 18er Einstufung erscheint eher lachhaft, aber das ist man ja von etlichen anderen Filmen her schon längst gewohnt.
Diesen Tierhorrorfilm so richtig zu beurteilen ist gar nicht einmal so leicht, hinterlässt die Geschichte doch einen sehr zwiespältigen Eindruck beim Zuschauer, so das man nur schwerlich ein faires Urteil abgeben kann. Hegt man nach einem recht blutigen Beginn doch durchaus die Hoffnung einen interessanten Genrebeitrag zu sehen, so zerschlägt sich diese Hoffnung doch relativ schnell, da die Story in der ersten Stunde vielmehr ein Sozial-Drama offenbart, das irgenwie vollkommen fehl am Platz erscheint. Diverse Charaktere werden dem Betrachter nähergebracht, von denen die meisten doch ziemlich unsymphatisch erscheinen. Erschwerend kommt auch noch die Tatsache dazu, das man nicht gerade mit überzeugendem Schauspiel bedient wird, vielmehr wirken die Darstellungen doch zumeist äusserst künstlich und aufgesetzt was auch nicht unbedingt dazu beiträgt, sich wirklich mit dem Geschehen anzufreunden.
Und so verfolgt man auch eher etwas gelangweilt die erste Stunde des Filmes, in der man hauptsächlich mit einer teils menschenunwürdigen Wohnsituation einiger Menschen konfrontiert wird, die in einem doch sehr baufälligen Haus leben, in das man noch nicht einmal einen Fuß setzen möchte. Zwar bekommt man auch immer wieder die kleinen Nager zu sehen, die sich im Verlauf des geschehens noch in wahre Killer verwandeln sollen, aber einen echten Bezug kann man nicht zu den Tieren aufbauen. Viel eher stellt man sich immer wieder die Frage, warum "Hood Rat" unter der Bezeichnung Horrorfilm eingeordnet ist, wo doch überhaupt kein Horror zu entdecken ist. Dies ändert sich wie schon erwähnt erst in den letzten gut 25 Minuten des Filmes, die zwar nun sehr wohl Horror-Elemente erkennen lassen, das ganze Szenario aber auch nicht unbedingt aufwerten.
Unwillkürlich fühlt man sich nun an die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln erinnert, denn hat doch einer der Bewohner des Hauses (Max) eine Beziehung zu einer Ratte (Tara) aufgebaut und schafft es durch deren Hilfe, die Kontrolle über eine ganze Rattenarmee zu bekommen. Hört sich ziemlich dämlich an, ist es letztendlich auch doch kommt so wenigstens etwas Fahrt in das doch eher langatmige Geschehen und die Story nimmt erheblich an Tempo auf. Jedoch ist es nun schon fast zuviel des Guten, den Max setzt die ratten dazu ein, die Wut über den Tod seines Bruders zu entladen und hetzt die nager auf sämtliche hausbewohner, die jetzt wahllos von den Nagetieren getütet werden. das geschieht sogar auf eine äusserst blutige Art und Weise, so das man einige etwas härtere Passagen geboten bekommt, die allerdings auch äusserst sinnbefreit daherkommen, denn die Ereignisse arten in ein vollkommen sinnbefreites Gemetzel aus.
Letztendlich handelt es sich bei "Hood Rat" um einen eher misslungenen Genre-Beitrag in dem versucht wurde, ein Sozial-Drama mit Horror-Elementen zu kombinieren. Dadurch wirkt die komplette Geschichte phasenweise seltsam unstrukturiert und hinterlässt nicht gerade einen sehr positiven Eindruck beim Zuschauer. Zudem tragen die vielen langatmigen Phasen des Filmes nicht dazu bei, ein kurzweiliges Filmvergnügen zu offenbaren, an dem man seine Freude haben könnte. So bleibt am Ende eine äusserst unausgegorene Story, in der es auch erheblich an Spannung und Atmosphäre mangelt und die mit maximal mittelmäßigen Darstellern besetzt ist. Hinzu kommt eine Genre-Mixtur, die alles andere als gelungen ist, so das zu keiner Zeit ein wirklich ungetrübtes Sehvergnügen gegeben ist.
