Blutiges - Unheimliches - Splatter (27. August 2011)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
27. August 2011
Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht von dem Film, denn von der Geschichte her hat Ittenbach hier nicht gerade ein Meisterwerk geschaffen. Nun bestechen seine Filme ja ganz generell nicht durch sehr viel inhaltliche Tiefe, jedoch hätte man ganz sich er etwas mehr aus der Story herausholen können, als es im Endeffekt der Fall ist. Die Story ist eigentlich ziemlich flach und und gestaltet sich auch dementsprechend. Teilweise unnötige Dialoge tragen nicht gerade dazu bei, das Niveau des Filmes zu erhöhen. Irgendwie will auch während der gesamten Zeit keine richtige Spannung aufkommen, es gibt zwar immer wieder Ansätze, aber dabei bleibt es dann auch. Die Atmosphäre ist nicht annähernd so gut wie in einigen anderen Werken von Ittenbach, das ist für mich persönlich eigentlich die größte Enttäuschung, denn das Olaf eine gute Atmo erzeugen kann, hat er schon mehrmals bewiesen.
Auch die darstellerischen Leistungen bewegen sich teilweise auf Amateur - Niveau, wie ich finde. Die Darsteller wirken teilweise irgendwie lustlos und alles andere als überzeugend. Auch Martina Ittenbach hat man durchaus schon besser spielen sehen, einiges wirkt doch sehr gekünstelt und aufgesetzt. Bei den wirklich manchmal miesen Dialogen habe ich das Gefühl bekommen, das ich mir eine Soap - Serie anschauen würde. Das einzige, was mich wirklich überzeugt hat, war der Härtegrad und die Qualität der Splatter / Gore Effekte, denn die waren wie immer erstklassig und eines Ittenbach's würdig. Man bekommt hier eine gehörige Portion SFX präsentiert, die das Herz eines jeden Gorehounds höher schlagen lassen und das ist es ja letztendlich , was man sich von einem Werk Ittenbachs erwartet. Dennoch darf man die Defizite in Sachen Darsteller, Spannung-und Atmosphäre nicht aus den Augen lassen, was den fans der harten Welle sicherlich egal sein wird, doch hat Olaf beispielsweise in "Garden of Love" doch unter Beweis gestellt, das er diese Dinge sehr gut miteinander kombinieren kann, was ihm in vorliegendem Film nicht so ganz gelungen ist.
Nun will ich "Dard Divorce" allerdings auch nicht schlechter machen, als der Film im Endeffekt ist, denn wenn man es genau nimmt, bekommt man genau das geboten, was der deutsche Splatter-Papst am besten kann, nämlich eine recht solide Rahmenhandlung ohne jegliche inhaltliche Tiefe, dafür aber durchzogen von jeder Menge Härte, die extrem brutal in Szene gesetzt wurde. Vielleicht muss man ganz einfach diverse Mankos in Kauf nehmen, denn aus Ittenbach wird nie ein Meister-Regisseur werden, seine Stärke sind ganz eindeutig im Bereich der SFX zu suchen und da macht ihm so schnell keiner etwas vor. Das wird auch in "Dard Divorce" einmal mehr äusserst eindrucksvoll unter Beweis gestellt, denn bei diesem Aspekt hat man sich nicht lumpen lassen, in einigen Phasen bekommt es der Zuschauer mit einer regelrechten Gewaltorgie zu tun, die wahre Cineasten wohl eher abschrecken als begeistern wird. Das Blut flißt in Strömen und bei diversen Aktionen zuckt man aufgrund der vorhandenen Brutalität ganz automatisch zusammen, als wenn man die Schmerzen selbst spüren würde und das ist nicht gerade selten der Fall.
Letztendlich handelt es sich hier also um einen absolut typischen Film von Olaf Ittenbach, der seine Fans sicherlich begeistern wird, aber rein filmisch doch erhebliche Defizite aufzuweisen hat. Mit der richtigen Erwartungshaltung wird man allerdings hervorragend unterhalten, denn kurzweilig gestaltet sich das Szenario durchaus. Lediglich an der etwas flachen Story und den nicht unbedingt hervorragenden Darstellern sollte man sich nicht stören, denn hier liegen die offensichtlichen Schwächen eines Filmes begraben, der in erster Linie kompromisslose-und knallharte Härte in den Vordergrund rückt, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk zieht.
