Perry Rhodan Neo 12 - Tod unter fremder Sonne
Zur gleichen Zeit gelingt es der Truppe um Alan D. Mercant dank der außergewöhnlichen Gabe der neuen Mutantin Caroline Frank, ebenfalls in die Station einzudringen. Dort kommt es zum Kampf gegen Rico und Soptor.
An Bord des Fantan-Schiffes können Reginald Bull und seine Leute ein Beiboot kapern und in den offenen Weltraum vorstoßen. Allerdings kommen sie nicht weit, denn ein Massenaufgebot der Fantan erwartet sie bereits
Nachdem der letzte NEO Roman einen doch etwas zwiespältigen Eindruck hinterlassen hat, geht es in diesem Roman von Marc A. Herren nun deutlich rasanter, dramatischer und spannender zur Sache. Auch in diesem Band gibt es wieder vier Handlungsebenen, aber im Gegensatz zu einigen früheren Heften wirkt der Roman diesmal nicht überladen. Die Sprünge von einer Ebene zur nächsten wirken hier nicht störend, sondern sorgen für Abwechslung und bieten dem Autor die Gelegenheit für einige wohlplatzierte Cliffhanger.
Die Rettungsszene am Anfang hätte man etwas raffen können, aber davon abgesehen gibt es an dem Roman kaum etwas auszusetzen. Nun kann man noch die Lupe zücken und anmerken, dass die Abschnitte um Tako Kakuta die Handlung nicht wirklich weitergebracht haben und man stattdessen lieber das Geschehen um Perry Rhodan hätte schildern können (zumal es ein bisschen merkwürdig anmutet, dass er im Roman überhaupt nicht vorkommt, obwohl er selbst im Wega-System weilt), aber gerade diese Abschnitte sind an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten.
Hinzu kommt, dass sich die Abschnitte um Rico nicht nur als ebenso fesselnd erweisen, sondern hier die Haupthandlung doch überraschend große Schritte macht, (zumindest scheint es so) wodurch die Abwesenheit Rhodans im Grunde kaum negativ auffällt. Dass hier neben dem ersten Auftritt eines Aras auch eine der wichtigsten Figuren des Rhodan-Kosmos - nämlich Gucky - ihren Einstand in der NEO Serie feiert, sei nur am Rande erwähnt, da es erstens - ziemlich unerwartet - erst am Ende des Romans passiert, und zweitens das verhältnismäßig frühe Auftauchen wohl nicht nur Jubelrufe auslösen wird.
Ebenso störend wie typisch für die NEO Serie ist hier allerdings wieder einmal, dass Dinge vorweggenommen werden, die einfach noch nicht zur Figur passen. So bezeichnet der Ilt sich hier bereits als Retter des Universums. (siehe auch Rhodans frühe Titulierung als Sofortumschalter).
Dem Lesegenuss des ausgezeichneten Romans tut das natürlich keinen Abbruch. Ebenso wie der gewöhnungsbedürftige Humor des Autors. Da werden zum Beispiel in Bezug auf den Namen Rico Anspielungen auf Werbeslogans für Schweizer Hustenbonbons zum Besten gegeben (Wer hats erfunden?)
Ein Ferrone wird als Flötenschlumpf tituliert usw. Nichtsdestotrotz darf man diesen Romans aber wohl als bislang besten der neuen Staffel bezeichnen.
An Bord des Fantan-Schiffes können Reginald Bull und seine Leute ein Beiboot kapern und in den offenen Weltraum vorstoßen. Allerdings kommen sie nicht weit, denn ein Massenaufgebot der Fantan erwartet sie bereits
Nachdem der letzte NEO Roman einen doch etwas zwiespältigen Eindruck hinterlassen hat, geht es in diesem Roman von Marc A. Herren nun deutlich rasanter, dramatischer und spannender zur Sache. Auch in diesem Band gibt es wieder vier Handlungsebenen, aber im Gegensatz zu einigen früheren Heften wirkt der Roman diesmal nicht überladen. Die Sprünge von einer Ebene zur nächsten wirken hier nicht störend, sondern sorgen für Abwechslung und bieten dem Autor die Gelegenheit für einige wohlplatzierte Cliffhanger.
Die Rettungsszene am Anfang hätte man etwas raffen können, aber davon abgesehen gibt es an dem Roman kaum etwas auszusetzen. Nun kann man noch die Lupe zücken und anmerken, dass die Abschnitte um Tako Kakuta die Handlung nicht wirklich weitergebracht haben und man stattdessen lieber das Geschehen um Perry Rhodan hätte schildern können (zumal es ein bisschen merkwürdig anmutet, dass er im Roman überhaupt nicht vorkommt, obwohl er selbst im Wega-System weilt), aber gerade diese Abschnitte sind an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten.
Hinzu kommt, dass sich die Abschnitte um Rico nicht nur als ebenso fesselnd erweisen, sondern hier die Haupthandlung doch überraschend große Schritte macht, (zumindest scheint es so) wodurch die Abwesenheit Rhodans im Grunde kaum negativ auffällt. Dass hier neben dem ersten Auftritt eines Aras auch eine der wichtigsten Figuren des Rhodan-Kosmos - nämlich Gucky - ihren Einstand in der NEO Serie feiert, sei nur am Rande erwähnt, da es erstens - ziemlich unerwartet - erst am Ende des Romans passiert, und zweitens das verhältnismäßig frühe Auftauchen wohl nicht nur Jubelrufe auslösen wird.
Ebenso störend wie typisch für die NEO Serie ist hier allerdings wieder einmal, dass Dinge vorweggenommen werden, die einfach noch nicht zur Figur passen. So bezeichnet der Ilt sich hier bereits als Retter des Universums. (siehe auch Rhodans frühe Titulierung als Sofortumschalter).
Dem Lesegenuss des ausgezeichneten Romans tut das natürlich keinen Abbruch. Ebenso wie der gewöhnungsbedürftige Humor des Autors. Da werden zum Beispiel in Bezug auf den Namen Rico Anspielungen auf Werbeslogans für Schweizer Hustenbonbons zum Besten gegeben (Wer hats erfunden?)
Ein Ferrone wird als Flötenschlumpf tituliert usw. Nichtsdestotrotz darf man diesen Romans aber wohl als bislang besten der neuen Staffel bezeichnen.