Der Blutige Pfad Gottes 2
Es gibt Filme, da hätte man sich diverse Fortsetzungen getrost sparen
können und dann gibt es wieder die Filme, bei denen man es kaum erwarten
kann, das endlich eine Fortsetzung nachgeschoben wird. Nun, "Der
Blutige Pfad Gottes 2" zählt ganz sicher zu den sehnlichst erwarteten
Nachfolgern eines genialen ersten Teils, der bei den Fans schon längst
den Kultstatus erreicht hat. Volle 10 Jahre musste man nun warten, bis
die berüchtigten McManus Brüder wieder auf der Bildfläche erscheinen,
doch das lange Warten hat sich durchaus gelohnt, denn präsentiert
Regisseur Troy Duffy, der auch schon für den Vorgänger verantwortlich
zeichnete, einen mehr als gelungenen Nachfolger, der eine temporeiche
und extrem actionreiche Geschichte erzählt, in der es auch nicht am
köstlichen Humor mangelt, der auch schon den ersten Teil so besonders
ausgezeichnet hat.
Das Brüderpaar erhält bei seinem erneuten Rachefeldzug hilfreiche Unterstützung von dem quirligen Mexikaner Romeo, den sie zu Beginn nicht für voll nehmen, der sich aber im Laufe der Zeit als sehr hilfreich und wertvoll erweisen soll. Das schützt ihn aber keineswegs vor anfänglichen Sticheleien, denen er sich immer wieder ausgesetzt sieht und die auch äusserst witzig und humorvoll in Szene gesetzt wurden, so das selbst die teilweise harten Action-Passagen immer einen Hauch von Humor beinhalten, was dem Film insgesamt sehr zu Gute kommt. Desweiteren gibt es auch hier jede Menge coole Sprüche und teilweise vorhandene Situationskomik, so das dieser Film seinem Vorgänger in keinster Weise nachsteht, sondern sich in seiner Gesamtheit fast auf dem gleichen Level ansiedelt.
Sicherlich gab es im Vorfeld nicht gerade wenige Leute, die den Verlust von Willem Dafoe in der Rolle des FBI-Agenten Smecker als extrem negativ angesehen haben, doch diese Leute können durchaus beruhigt an diesen Film herangehen, denn die neue FBI-Lady (Julie Benz) ist nicht nur unglaublich sexy, sie spielt ihren Part auch ebenso durchgeknallt und brillant, wie es einst Dafoe getan hat. Kommt sie zwar nicht ganz an das brillante Schauspiel ihres Vorgängers heran, so weiss sie doch vollends zu überzeugen und verleiht dem ganzen auch wieder diese ganz besondere Note, denn ihre Ermittlungs-Methode ist doch teilweise schon fast als skurril zu bezeichnen und verleiht so dem Geschehen wieder diesen besonderen Touch, den man auch aus dem Werk von 1999 her kennt. Letztendlich kann man also gar keine sehr großen Unterschiede zwischen den beiden Filmen ausmachen, es erweckt zu keiner Zeit den Anschein, das hier wirklich ganze 10 Jahre zwischen den Geschichten liegen und man hat auch die Boondock Saints sofort wieder in sein Herz geschlossen, als wären sie nie in der Versenkung verschwunden gewesen.
Die beiden sind in ihrer harten, aber sehr herzlichen Art einfach unglaublich symphatisch, der mexikanische Zuwachs und das Mitwirken ihres Vaters (Billy Connolly) rundet das Geschehen perfekt ab und sorgt so für extrem actionreiche und sehr kurzweilige Action-Kost allererster Sahne, das man sich einfach nicht entgehen lassen darf. In Kombination mit dem beigefügten Humor und den äusserst coolen Sprüchen ergibt sich letztendlich ein Gesamtbild, das kaum überzeugender hätte ausfallen können und zum Ende hin auch noch mit einer ziemlichen Überraschung aufwarten kann, die man nicht unbedingt erwarten konnte. Ausserdem lässt das Ende des Films die Hoffnung beim Zuschauer aufkommen, das dies nicht das letzte Abenteuer der Boondock Saints gewesen ist, wollen wir nur hoffen, das nicht wieder 10 Jahre vergehen müssen, bis man die symphatischen Brüder wieder bei ihren Straftaten begleiten kann.