Fazit: "Dard Divorce" ist ganz sicher nicht der beste Film von Ittenbach, bietet aber im Endeffekt genau das, was die Fans erwarten, nämlich jede Menge Blut und Härte. Das dabei die geschichte und einige andere Dinge etwas auf der Strecke bleiben, dürfte die meisten dabei nicht interessieren, ich persönlich hätte mir allerdings ein überzeugenderes Gesamtpaket gewünscht.
Auch die darstellerischen Leistungen bewegen sich teilweise auf Amateur - Niveau, wie ich finde. Die Darsteller wirken teilweise irgendwie lustlos und alles andere als überzeugend. Auch Martina Ittenbach hat man durchaus schon besser spielen sehen, einiges wirkt doch sehr gekünstelt und aufgesetzt. Bei den wirklich manchmal miesen Dialogen habe ich das Gefühl bekommen, das ich mir eine Soap - Serie anschauen würde. Das einzige, was mich wirklich überzeugt hat, war der Härtegrad und die Qualität der Splatter / Gore Effekte, denn die waren wie immer erstklassig und eines Ittenbach's würdig. Man bekommt hier eine gehörige Portion SFX präsentiert, die das Herz eines jeden Gorehounds höher schlagen lassen und das ist es ja letztendlich , was man sich von einem Werk Ittenbachs erwartet. Dennoch darf man die Defizite in Sachen Darsteller, Spannung-und Atmosphäre nicht aus den Augen lassen, was den fans der harten Welle sicherlich egal sein wird, doch hat Olaf beispielsweise in "Garden of Love" doch unter Beweis gestellt, das er diese Dinge sehr gut miteinander kombinieren kann, was ihm in vorliegendem Film nicht so ganz gelungen ist.
Nun will ich "Dard Divorce" allerdings auch nicht schlechter machen, als der Film im Endeffekt ist, denn wenn man es genau nimmt, bekommt man genau das geboten, was der deutsche Splatter-Papst am besten kann, nämlich eine recht solide Rahmenhandlung ohne jegliche inhaltliche Tiefe, dafür aber durchzogen von jeder Menge Härte, die extrem brutal in Szene gesetzt wurde. Vielleicht muss man ganz einfach diverse Mankos in Kauf nehmen, denn aus Ittenbach wird nie ein Meister-Regisseur werden, seine Stärke sind ganz eindeutig im Bereich der SFX zu suchen und da macht ihm so schnell keiner etwas vor. Das wird auch in "Dard Divorce" einmal mehr äusserst eindrucksvoll unter Beweis gestellt, denn bei diesem Aspekt hat man sich nicht lumpen lassen, in einigen Phasen bekommt es der Zuschauer mit einer regelrechten Gewaltorgie zu tun, die wahre Cineasten wohl eher abschrecken als begeistern wird. Das Blut flißt in Strömen und bei diversen Aktionen zuckt man aufgrund der vorhandenen Brutalität ganz automatisch zusammen, als wenn man die Schmerzen selbst spüren würde und das ist nicht gerade selten der Fall.
Letztendlich handelt es sich hier also um einen absolut typischen Film von Olaf Ittenbach, der seine Fans sicherlich begeistern wird, aber rein filmisch doch erhebliche Defizite aufzuweisen hat. Mit der richtigen Erwartungshaltung wird man allerdings hervorragend unterhalten, denn kurzweilig gestaltet sich das Szenario durchaus. Lediglich an der etwas flachen Story und den nicht unbedingt hervorragenden Darstellern sollte man sich nicht stören, denn hier liegen die offensichtlichen Schwächen eines Filmes begraben, der in erster Linie kompromisslose-und knallharte Härte in den Vordergrund rückt, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk zieht.
Fazit: "Dard Divorce" ist ganz sicher nicht der beste Film von Ittenbach, bietet aber im Endeffekt genau das, was die Fans erwarten, nämlich jede Menge Blut und Härte. Das dabei die geschichte und einige andere Dinge etwas auf der Strecke bleiben, dürfte die meisten dabei nicht interessieren, ich persönlich hätte mir allerdings ein überzeugenderes Gesamtpaket gewünscht.
