Unser Michel im All - Rezension (PR 2585 Der Tanz der Vatrox)

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Rezensionen
Diesmal unter der Lupe: PR 2585  Der Tanz der Vatrox

Jede Woche...
...rezensiere ich Erzeugnisse, die dem ›Perryversum‹ entstammen. Das sind die Hefte der Erstauflage und Bücher, die bei Lizenzpartnern der Perry Rhodan-Redaktion erscheinen.

Mir macht Perry Rhodan großen Spaß und ich möchte die Zauberspiegel-Leser daran teilhaben lassen. Nicht alles ist Gold, aber alles zusammen ergibt einen faszinierenden Kosmos!


Der Tanz der VatroxDer Tanz der Vatrox
Perry Rhodan 2585
von Frank Borsch

Der Abschluss des Doppelbandes zieht die Handlung gleich weiter, die letzte Woche mit einem Cliffhanger endete: der Tod des Okrivars ließ Sinafoch die Waffe auf Vastrear richten und er stand kurz davor zu schießen ...

Die Bedeutung der Figur Eqaurma wird offenbart und in welchem Zusammenhang sie zu Vastrear steht. Es zeigt sich, dass auch Frequenzfolger menschlich reagieren (können). Obwohl im Verlauf der Handlung offensichtlich wird, dass Vastrear unter den Vatrox die Ausnahme darstellt, wenn er zu seinen Gefühlen steht.

Mir hat der Roman gut gefallen. Nach letzter Woche wollte ich unbedingt wissen, was es mit der Figur Equarma auf sich hat. Frank Borsch beschreibt einen langen Zeitraum, worin Vastrear seiner großen Liebe begegnet und sie auch in neuen Leben immer wieder sucht und auch findet: beinahe über 10 Millionen Jahre. Dabei streift der Autor auch den Kult der Frauen, dem Vamu-Orden, von dem bereits Susan Schwartz in den Romanen 2574/75 berichtet hat.

Der Autor bringt mit großen Gefühlen der Handlung mehr Tiefe. Nachdem bereits im ersten Heft sehr viel davon aufgetischt wurde, bestand die Gefahr, dass die Romane in Pathos abrutschen würden. Meiner Meinung hat Frank Borsch die Kurve gut gekriegt, aber ich muss gestehen, dass ich solche Dinge mag: I’m a sucker for romance!  
Wink

Nicht immer, aber hin und wieder.

Interessant, dass Cedesmo das selbe Schicksal ereilte, das er über Equarma als Richter aussprach und in einem dieser Vamu-Kerker einsperren ließ. Das nennt Schicksal und Frank Borsch hat sich dem erinnert, vielleicht schon immer so geplant. –Ein toller Zug, dies einzubauen.

Zudem war der Roman wieder mit einem Schreibstil ausgestattet, der mich für gute zwei Stunden als stiller Beobachter an der Handlung teilhaben ließ. Was will man mehr.

Das war’s von meiner Seite. Ich werde mich nun in Meditation begeben, damit ich mich auf den Roman von nächster Woche vorbereiten kann. Er stammt aus der Feder von Wim Vandemaan und heißt „Die Sektorknospe“.

Es grüsst

Michel

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