Fazit: "Hood Rat" hätte sicherlich ein ordentlicher Beitrag zum Horror-Genre werden können, wenn der Film von Beginn an die richtige Richtung eingeschlagen hätte. Doch dadurch, das Regisseur Leslie Small hier erst eine Stunde lang versucht, ein Sozial-Drama aufzubauen, um dann in ein sinnloses Gemetzel überzugehen wird ein gelungener Tierhorrorfilm verhindert. Horrorvielseher können diesem Werk eventuell sogar mehr abgewinnen, jedoch handelt es sich nicht unbedingt um einen Film, den man gesehen haben muss.
Und so verfolgt man auch eher etwas gelangweilt die erste Stunde des Filmes, in der man hauptsächlich mit einer teils menschenunwürdigen Wohnsituation einiger Menschen konfrontiert wird, die in einem doch sehr baufälligen Haus leben, in das man noch nicht einmal einen Fuß setzen möchte. Zwar bekommt man auch immer wieder die kleinen Nager zu sehen, die sich im Verlauf des geschehens noch in wahre Killer verwandeln sollen, aber einen echten Bezug kann man nicht zu den Tieren aufbauen. Viel eher stellt man sich immer wieder die Frage, warum "Hood Rat" unter der Bezeichnung Horrorfilm eingeordnet ist, wo doch überhaupt kein Horror zu entdecken ist. Dies ändert sich wie schon erwähnt erst in den letzten gut 25 Minuten des Filmes, die zwar nun sehr wohl Horror-Elemente erkennen lassen, das ganze Szenario aber auch nicht unbedingt aufwerten.
Unwillkürlich fühlt man sich nun an die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln erinnert, denn hat doch einer der Bewohner des Hauses (Max) eine Beziehung zu einer Ratte (Tara) aufgebaut und schafft es durch deren Hilfe, die Kontrolle über eine ganze Rattenarmee zu bekommen. Hört sich ziemlich dämlich an, ist es letztendlich auch doch kommt so wenigstens etwas Fahrt in das doch eher langatmige Geschehen und die Story nimmt erheblich an Tempo auf. Jedoch ist es nun schon fast zuviel des Guten, den Max setzt die ratten dazu ein, die Wut über den Tod seines Bruders zu entladen und hetzt die nager auf sämtliche hausbewohner, die jetzt wahllos von den Nagetieren getütet werden. das geschieht sogar auf eine äusserst blutige Art und Weise, so das man einige etwas härtere Passagen geboten bekommt, die allerdings auch äusserst sinnbefreit daherkommen, denn die Ereignisse arten in ein vollkommen sinnbefreites Gemetzel aus.
Letztendlich handelt es sich bei "Hood Rat" um einen eher misslungenen Genre-Beitrag in dem versucht wurde, ein Sozial-Drama mit Horror-Elementen zu kombinieren. Dadurch wirkt die komplette Geschichte phasenweise seltsam unstrukturiert und hinterlässt nicht gerade einen sehr positiven Eindruck beim Zuschauer. Zudem tragen die vielen langatmigen Phasen des Filmes nicht dazu bei, ein kurzweiliges Filmvergnügen zu offenbaren, an dem man seine Freude haben könnte. So bleibt am Ende eine äusserst unausgegorene Story, in der es auch erheblich an Spannung und Atmosphäre mangelt und die mit maximal mittelmäßigen Darstellern besetzt ist. Hinzu kommt eine Genre-Mixtur, die alles andere als gelungen ist, so das zu keiner Zeit ein wirklich ungetrübtes Sehvergnügen gegeben ist.
Fazit: "Hood Rat" hätte sicherlich ein ordentlicher Beitrag zum Horror-Genre werden können, wenn der Film von Beginn an die richtige Richtung eingeschlagen hätte. Doch dadurch, das Regisseur Leslie Small hier erst eine Stunde lang versucht, ein Sozial-Drama aufzubauen, um dann in ein sinnloses Gemetzel überzugehen wird ein gelungener Tierhorrorfilm verhindert. Horrorvielseher können diesem Werk eventuell sogar mehr abgewinnen, jedoch handelt es sich nicht unbedingt um einen Film, den man gesehen haben muss.
