Samson, Befreier der Versklavten
Ein weiterer Titel aus der Reihe Kolossale Meisterwerke, in dem wieder
einmal Brad Harris die Hauptrolle spielt, der allein schon aufgrund
seines damaligen Körperbaus wie geschaffen für die Rolle des mit
übernatürlichen Kräften ausgestatteten Samson war. Dieses Mal muss
Harris, der auch schon in ähnlichen Filmen wie Die letzten Stunden von
Pompeji oder Herkules im Netz der Cleopatra mitwirkte seine
Heimatstadt Arpad von dem herrschsüchtigen Menistos befreien, der die
Macht an sich reissen will und das Volk knechtet und versklavt. Nun wird
man als Zuschauer mit den üblichen Zutaten der damaligen Sandalenfilme
bedient, die aus heutiger Sicht gerade für die jüngere Generation
ziemlich angestaubt und antiquiert wirken mögen, aber dennoch ihren ganz
eigenen Reiz ausüben, vor allem, wenn man eine Vorliebe für diese Art
von Film besitzt.
Herrschsucht, intrigen und Verrat sind wie so oft die Hauptbestandteile der hier erzählten Geschichte, die durchaus temporeich und interessant in Szene gesetzt wurde. Natürlich sollte man nicht unbedingt etwas Neues erwarten, verlaufen diese Filme doch üblicherweise alle nach dem gleichen Schema, so das man nicht unbedingt von großer Abwechslung sprechen kann. Trotzdem kommt zu keiner Zeit Langeweile auf, denn haben die Macher dieses Werkes doch für einige nette Kampfeinlagen gesorgt, die insbesondere durch die aus heutiger Sicht vielmehr naive Umsetzung ihren ganz eigenen Charme beinhalten. Denn auch hier wirken vor allem die Nahkämpfe doch teilweise etwas hölzern und ungelenk, was man aber auch ohne weiteres als Markenzeichen der Filme dieser Zeit ansehen kann und nicht zwangsläufig als negativ bewerten sollte. Meiner Meinung nach ist es gerade diese Naivität, die diesen Filmen etwas ganz Besonderes verleiht und sie so absolut sehenswert macht, denn kann man doch so auch die Weiterentwicklung sehr gut beurteilen, wenn man mit Genre-Vertretern der Gegenwart einen Vergleich zieht, wobei solche Vergleiche ganz sicher nur bedingt anzubringen sind.
Jeder Nostalgiker dürfte jedenfalls seine helle Freude an dieser Produktion haben und sich auch an den kräftigen Farben und den tollen Kostümen erfreuen, die schon immer ein Highlight der Sandalenfilme darstellten. Und auch die darstellerischen Leistungen können sich sehen lassen, auch wenn keineswegs oscarreife Darbietungen zu erwarten sind, vielmehr hängt dem Schauspiel wie so oft ein Hauch von Theatralik bei, was aber keineswegs negativ gemeint ist, denn würde man dies in Produktionen der Gegenwart höchstwarscheinlich als aufgesetzt und gekünstelt ansehen, so passt es doch nahezu perfekt in einen Film der 60er Jahre. Ebenso verhält es sich mit der Hauptfigur der Geschichte, die mit übernatürlichen Kräften ausgestattet ist und ganz egal, ob der Name Samson, Herkules oder Maciste handelt, diese muskulösen Helden waren zur damaligen Zeit sehr beliebt und wurden nicht gerade selten als Hauptfigur für unzählige weitere Geschichten dieser Machart hergenommen.
Letztendlich gehört auch dieser Genre-Vertreter zu der Gruppe von Filmen, deren Fan-Gemeinde bei den etwas älteren Film-Freunden zu suchen ist, denn wohl nur wenige jüngere leute werden wirklich etwas mit diesen Klassikern anfangen können. Jedoch ist es gerade in einer Zeit, in der das Hauptaugenmerk vieler Leute auf Härte und Brutalität gelegt ist und tolle Effekte die Oberhand gewinnen, immer wieder eine tolle Abwechslung, sich auch einmal der guten alten Zeiten zu erinnern und Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Und genau dafür eignen sich Filme wie dieser nahezu perfekt, denn bekommt man doch gute und spannende Unterhaltung serviert, die gleichzeitig noch nostalgische Gefühle aufkommen lässt.