Es ist natürlich alles Geschmackssache, aber dieser Film von Ittenbach ist mein absoluter Favorit, in meinen Augen sein bestes Werk. Denn hier passt einfach alles wirklich perfekt zusammen und das Endergebnis ist ein toller Film, der sich wirklich sehen lassen kann. Die Story ist wirklich sehr gut und sie wird auch sehr flüssig und interessant erzählt. Mit der Zeit fügen sich alle kleinen Puzzle - Teilchen zusammen und es bleiben keine Fragen offen. Dieses Mal hat Ittenbach bewiesen, das er auch durchaus eine gute-und vor allem spannende Geschichte erzählen kann und nicht ausschließlich mit seiner großen Stärke, den SFX, andere Defizite immer wieder ausgleichen muss. Die ansonsten zumeist vorherrschenden Story-Schwächen in seinen anderen Werken sind in vorliegendem Fall nicht zu spüren, entfaltet sich doch ein äusserst spannungsgeladenes Szenario, das in den ersten beiden Dritteln des Filmes sogar ein richtig intelligentes offenbart, denn der Zuschauer wird mit einem mysteriösen Massenmord bedient, der sich erst im letzten Drittel auflöst und somit auch erst zu diesem Zeitpunkt die Gesamtzusammenhänge erkennen lässt.
Zwar kann man auch schon zu einem früheren Zeitpunkt seine eigenen Vermutungen anstellen, doch die endgültige Aufklärung des Ganzen ist eigentlich nicht wirklich vorhersehbar. Allein dieser Aspekt sorgt dann auch für einen sehr kostanten Spannungsbogen, der sich im Gegensatz zu Ittenbachs anderen Filmen durch die gesamte Geschichte zieht und zudem auch noch von einer absolut gelungenen Grundstimmung begleitet wird, die etliche bedrohliche Momente beinhaltet, die den gesamteindruck dieses Werles noch einmal zusätzlich ganz erheblich aufwerten. Natürlich muss auch der geneigte Gorehound wieder einmal auf seine Kosten kommen, das ist bei Ittenbachs Werken ja eigentlich eine Grundvorraussetzung und auch in vorliegender Geschichte hat sich Olaf nicht lumpen lassen. Der Unterschied besteht lediglich in der Tatsache, das hier trotz etlicher wirklich harter-und brutaler Passagen zu keiner Zeit der Eindruck einer eher sinnbefreiten Splatterorgie entsteht, sondern das "Garden of Love" auch ansonsten einiges an Qualität vorzuweisen hat.
Es wurde ganz einfach die genau richtige Mixtur aus einer äusserst spannenden Story und etlichen blutigen Sequenzen gefunden, was dem deutschen Splatter-Papst nun wirklich noch nicht oft gelungen ist. Und schon wertet das diesen Film erheblich auf, denn auch als Zuschauer ist man nicht nur ausschließlich auf die wieder einmal genialen Effekte focusiert, sondern findet auch an allen anderen Komponenten seine wahre Freude. So präsentieren sich einem zum Beispiel gut aufgelegte-und überzeugende Darsteller, die durch die Bank einen äusserst soliden Job abliefern. Oscarreife Vorträge sollte man selbstverständlich nicht erwarten, doch wenn man einmal die meisten Ittenbachs zu Rate zieht, dann ist das hier gezeigte Schauspiel schon auf einem etwas höheren Niveau angesiedelt, als man es ansonsten gewohnt ist. Doch ganz generell scheint sich bei "Garden of Love" alles auf einem etwas höheren Level anzusiedeln, wobei die Splatter-Gore Effekte selbstverständlich ausgenommen sind, denn diese sind wie immer absolute Klasse.
Letztendlich handelt es sich bei "Garden of Love" meiner Meinung nach vom rein filmischen Standpunkt aus gesehen um das mit Abstand beste Werk, das Olaf Ittenbach bisher präsentieren konnte, reduziert sich der Film doch nicht nur auf seine hervorragenden Effekte und den äusserst hohen Blutgehalt, sondern bietet dem Zuschauer auch eine erstklassige Geschichte, die mit einem richtig guten Spannungsbogen und einer tollen Atmosphäre aufwarten kann. Ein weiteres Highlight ist ganz sicher auch das Mitwirken von Bela B. Felsenheimer, den man ansonsten als Bandmitglied der Ärzte kennt und der hier in blutiger Aufmachung für jede Menge Action sorgt.
Fazit: "Garden of Love" ist in meinen Augen die mit Abstand beste Gesamt-Komposition, die Olaf Ittenbach bisher kreiert hat, hier passt einfach alles perfekt zusammen, so das endlich einmal ein Film entstanden ist, der nicht ausschließlich durch seine Effekte zu überzeugen weiss. Eine gelungene Story, sehr viel Spannung, eine Grundstimmung vom Feinsten und natürlich der unverzichtbare und wieder einmal sehr hohe Härtegrad ergeben einen Gesamteindruck, den man als Fan letztendlich nur als sehr gut bezeichnen kann.