Filme wie "Creep" oder "Mimic" haben es gezeigt, Horror in der U-Bahn kann sehr unterhaltsam sein. Und so nimmt sich auch das Regie-Debut von Peter A. Dowling diese Thematik zum Vorbild und erzählt eine Geschichte, die sich durchaus sehen lassen kann. Für mich persönlich ziemlich unverständlich erhält der Film viele eher schlechte Kritiken, wo man sich dann schon fast zwangsläufig die Frage stellt, mit welchen Erwartungen man an einen Film dieser Art herangeht. Sicherlich bietet der Plot nicht unbedingt Innovation, es wird nichts gezeigt, was man so oder so ähnlich nicht schon einmal irgendwo gesehen hat, doch die Umsetzung des Geschehens ist extrem spannend und sehr atmosphärisch, so das ein intensives Horror-Feeling jederzeit gegeben ist. Allein schon die ersten Sekunden der geschichte, in denen man eine blutende und schreiende Frau aus der U-Bahn laufen sieht, machen hier Appetit auf mehr und das soll der Zuschauer dann im Laufe des Geschehens auch präsentiert bekommen.
Das ein Junggesellenabschied auch ganz derbe in die Hose gehen kann und vollkommen anders verläuft, als wie man es eigentlich geplant hat, wird hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Durch einige dumme Äusserungen kommen insgesamt 6 Personen so in eine Situation, die sich zu Beginn noch gar nicht als bedrohlich entpuppt und vielmehr zum Schmunzeln animiert. Das ändert sich jedoch unglaublich schnell, als 4 Personen aus der Gruppe einen Mord beobachten, der von scheinbar degenerierten kannibalen an einem Aufsichtsbeamten begangen wird. Schon entwickelt sich eine mörderische Hatz durch die unterirdischen Tunnel der New Yorker U-Bahn, die größtenteils sehr temporeich-und stellenweise äusserst hart in Szene gesetzt wurde. Der mörderische Kampf ums nackte Überleben gestaltet sich für die jungen Leute äusserst schwierig, denn scheint es doch kein Entkommen vor der mordlüsternen Horde zu geben, die sich in dem weitverzweigten Tunnelsystem selbstverständlich viel besser auskennen.
Nun mag es Leute geben, die sich in vorliegender Geschichte über zu wenig Abwechslung beschweren, denn die ist nun wirklich nicht vorhanden, dafür wird man allerdings mit einer exzellenten Atmosphäre entschädigt, die herrlich düster und bedrohlich gehalten ist und auch für so manchen kalten Schauer sorgen kann, der dem Betrachter über den Rücken läuft. So ist man heilfroh über die tatsache, das man selbst vor dem heimischen Bildschirm sitzt und sich nicht in der bedrohlichen Situation befindet, wie die Protagonisten der vorliegenden Story. Und auch wenn diese sich durch eigene Dummheit in diese gefährliche Lage hineinmanövriert haben, fiebert man doch mit ihnen mit, pbwohl man ganz genau weiss, das die Menschenjagd keinesfalls ohne Opfer ablaufen wird. Auf der rasanten jagd durch die Tunnel kommt es dann auch immer wieder zum Aufeinandertreffen der beiden ungleichen Gruppen und man kann sich auch ohne viel Fantasie sehr gut vorstellen, das diese Begegnungen nicht ohne Blut und Härte enden.
Selbst der geneigte Gorehound dürfte bei den entsprechenden Passagen voll auf seine Kosten kommen, denn es gibt einige recht derbe und blutige Szenen, die den Ereignissen einen ordentlichen Härtegrad verleihen, der aber keineswegs vollkommen überzogen oder gar unpassend erscheint. Dennoch ist es schon leicht verwunderlich, das "Stag Night" das Siegel keine Jugendfreigabe erhalten hat und zudem noch ungeschnitten ist, denn sind doch in letzter Zeit schon ganz andere Filme für weniger Härte der Schere zum Opfer gefallen. Das soll jetzt sicher keine Beschwerde sein, aber etwas verwundert darf man als Horror-Fan aufgrund der manchmal nicht nachvollziehbaren Kriterien schon sein, die für eine Kürzung diverser Filme herhalten müssen, die doch teilweise recht willkürlich erscheinen. Wie dem auch sei, hier wurde die Schere nicht bemüht und das ist auch gut so, denn so kann man diesen gelungenen Horrorfilm in seiner vollen Pracht genießen.