Fazit: Samson, Befreier der Versklavten ist vielleicht nicht der absolute Klassiker unter den Sandalenfilmen, bietet aber kurzweilige und nostalgische Unterhaltung, die sich kein echter Fan entgehen lassen sollte. Eine spannende Geschichte, ein wie immer überzeugender Brad Harris und wunderbar naive Kampfszenen sorgen hier für ein erstklassiges Film-Erlebnis, das man sich immer wieder gut anschauen kann und das auch im Laufe der Jahrzehnte nichts von seinem Charme verloren hat.
Herrschsucht, intrigen und Verrat sind wie so oft die Hauptbestandteile der hier erzählten Geschichte, die durchaus temporeich und interessant in Szene gesetzt wurde. Natürlich sollte man nicht unbedingt etwas Neues erwarten, verlaufen diese Filme doch üblicherweise alle nach dem gleichen Schema, so das man nicht unbedingt von großer Abwechslung sprechen kann. Trotzdem kommt zu keiner Zeit Langeweile auf, denn haben die Macher dieses Werkes doch für einige nette Kampfeinlagen gesorgt, die insbesondere durch die aus heutiger Sicht vielmehr naive Umsetzung ihren ganz eigenen Charme beinhalten. Denn auch hier wirken vor allem die Nahkämpfe doch teilweise etwas hölzern und ungelenk, was man aber auch ohne weiteres als Markenzeichen der Filme dieser Zeit ansehen kann und nicht zwangsläufig als negativ bewerten sollte. Meiner Meinung nach ist es gerade diese Naivität, die diesen Filmen etwas ganz Besonderes verleiht und sie so absolut sehenswert macht, denn kann man doch so auch die Weiterentwicklung sehr gut beurteilen, wenn man mit Genre-Vertretern der Gegenwart einen Vergleich zieht, wobei solche Vergleiche ganz sicher nur bedingt anzubringen sind.
Jeder Nostalgiker dürfte jedenfalls seine helle Freude an dieser Produktion haben und sich auch an den kräftigen Farben und den tollen Kostümen erfreuen, die schon immer ein Highlight der Sandalenfilme darstellten. Und auch die darstellerischen Leistungen können sich sehen lassen, auch wenn keineswegs oscarreife Darbietungen zu erwarten sind, vielmehr hängt dem Schauspiel wie so oft ein Hauch von Theatralik bei, was aber keineswegs negativ gemeint ist, denn würde man dies in Produktionen der Gegenwart höchstwarscheinlich als aufgesetzt und gekünstelt ansehen, so passt es doch nahezu perfekt in einen Film der 60er Jahre. Ebenso verhält es sich mit der Hauptfigur der Geschichte, die mit übernatürlichen Kräften ausgestattet ist und ganz egal, ob der Name Samson, Herkules oder Maciste handelt, diese muskulösen Helden waren zur damaligen Zeit sehr beliebt und wurden nicht gerade selten als Hauptfigur für unzählige weitere Geschichten dieser Machart hergenommen.
Letztendlich gehört auch dieser Genre-Vertreter zu der Gruppe von Filmen, deren Fan-Gemeinde bei den etwas älteren Film-Freunden zu suchen ist, denn wohl nur wenige jüngere leute werden wirklich etwas mit diesen Klassikern anfangen können. Jedoch ist es gerade in einer Zeit, in der das Hauptaugenmerk vieler Leute auf Härte und Brutalität gelegt ist und tolle Effekte die Oberhand gewinnen, immer wieder eine tolle Abwechslung, sich auch einmal der guten alten Zeiten zu erinnern und Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Und genau dafür eignen sich Filme wie dieser nahezu perfekt, denn bekommt man doch gute und spannende Unterhaltung serviert, die gleichzeitig noch nostalgische Gefühle aufkommen lässt.
Fazit: Samson, Befreier der Versklavten ist vielleicht nicht der absolute Klassiker unter den Sandalenfilmen, bietet aber kurzweilige und nostalgische Unterhaltung, die sich kein echter Fan entgehen lassen sollte. Eine spannende Geschichte, ein wie immer überzeugender Brad Harris und wunderbar naive Kampfszenen sorgen hier für ein erstklassiges Film-Erlebnis, das man sich immer wieder gut anschauen kann und das auch im Laufe der Jahrzehnte nichts von seinem Charme verloren hat.