Zwar kann man auch schon zu einem früheren Zeitpunkt seine eigenen Vermutungen anstellen, doch die endgültige Aufklärung des Ganzen ist eigentlich nicht wirklich vorhersehbar. Allein dieser Aspekt sorgt dann auch für einen sehr kostanten Spannungsbogen, der sich im Gegensatz zu Ittenbachs anderen Filmen durch die gesamte Geschichte zieht und zudem auch noch von einer absolut gelungenen Grundstimmung begleitet wird, die etliche bedrohliche Momente beinhaltet, die den gesamteindruck dieses Werles noch einmal zusätzlich ganz erheblich aufwerten. Natürlich muss auch der geneigte Gorehound wieder einmal auf seine Kosten kommen, das ist bei Ittenbachs Werken ja eigentlich eine Grundvorraussetzung und auch in vorliegender Geschichte hat sich Olaf nicht lumpen lassen. Der Unterschied besteht lediglich in der Tatsache, das hier trotz etlicher wirklich harter-und brutaler Passagen zu keiner Zeit der Eindruck einer eher sinnbefreiten Splatterorgie entsteht, sondern das "Garden of Love" auch ansonsten einiges an Qualität vorzuweisen hat.
Es wurde ganz einfach die genau richtige Mixtur aus einer äusserst spannenden Story und etlichen blutigen Sequenzen gefunden, was dem deutschen Splatter-Papst nun wirklich noch nicht oft gelungen ist. Und schon wertet das diesen Film erheblich auf, denn auch als Zuschauer ist man nicht nur ausschließlich auf die wieder einmal genialen Effekte focusiert, sondern findet auch an allen anderen Komponenten seine wahre Freude. So präsentieren sich einem zum Beispiel gut aufgelegte-und überzeugende Darsteller, die durch die Bank einen äusserst soliden Job abliefern. Oscarreife Vorträge sollte man selbstverständlich nicht erwarten, doch wenn man einmal die meisten Ittenbachs zu Rate zieht, dann ist das hier gezeigte Schauspiel schon auf einem etwas höheren Niveau angesiedelt, als man es ansonsten gewohnt ist. Doch ganz generell scheint sich bei "Garden of Love" alles auf einem etwas höheren Level anzusiedeln, wobei die Splatter-Gore Effekte selbstverständlich ausgenommen sind, denn diese sind wie immer absolute Klasse.
Letztendlich handelt es sich bei "Garden of Love" meiner Meinung nach vom rein filmischen Standpunkt aus gesehen um das mit Abstand beste Werk, das Olaf Ittenbach bisher präsentieren konnte, reduziert sich der Film doch nicht nur auf seine hervorragenden Effekte und den äusserst hohen Blutgehalt, sondern bietet dem Zuschauer auch eine erstklassige Geschichte, die mit einem richtig guten Spannungsbogen und einer tollen Atmosphäre aufwarten kann. Ein weiteres Highlight ist ganz sicher auch das Mitwirken von Bela B. Felsenheimer, den man ansonsten als Bandmitglied der Ärzte kennt und der hier in blutiger Aufmachung für jede Menge Action sorgt.
Fazit: "Garden of Love" ist in meinen Augen die mit Abstand beste Gesamt-Komposition, die Olaf Ittenbach bisher kreiert hat, hier passt einfach alles perfekt zusammen, so das endlich einmal ein Film entstanden ist, der nicht ausschließlich durch seine Effekte zu überzeugen weiss. Eine gelungene Story, sehr viel Spannung, eine Grundstimmung vom Feinsten und natürlich der unverzichtbare und wieder einmal sehr hohe Härtegrad ergeben einen Gesamteindruck, den man als Fan letztendlich nur als sehr gut bezeichnen kann.
Immer wieder gibt es diverse Filme, die auch nach etlichen Jahren immer noch im Gedächtnis des Zuschauers verankert sind, da sie durch ihre geniale Inszenierung ganz einfach einen unlöschbaren Eindruck hinterlassen haben. "Angel Heart" von Alan Parker muss ganz sicher in diese Kategorie eingeordnet werden, ist hier doch eine brillante Kombination aus Mysterythriller-und Okkulthorror entstanden, die einen von der ersten Sekunde an in ihren fast schon magischen Bann zieht und dabei eine ungeheure Faszination zur Entfaltung bringt, der man sich auf keinen Fall entziehen kann. So lässt die äusserst spannende und in sich verschachtelte Geschichte von Beginn an immer eine leichte Gänsehaut beim Betrachter entstehen, die sich wie ein Mantel über die eigene Haut legt und dort bis zum Ende auch haften bleibt. Das ist insbesondere der fantatstischen Grundstimmung des Szenarios geschuldet, die zwar schon in der Einführungsphase des Filmes äusserst dicht geraten ist, sich jedoch mit zunehmender Laufzeit noch immer weiter verdichtet und dabei extrem bedrohliche Züge zum Vorschein kommen lässt, die hier streckenweise für absolute Hochspannung verantwortlich zeichnen.