Insgesamt gesehen ergibt sich so ein doch überdurchschnittlich gutes Gesamtbild, das kurzweilige und spannende Horror-Unterhaltung bietet. Konstante und immer vorhandene Spannung, eine erstklassig dichte und düstere Grundstimmung und ein ordentlicher Härtegrad versetzen einen in genau die richtige Stimmung, die für einen Film dieser Art notwendig ist, um sich an ihm zu erfreuen. Zudem bieten auch die Schauspieler recht solide Leistungen, auch wenn einige Verhaltensweisen nicht immer logisch erscheinen. So gibt es im Endeffekt nicht wirklich etwas an "Stag Night" auszusetzen, da auch das gewählte Ende noch bitter-böse gestaltet ist, auch wenn man es ziemlich deutlich vorhersehen kann.
Fazit: "Stag Night" bietet sicherlich nichts was dem Horror-Genre Neues einhauchen würde, bietet aber sehr kurzweilige und spannende Unterhaltung, die man sich jederzeit gut anschauen kann. Keinerlei Innovation, dafür aber eine grundsolide Inszenierung, die jederzeit spannend und äusserst blutig gestaltet wurde. Wer einen Horrorfilm zu schätzen weiss, der alle Zutaten beinhaltet um für ein ordentliches Horror-Feeling zu sorgen wird hier bestens bedient und wird seine wahre Freude an den blutigen Ereignissen haben.
Das ein Junggesellenabschied auch ganz derbe in die Hose gehen kann und vollkommen anders verläuft, als wie man es eigentlich geplant hat, wird hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Durch einige dumme Äusserungen kommen insgesamt 6 Personen so in eine Situation, die sich zu Beginn noch gar nicht als bedrohlich entpuppt und vielmehr zum Schmunzeln animiert. Das ändert sich jedoch unglaublich schnell, als 4 Personen aus der Gruppe einen Mord beobachten, der von scheinbar degenerierten kannibalen an einem Aufsichtsbeamten begangen wird. Schon entwickelt sich eine mörderische Hatz durch die unterirdischen Tunnel der New Yorker U-Bahn, die größtenteils sehr temporeich-und stellenweise äusserst hart in Szene gesetzt wurde. Der mörderische Kampf ums nackte Überleben gestaltet sich für die jungen Leute äusserst schwierig, denn scheint es doch kein Entkommen vor der mordlüsternen Horde zu geben, die sich in dem weitverzweigten Tunnelsystem selbstverständlich viel besser auskennen.
Nun mag es Leute geben, die sich in vorliegender Geschichte über zu wenig Abwechslung beschweren, denn die ist nun wirklich nicht vorhanden, dafür wird man allerdings mit einer exzellenten Atmosphäre entschädigt, die herrlich düster und bedrohlich gehalten ist und auch für so manchen kalten Schauer sorgen kann, der dem Betrachter über den Rücken läuft. So ist man heilfroh über die tatsache, das man selbst vor dem heimischen Bildschirm sitzt und sich nicht in der bedrohlichen Situation befindet, wie die Protagonisten der vorliegenden Story. Und auch wenn diese sich durch eigene Dummheit in diese gefährliche Lage hineinmanövriert haben, fiebert man doch mit ihnen mit, pbwohl man ganz genau weiss, das die Menschenjagd keinesfalls ohne Opfer ablaufen wird. Auf der rasanten jagd durch die Tunnel kommt es dann auch immer wieder zum Aufeinandertreffen der beiden ungleichen Gruppen und man kann sich auch ohne viel Fantasie sehr gut vorstellen, das diese Begegnungen nicht ohne Blut und Härte enden.
