Sidekicks
"Sidekicks" zählt sicherlich nicht zu den besten und ansonsten üblichen
Actionfilmen von Chuck Norris, bietet aber dennoch kurzweilige
Unterhaltung und eine recht gelungene Mixtur aus Kampfsport-Action-und
Komödie. Dabei sind offensichtliche Ähnlichkeiten zu einem Film wie
"Karate Kid" unübersehbar, denn auch hier wird die Geschichte eines
scheinbaren Losers erzählt, der sich im Laufe der Story natürlich in
eine vollkommen andere Richtung entwickelt und am Ende des Filmes als
gefeierter Held dasteht. Hilfreich zur Seite steht ihm dabei sein Idol
Chuck Norris, der sich hier selbst spielt, dessen Mitwirken allerdings
nicht über eine Nebenrolle hinauskommt. Es handelt sich bei vorliegender
Geschichte um den scheinbar unerfüllbaren Traum eines kränklichen
Jugendlichen, der von seinen Mitschülern gehänselt wird und keinerlei
Selbstbewustsein besitzt. Barry hat Asthma und ist ein absoluter
Tagträumer, der in seiner eigenen Traumwelt lebt, in der sein großes
Vorbild Chuck Norris die absolute Hauptrolle spielt. Zusammen erleben
die beiden in Barry's Tagträumen die tollsten Abenteuer, denen eine
ordentliche Portion Humor beigefügt wurde, so das man als Zuschauer auch
einige Male diverse Schmunzler nicht vermeiden kann.
Inhaltsmäßig orientiert sich der Film doch ziemlich stark an "Karate Kid", so ist es beispielsweise wieder ein asiatischer Lehrer, der dem schwächlichen Jungen die fernöstliche Kampfkunst näherbringt und damit auch fast zwangsläufig sein Selbstbewustsein langsam aufbaut. Zudem gist es auch einen großspurigen Karatelehrer, der seiner eigenen Meinung nach der Größte ist, der aber zum Ende der Geschichte die schmerzhafte Erfahrung machen muss, das er sich in diesem Punkt ganz gewaltig geirrt hat. Der Unterschied zu "Karate Kid" besteht hauptsächlich darin, das hier alles mit viel mehr Humor dargestellt wird und man den Film doch viel eher als Action-Komödie ansehen sollte.
Auch wenn Norris zu dieser Zeit wohl schon etwas über den Zenit seiner Karriere hinaus war und auch nur in einer Nebenrolle zu sehen ist, kann man "Sidekicks" als durchaus gelungenen Film ansehen, der zumindest für einen gemütlichen Film-Abend jederzeit bestens geeignet ist und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet. Es ist der ganz eigene Charme dieses Werkes, der den Zuschauer in seinen Bann zieht, denn insbesondere diese Geschichten, in denen aus einem geborenen Verlierer ein strahlender Held wird, üben eine ganz besondere Faszination aus und finden auch immer wieder großen Anklang. Regie führte übrigens Chuck's Bruder Aaron Norris, der auch noch in anderen Filmen seines Bruders (Hellbound, Hitman usw.) für die Regie verantwortlich zeichnet.
Letztendlich handelt es sich hier um eine äusserst unterhaltsame und teils recht witzige Story, die mit solide agierenden schauspielern besetzt ist. Sicherlich kein Highlight der Filmgeschichte ist "Sidekicks" aber besonders für Leute zu empfehlen, die für Storys empfänglich sind, in denen sich ein unscheinbarer Verlierer in einen strahlenden Helden verwandelt. Gepaart mit einer ordentlichen Portion Witz und Humor entsteht so ein Gesamtwerk, das absolut sehenswert ist, auch wenn viele Chuck Norris-Fans das ganz anders sehen werden.
Fazit: "Sidekicks" bietet kurzweilige Unterhaltung, die man sich jederzeit gut anschauen kann, man darf nur keinen handelsüblichen Norris-Film erwarten, denn zu dieser zeit war die Action-Legende schon über den Höhepunkt seiner Karriere hinaus. Eine charmante Action-Komödie für zwischendurch, in der kein Platz für Langeweile ist und an der man durchaus seine Freude haben kann.
Inhaltsmäßig orientiert sich der Film doch ziemlich stark an "Karate Kid", so ist es beispielsweise wieder ein asiatischer Lehrer, der dem schwächlichen Jungen die fernöstliche Kampfkunst näherbringt und damit auch fast zwangsläufig sein Selbstbewustsein langsam aufbaut. Zudem gist es auch einen großspurigen Karatelehrer, der seiner eigenen Meinung nach der Größte ist, der aber zum Ende der Geschichte die schmerzhafte Erfahrung machen muss, das er sich in diesem Punkt ganz gewaltig geirrt hat. Der Unterschied zu "Karate Kid" besteht hauptsächlich darin, das hier alles mit viel mehr Humor dargestellt wird und man den Film doch viel eher als Action-Komödie ansehen sollte.
Auch wenn Norris zu dieser Zeit wohl schon etwas über den Zenit seiner Karriere hinaus war und auch nur in einer Nebenrolle zu sehen ist, kann man "Sidekicks" als durchaus gelungenen Film ansehen, der zumindest für einen gemütlichen Film-Abend jederzeit bestens geeignet ist und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet. Es ist der ganz eigene Charme dieses Werkes, der den Zuschauer in seinen Bann zieht, denn insbesondere diese Geschichten, in denen aus einem geborenen Verlierer ein strahlender Held wird, üben eine ganz besondere Faszination aus und finden auch immer wieder großen Anklang. Regie führte übrigens Chuck's Bruder Aaron Norris, der auch noch in anderen Filmen seines Bruders (Hellbound, Hitman usw.) für die Regie verantwortlich zeichnet.
Letztendlich handelt es sich hier um eine äusserst unterhaltsame und teils recht witzige Story, die mit solide agierenden schauspielern besetzt ist. Sicherlich kein Highlight der Filmgeschichte ist "Sidekicks" aber besonders für Leute zu empfehlen, die für Storys empfänglich sind, in denen sich ein unscheinbarer Verlierer in einen strahlenden Helden verwandelt. Gepaart mit einer ordentlichen Portion Witz und Humor entsteht so ein Gesamtwerk, das absolut sehenswert ist, auch wenn viele Chuck Norris-Fans das ganz anders sehen werden.
Fazit: "Sidekicks" bietet kurzweilige Unterhaltung, die man sich jederzeit gut anschauen kann, man darf nur keinen handelsüblichen Norris-Film erwarten, denn zu dieser zeit war die Action-Legende schon über den Höhepunkt seiner Karriere hinaus. Eine charmante Action-Komödie für zwischendurch, in der kein Platz für Langeweile ist und an der man durchaus seine Freude haben kann.