Gleichzeitig hat Parker den Geschehnissen ein sehr düsteres Ambiente verliehen, das den Zuschauer in die genau richtige Stimmung versetzt, um die mysteriösen Ereignisse so richtig auf sich wirken zu lassen. Doch selbst wenn man versuchen würde, sich nicht auf die erzählte Story einzulassen würde es sich um einen eher hoffnungslosen Versuch halten, wird man doch ganz automatisch in einen Strudel von Geschehnissen hineingezogen, aus dem es anscheinend kein Entkommen gibt. Es entsteht eine fast schon magische Anziehungskraft, die durch die eingebauten Voodoo-Elemente noch zusätzlich unterstützt wird und so auch einige herrliche Horror-Momente offenbart, die einem kalte Schauer über den Rücken jagen. Und so begleitet man dann auch nur zu gern einen Mickey Rourke, der in der Figur des heruntergekommenen Schnüfflers Harry Angel meiner Meinung nach in seiner besten Rolle zu sehen ist, auf der Suche nach einem verschwundenen Schnulzen-Sänger, die sich jedoch im Laufe der Zeit vollkommen anders entwickelt, als Harry es sich vorgestellt hat. Gerät er doch immer tiefer in einen Sog aus Voodoo-Ritualen und rätselhaften Morden, denn sämtliche Menschen zu denen er auf seiner Suche Kontakt aufnimmt, müssen einen gewaltsamen und äusserst blutigen Tod erleiden. Doch damit nicht genug, denn Harry gerät selbst unter Verdacht und muss zum Ende der Geschichte hin erkennen, das die ganzen Ereignisse auf eine grauenhafte Art und Weise auch mit seiner Person in Verbindung stehen.
Das Schauspiel von Mickey Rourke ist eine der ganz großen Stärken dieses Werkes, das nicht gerade arm an Höhepunkten ist. Denn obwohl der Schauspieler ja nun wirklich einige absolut fantastische Filme in seiner Filmografie verankert hat, ist die Figur des Harry Angel wohl sein absolutes Meisterstück, bringt er doch die verkrachte Existenz des Mannes so authentisch und glaubwürdig rüber, das man nur selten den Eindruck erhält, das Rourke hier lediglich eine Rolle spielt. Sein Gegenüber ist kein geringerer als Robert De Niro, der trotz eher seltener Auftritte eine absolute Augenweide darstellt. Ganz generell kann man eigentlich anmerken, das "Angel Heart" bis in die kleinsten Nebenrollen absolut perfekt besetzt ist und so mit hervorragendem Schauspiel aufwarten kann, was den Film insgesamt noch einmal zusätzlich aufwertet. In das meiner Meinung nach perfekte Gesamtbild passen auch die herrlichen Schauplätze des Geschehens und Alan Parker hat es zudem hervorragend verstanden, einem die 50er Jahre absolut realitätsgetreu näherzubringen, denn das Lebensgefühl-und der Stil dieser Zeit kommt sehr gut zur Geltung.
Man kann hier im Prinzip nur zu einem überragenden Gesamteindruck gelangen, denn Parker hat hier die einzelnen Elemente des Filmes absolut perfekt miteinander kombiniert und so einen wirklich zeitlosen Klassiker geschaffen, der für Fans des Genres einen Höhepunkt darstellen dürfte. Hervorragende Darsteller, eine herrlich ineinander verschachtelte Geschichte und überraschende Wendungen sorgen für ein erstklassiges Filmvergnügen der ganz besonderen Art. Ein stetig ansteigender Spannungsbogen und vor allem die düstere-und sehr bedrohliche Atmosphäre sorgen dabei für jede Menge Gänsehaut-Momente. Insgesamt gesehen gibt es also keinerlei Grund zur Beanstandung, so das es sich in meinen Augen um einen perfekten Film handelt, der auch nach den ganzen Jahren immer noch so faszinierend und mysteriös ist wie am ersten Tag. Man kann sich der von der Story ausgehenden Faszination einfach nicht entziehen und begibt sich immer wieder gern auf die Suche nach dem verschollenen Johnny Favourite der am Ende sogar gefunden wird, allerdings auf eine ganz andere Art, als wie man es vermuten mag.