Selbst der geneigte Gorehound dürfte bei den entsprechenden Passagen voll auf seine Kosten kommen, denn es gibt einige recht derbe und blutige Szenen, die den Ereignissen einen ordentlichen Härtegrad verleihen, der aber keineswegs vollkommen überzogen oder gar unpassend erscheint. Dennoch ist es schon leicht verwunderlich, das "Stag Night" das Siegel keine Jugendfreigabe erhalten hat und zudem noch ungeschnitten ist, denn sind doch in letzter Zeit schon ganz andere Filme für weniger Härte der Schere zum Opfer gefallen. Das soll jetzt sicher keine Beschwerde sein, aber etwas verwundert darf man als Horror-Fan aufgrund der manchmal nicht nachvollziehbaren Kriterien schon sein, die für eine Kürzung diverser Filme herhalten müssen, die doch teilweise recht willkürlich erscheinen. Wie dem auch sei, hier wurde die Schere nicht bemüht und das ist auch gut so, denn so kann man diesen gelungenen Horrorfilm in seiner vollen Pracht genießen.
Insgesamt gesehen ergibt sich so ein doch überdurchschnittlich gutes Gesamtbild, das kurzweilige und spannende Horror-Unterhaltung bietet. Konstante und immer vorhandene Spannung, eine erstklassig dichte und düstere Grundstimmung und ein ordentlicher Härtegrad versetzen einen in genau die richtige Stimmung, die für einen Film dieser Art notwendig ist, um sich an ihm zu erfreuen. Zudem bieten auch die Schauspieler recht solide Leistungen, auch wenn einige Verhaltensweisen nicht immer logisch erscheinen. So gibt es im Endeffekt nicht wirklich etwas an "Stag Night" auszusetzen, da auch das gewählte Ende noch bitter-böse gestaltet ist, auch wenn man es ziemlich deutlich vorhersehen kann.
Fazit: "Stag Night" bietet sicherlich nichts was dem Horror-Genre Neues einhauchen würde, bietet aber sehr kurzweilige und spannende Unterhaltung, die man sich jederzeit gut anschauen kann. Keinerlei Innovation, dafür aber eine grundsolide Inszenierung, die jederzeit spannend und äusserst blutig gestaltet wurde. Wer einen Horrorfilm zu schätzen weiss, der alle Zutaten beinhaltet um für ein ordentliches Horror-Feeling zu sorgen wird hier bestens bedient und wird seine wahre Freude an den blutigen Ereignissen haben.
Welche Gedanken und welches Ansinnen Mitchell Lichtenstein bei seinem Regie-Debut hatte, wird wohl sein ewiges Geheimnis bleiben. Die Absicht, hier anscheinend einen Film zu kreieren, der anscheinend Gesellschaftskritik, Romanze und etwas Horror enthalten soll, ist jedenfalls vollkommen in die Hose gegangen. Von manchen Seiten wird behauptet, das dieses absolut belanglose Werk beissenden Humor enthalten soll, der aber anscheinend so gut versteckt ist das man ihn nicht entdecken kann. Von Beginn an entwickelt sich hier eine Geschichte, die belangloser kaum hätte gestaltet werden können, denn vor allem die ersten gut 45 Minuten machen es dem Zuschauer schon extrem schwer nicht einzuschlafen und die Konzentration aufrechtzuerhalten. Zu dümmlich und auch äusserst sinnbefreit wird ein Szenario geboten, das eigentlich jeder Beschreibung spottet und gleichzeitig auch so gut wie überhaupt keinen Unterhaltungswert bietet.
Als man danach endlich mit der eigentlichen Thematik, nämlich einer sogenannten "Vagina Dentata" konfrontiert wird, ist der skurrile Höhepunkt dieser extrem blöden Story erreicht, denn kann man doch an dieser absolut bescheuerten Inszenierung weder echten Horror, geschweige denn Humor erkennen, vielmehr ist das gesamte Szenario als peinlich und vollkommen albern zu bezeichnen. Wenn das der moderne Horrorfilm sein soll, so wie einige Leute es behaupten, dann bleibe ich doch lieber bei den älteren Filmen, denn hier ist der einzige Horror der Film an sich. Die Überlappung der einzelnen Genres ist hier total misslungen, denn "Teeth" funktioniert weder als Horrorfilm, auch nicht als Gesellschaftssatire und schon gar nicht als Komödie.