Fazit: Alan Parker hat mit "Angel Heart" ein wirkliches Meisterwerk geschaffen, das einem Mickey Rourke in absoluter Höchstform präsentiert. Jede Menge Spannung und eine atmosphärisch genial umgesetzte Geschichte sorgen für Unterhaltung der Extraklasse, von der man einfach nicht genug bekommen kann. Wer dieses brillante Werk noch nicht kennen sollte, der muss diesen Zustand unbedingt ändern, den auch nach heutigen Maßstäben ist dieser Film immer wieder absolut sehenswert und bietet einen intensiven Horror-Trip, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Gleichzeitig hat Parker den Geschehnissen ein sehr düsteres Ambiente verliehen, das den Zuschauer in die genau richtige Stimmung versetzt, um die mysteriösen Ereignisse so richtig auf sich wirken zu lassen. Doch selbst wenn man versuchen würde, sich nicht auf die erzählte Story einzulassen würde es sich um einen eher hoffnungslosen Versuch halten, wird man doch ganz automatisch in einen Strudel von Geschehnissen hineingezogen, aus dem es anscheinend kein Entkommen gibt. Es entsteht eine fast schon magische Anziehungskraft, die durch die eingebauten Voodoo-Elemente noch zusätzlich unterstützt wird und so auch einige herrliche Horror-Momente offenbart, die einem kalte Schauer über den Rücken jagen. Und so begleitet man dann auch nur zu gern einen Mickey Rourke, der in der Figur des heruntergekommenen Schnüfflers Harry Angel meiner Meinung nach in seiner besten Rolle zu sehen ist, auf der Suche nach einem verschwundenen Schnulzen-Sänger, die sich jedoch im Laufe der Zeit vollkommen anders entwickelt, als Harry es sich vorgestellt hat. Gerät er doch immer tiefer in einen Sog aus Voodoo-Ritualen und rätselhaften Morden, denn sämtliche Menschen zu denen er auf seiner Suche Kontakt aufnimmt, müssen einen gewaltsamen und äusserst blutigen Tod erleiden. Doch damit nicht genug, denn Harry gerät selbst unter Verdacht und muss zum Ende der Geschichte hin erkennen, das die ganzen Ereignisse auf eine grauenhafte Art und Weise auch mit seiner Person in Verbindung stehen.
Das Schauspiel von Mickey Rourke ist eine der ganz großen Stärken dieses Werkes, das nicht gerade arm an Höhepunkten ist. Denn obwohl der Schauspieler ja nun wirklich einige absolut fantastische Filme in seiner Filmografie verankert hat, ist die Figur des Harry Angel wohl sein absolutes Meisterstück, bringt er doch die verkrachte Existenz des Mannes so authentisch und glaubwürdig rüber, das man nur selten den Eindruck erhält, das Rourke hier lediglich eine Rolle spielt. Sein Gegenüber ist kein geringerer als Robert De Niro, der trotz eher seltener Auftritte eine absolute Augenweide darstellt. Ganz generell kann man eigentlich anmerken, das "Angel Heart" bis in die kleinsten Nebenrollen absolut perfekt besetzt ist und so mit hervorragendem Schauspiel aufwarten kann, was den Film insgesamt noch einmal zusätzlich aufwertet. In das meiner Meinung nach perfekte Gesamtbild passen auch die herrlichen Schauplätze des Geschehens und Alan Parker hat es zudem hervorragend verstanden, einem die 50er Jahre absolut realitätsgetreu näherzubringen, denn das Lebensgefühl-und der Stil dieser Zeit kommt sehr gut zur Geltung.
Man kann hier im Prinzip nur zu einem überragenden Gesamteindruck gelangen, denn Parker hat hier die einzelnen Elemente des Filmes absolut perfekt miteinander kombiniert und so einen wirklich zeitlosen Klassiker geschaffen, der für Fans des Genres einen Höhepunkt darstellen dürfte. Hervorragende Darsteller, eine herrlich ineinander verschachtelte Geschichte und überraschende Wendungen sorgen für ein erstklassiges Filmvergnügen der ganz besonderen Art. Ein stetig ansteigender Spannungsbogen und vor allem die düstere-und sehr bedrohliche Atmosphäre sorgen dabei für jede Menge Gänsehaut-Momente. Insgesamt gesehen gibt es also keinerlei Grund zur Beanstandung, so das es sich in meinen Augen um einen perfekten Film handelt, der auch nach den ganzen Jahren immer noch so faszinierend und mysteriös ist wie am ersten Tag. Man kann sich der von der Story ausgehenden Faszination einfach nicht entziehen und begibt sich immer wieder gern auf die Suche nach dem verschollenen Johnny Favourite der am Ende sogar gefunden wird, allerdings auf eine ganz andere Art, als wie man es vermuten mag.
Fazit: Alan Parker hat mit "Angel Heart" ein wirkliches Meisterwerk geschaffen, das einem Mickey Rourke in absoluter Höchstform präsentiert. Jede Menge Spannung und eine atmosphärisch genial umgesetzte Geschichte sorgen für Unterhaltung der Extraklasse, von der man einfach nicht genug bekommen kann. Wer dieses brillante Werk noch nicht kennen sollte, der muss diesen Zustand unbedingt ändern, den auch nach heutigen Maßstäben ist dieser Film immer wieder absolut sehenswert und bietet einen intensiven Horror-Trip, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Hier handelt es sich einmal mehr um einen typischen Fall für einen deutschen Filmtitel, der den Zuschauer durchaus auf eine falsche Fährte setzen kann, denn handelt es sich hier keinesfalls um eine Art von Zombiefilm, wie einem der Titel eventuell sugerieren möchte. Die lebenden Leichen existieren nämlich nur in den Wahnvorstellungen des Haupt-Charakters Donny, der durch die Erziehung seiner Mutter ganz offensichtlich geistigen Schaden genommen hat. Dies kommt vor allem ab der Passage gut zum Vorschein, in der Donny seine Mutter tot im Haus vorfindet, denn ab dem Moment kommt der offensichtliche Psychophat in ihm durch, der nun seinen aufgestauten Hass auf Frauen aus sich herauslässt und diese in seinem Haus einen schmerzhaften Verbrennungstod sterben lässt. Das Ganze ist dabei zwar nicht unbedingt extrem spannend umgesetzt worden, wo wir auch gleich bei der Schwäche dieses Filmes sind, denn ein echter Spannungsbogen will sich nicht so wirklich aufbauen. Dafür kann der Film allerdings durch eine recht dichte Grundstimmung aufwarten, was auf jeden Fall für ein sehr atmosphärisches Filmvergnügen sorgt, das einigermaßen gut zu unterhalten weiss.
Zudem sind dezente Anlehnungen an einen Klassiker wie Alfred Hitchcocks Klassiker "Psycho" nicht von der Hand zu weisen, wobei vorliegende Geschichte selbstverständlich nicht einmal ansatzweise an die Klasse von Hitchcocks Werk heranreichen kann. Dennoch versprüht "Das Haus der lebenden leichen" seinen ganz eigenen Charme, der insbesondere 80er Jahre Fans auf ihre Kosten kommen lassen dürfte. Dabei sollte man allerdings keinerlei Anspruch an eine inhaltliche Tiefe der vorliegenden Geschichte stellen, handelt es sich doch vielmehr um eine äusserst dünne Rahmenhandlung, der es etwas an der nötigen Substanz fehlt, um einen richtig überzeugenden Film zu präsentieren. Es gibt eiinige gute Ansätze, die aber anscheinend aufgrund des offensichtlich niedrigen Budgets nicht richtig herausgearbeitet wurden, so das sie zumeist wieder im Sande verlaufen. Dadurch erscheint die Story dann auch an einigen Stellen etwas unfertig und keinesfalls richtig ausgereift, was im Prinzip sehr schade ist, da man weitaus mehr hätte herausholen können.
Stattdessen wird der Zuschauer mit viel nackter Haut der weiblichen Opfer bedient und bekommt einige verbrannte Körper zu sehen, die sich dann in der kranken Psyche des Mörders zu lebenden Leichen manifestieren und so in seinem kranken Hirn herumspuken. Das entschädigt zwar nicht unbedingt für die offensichtlichen Defizite des Filmes, trägt aber doch etwas zum recht kurzweiligen Unterhaltungswert bei, den man diesem Werk auf keinen Fall absprechen kann, auch wenn rein inhaltlich eher Schmalkost angeboten wird. Über die agierenden Darsteller kann man eigentlich nicht viel sagen, denn ausser der Hauptfigur der Story handelt es sich ausschließlich um Nebenrollen, denen man keine größere Bedeutung zumessen sollte. Dan Grimaldi in der Rolle des Donny setzt den Psychophaten zwar ansatzweise ordentlich in Szene, kann allerdings insgesamt gesehen nicht vollends überzeugen. Sämtliche anderen Schauspieler erscheinen sowieso lediglich als Statisten-Rollen, so das man ihre Darstellungen erst gar nicht richtig bewerten kann.