Zudem ist auch keinerlei Spannung in irgendeiner Form vorhanden und der Zuschauer wird auch noch mit dummen Charakteren und unterdurchschnittlichem Schauspiel einer wahren Tortur der Qualen ausgesetzt, die sich über volle 90 Minuten hinzieht. Wenn man dieses Filmchen gesehen hat bekommen Begriffe wie belanglos, sinnbefreit und langweilig vollkommen neue Dimensionen und man ärgert sich regelrecht darüber, das man hier kostbare Lebenszeit vergeudet hat. So ähnlich scheint es auch der Darsteller-Riege ergangen zu sein, denn ansonsten ist das größtenteils lustlose und ausdrucksschwache Schauspiel kaum zu erklären.
Sicherlich sind die Geschmäcker verschieden, doch mir persönlich ist es absolut unbegreiflich, wie man sich bei diesem belanglosen und vollkommen sinnbefreiten Filmchen gut unterhalten kann, denn das gesamte Szenario strotzt nur so vor Peinlichkeiten und Unzulänglichkeiten. Wer einmal einen total verhunzten Film sehen möchte, der nun wirklich überhaupt nichts kann und auch keinem Genre zugeordnet werden kann wird hier bestens bedient. Wenn man allerdings einen guten Film sehen möchte, sollte man die Finger auf jeden Fall von diesem Schund weglassen, denn Qualität bekommt man keinesfalls geboten.
Fazit: Selten habe ich in den letzten jahren einen so dämlichen und sinnlosen Film gesehen, den man getrost in die Tonne kloppen kann. Der angeblich beissende Humor wird durch eine beissende Muschi ersetzt, die einem noch nicht einmal einen müden Schmunzler entlocken kann. Der aufkommende Horroranteil entsteht durch den Film an sich, denn dieser ist wirklich der pure Horror.
Als man danach endlich mit der eigentlichen Thematik, nämlich einer sogenannten "Vagina Dentata" konfrontiert wird, ist der skurrile Höhepunkt dieser extrem blöden Story erreicht, denn kann man doch an dieser absolut bescheuerten Inszenierung weder echten Horror, geschweige denn Humor erkennen, vielmehr ist das gesamte Szenario als peinlich und vollkommen albern zu bezeichnen. Wenn das der moderne Horrorfilm sein soll, so wie einige Leute es behaupten, dann bleibe ich doch lieber bei den älteren Filmen, denn hier ist der einzige Horror der Film an sich. Die Überlappung der einzelnen Genres ist hier total misslungen, denn "Teeth" funktioniert weder als Horrorfilm, auch nicht als Gesellschaftssatire und schon gar nicht als Komödie.
Zudem ist auch keinerlei Spannung in irgendeiner Form vorhanden und der Zuschauer wird auch noch mit dummen Charakteren und unterdurchschnittlichem Schauspiel einer wahren Tortur der Qualen ausgesetzt, die sich über volle 90 Minuten hinzieht. Wenn man dieses Filmchen gesehen hat bekommen Begriffe wie belanglos, sinnbefreit und langweilig vollkommen neue Dimensionen und man ärgert sich regelrecht darüber, das man hier kostbare Lebenszeit vergeudet hat. So ähnlich scheint es auch der Darsteller-Riege ergangen zu sein, denn ansonsten ist das größtenteils lustlose und ausdrucksschwache Schauspiel kaum zu erklären.
Sicherlich sind die Geschmäcker verschieden, doch mir persönlich ist es absolut unbegreiflich, wie man sich bei diesem belanglosen und vollkommen sinnbefreiten Filmchen gut unterhalten kann, denn das gesamte Szenario strotzt nur so vor Peinlichkeiten und Unzulänglichkeiten. Wer einmal einen total verhunzten Film sehen möchte, der nun wirklich überhaupt nichts kann und auch keinem Genre zugeordnet werden kann wird hier bestens bedient. Wenn man allerdings einen guten Film sehen möchte, sollte man die Finger auf jeden Fall von diesem Schund weglassen, denn Qualität bekommt man keinesfalls geboten.
Fazit: Selten habe ich in den letzten jahren einen so dämlichen und sinnlosen Film gesehen, den man getrost in die Tonne kloppen kann. Der angeblich beissende Humor wird durch eine beissende Muschi ersetzt, die einem noch nicht einmal einen müden Schmunzler entlocken kann. Der aufkommende Horroranteil entsteht durch den Film an sich, denn dieser ist wirklich der pure Horror.