So bekommt man es im Endeffekt mit einem 80er Jahre Horror / Thriller zu tun, der einige durchaus nette Momente aufzuweisen hat, in seiner Gesamtheit allerdings zu unausgegoren erscheint und so das Sehvergnügen doch etwas trübt. dabei hätte man aus den vorhandenen Ansätzen weitaus mehr herausholen können, was man aber leider verpasst hat. Dennoch kann man dem Film einen gewissen Reiz-und Charme nicht ganz absprechen, so das sich "Das Haus der lebenden Leichen" wenigstens streckenweise als sehenswert herausstellt.
Fazit: Dezente Ähnlichkeiten mit einem Meisterwerk wie "Psycho" machen noch längst keinen guten Film, das bekommt man in vorliegendem Fall deutlich vor Augen geführt. Mit einer besseren Ausarbeitung der Geschichte und einem konstanten Spannungsbogen würde das Urteil sicherlich weit besser ausfallen, so aber muss man sich mit einer unausgegorenen Rahmenhandlung zufriedengeben, die ein paar etwas härtere Momente beinhaltet und eine Menge nackte Haut anbietet.
Zudem sind dezente Anlehnungen an einen Klassiker wie Alfred Hitchcocks Klassiker "Psycho" nicht von der Hand zu weisen, wobei vorliegende Geschichte selbstverständlich nicht einmal ansatzweise an die Klasse von Hitchcocks Werk heranreichen kann. Dennoch versprüht "Das Haus der lebenden leichen" seinen ganz eigenen Charme, der insbesondere 80er Jahre Fans auf ihre Kosten kommen lassen dürfte. Dabei sollte man allerdings keinerlei Anspruch an eine inhaltliche Tiefe der vorliegenden Geschichte stellen, handelt es sich doch vielmehr um eine äusserst dünne Rahmenhandlung, der es etwas an der nötigen Substanz fehlt, um einen richtig überzeugenden Film zu präsentieren. Es gibt eiinige gute Ansätze, die aber anscheinend aufgrund des offensichtlich niedrigen Budgets nicht richtig herausgearbeitet wurden, so das sie zumeist wieder im Sande verlaufen. Dadurch erscheint die Story dann auch an einigen Stellen etwas unfertig und keinesfalls richtig ausgereift, was im Prinzip sehr schade ist, da man weitaus mehr hätte herausholen können.
Stattdessen wird der Zuschauer mit viel nackter Haut der weiblichen Opfer bedient und bekommt einige verbrannte Körper zu sehen, die sich dann in der kranken Psyche des Mörders zu lebenden Leichen manifestieren und so in seinem kranken Hirn herumspuken. Das entschädigt zwar nicht unbedingt für die offensichtlichen Defizite des Filmes, trägt aber doch etwas zum recht kurzweiligen Unterhaltungswert bei, den man diesem Werk auf keinen Fall absprechen kann, auch wenn rein inhaltlich eher Schmalkost angeboten wird. Über die agierenden Darsteller kann man eigentlich nicht viel sagen, denn ausser der Hauptfigur der Story handelt es sich ausschließlich um Nebenrollen, denen man keine größere Bedeutung zumessen sollte. Dan Grimaldi in der Rolle des Donny setzt den Psychophaten zwar ansatzweise ordentlich in Szene, kann allerdings insgesamt gesehen nicht vollends überzeugen. Sämtliche anderen Schauspieler erscheinen sowieso lediglich als Statisten-Rollen, so das man ihre Darstellungen erst gar nicht richtig bewerten kann.
So bekommt man es im Endeffekt mit einem 80er Jahre Horror / Thriller zu tun, der einige durchaus nette Momente aufzuweisen hat, in seiner Gesamtheit allerdings zu unausgegoren erscheint und so das Sehvergnügen doch etwas trübt. dabei hätte man aus den vorhandenen Ansätzen weitaus mehr herausholen können, was man aber leider verpasst hat. Dennoch kann man dem Film einen gewissen Reiz-und Charme nicht ganz absprechen, so das sich "Das Haus der lebenden Leichen" wenigstens streckenweise als sehenswert herausstellt.
Fazit: Dezente Ähnlichkeiten mit einem Meisterwerk wie "Psycho" machen noch längst keinen guten Film, das bekommt man in vorliegendem Fall deutlich vor Augen geführt. Mit einer besseren Ausarbeitung der Geschichte und einem konstanten Spannungsbogen würde das Urteil sicherlich weit besser ausfallen, so aber muss man sich mit einer unausgegorenen Rahmenhandlung zufriedengeben, die ein paar etwas härtere Momente beinhaltet und eine Menge nackte Haut anbietet.