Fazit: Das lange Warten auf "Der Blutige Pfad Gottes 2" hat sich letztendlich wirklich gelohnt, präsentiert uns Troy Duffy doch eine tolle Geschichte, die mit den altbekannten Darstellern und einigen ebenso symphatischen Neuen besetzt ist. Zudem wird hier ein irres Tempo vorgelegt, das Geschehen ist extrem actionreich in Szene gesetzt worden und man bekommt jede Menge genialer Situationskomik präsentiert. Es ist also alles für einen äusserst gut unterhaltenden und sehr kurzweiligen Film-Abend vorbereitet, nun muss man sich diesen tollen Nachfolger nur noch besorgen, um ihn in aller Ruhe genießen zu können.
Das Brüderpaar erhält bei seinem erneuten Rachefeldzug hilfreiche Unterstützung von dem quirligen Mexikaner Romeo, den sie zu Beginn nicht für voll nehmen, der sich aber im Laufe der Zeit als sehr hilfreich und wertvoll erweisen soll. Das schützt ihn aber keineswegs vor anfänglichen Sticheleien, denen er sich immer wieder ausgesetzt sieht und die auch äusserst witzig und humorvoll in Szene gesetzt wurden, so das selbst die teilweise harten Action-Passagen immer einen Hauch von Humor beinhalten, was dem Film insgesamt sehr zu Gute kommt. Desweiteren gibt es auch hier jede Menge coole Sprüche und teilweise vorhandene Situationskomik, so das dieser Film seinem Vorgänger in keinster Weise nachsteht, sondern sich in seiner Gesamtheit fast auf dem gleichen Level ansiedelt.
Sicherlich gab es im Vorfeld nicht gerade wenige Leute, die den Verlust von Willem Dafoe in der Rolle des FBI-Agenten Smecker als extrem negativ angesehen haben, doch diese Leute können durchaus beruhigt an diesen Film herangehen, denn die neue FBI-Lady (Julie Benz) ist nicht nur unglaublich sexy, sie spielt ihren Part auch ebenso durchgeknallt und brillant, wie es einst Dafoe getan hat. Kommt sie zwar nicht ganz an das brillante Schauspiel ihres Vorgängers heran, so weiss sie doch vollends zu überzeugen und verleiht dem ganzen auch wieder diese ganz besondere Note, denn ihre Ermittlungs-Methode ist doch teilweise schon fast als skurril zu bezeichnen und verleiht so dem Geschehen wieder diesen besonderen Touch, den man auch aus dem Werk von 1999 her kennt. Letztendlich kann man also gar keine sehr großen Unterschiede zwischen den beiden Filmen ausmachen, es erweckt zu keiner Zeit den Anschein, das hier wirklich ganze 10 Jahre zwischen den Geschichten liegen und man hat auch die Boondock Saints sofort wieder in sein Herz geschlossen, als wären sie nie in der Versenkung verschwunden gewesen.
Die beiden sind in ihrer harten, aber sehr herzlichen Art einfach unglaublich symphatisch, der mexikanische Zuwachs und das Mitwirken ihres Vaters (Billy Connolly) rundet das Geschehen perfekt ab und sorgt so für extrem actionreiche und sehr kurzweilige Action-Kost allererster Sahne, das man sich einfach nicht entgehen lassen darf. In Kombination mit dem beigefügten Humor und den äusserst coolen Sprüchen ergibt sich letztendlich ein Gesamtbild, das kaum überzeugender hätte ausfallen können und zum Ende hin auch noch mit einer ziemlichen Überraschung aufwarten kann, die man nicht unbedingt erwarten konnte. Ausserdem lässt das Ende des Films die Hoffnung beim Zuschauer aufkommen, das dies nicht das letzte Abenteuer der Boondock Saints gewesen ist, wollen wir nur hoffen, das nicht wieder 10 Jahre vergehen müssen, bis man die symphatischen Brüder wieder bei ihren Straftaten begleiten kann.
Fazit: Das lange Warten auf "Der Blutige Pfad Gottes 2" hat sich letztendlich wirklich gelohnt, präsentiert uns Troy Duffy doch eine tolle Geschichte, die mit den altbekannten Darstellern und einigen ebenso symphatischen Neuen besetzt ist. Zudem wird hier ein irres Tempo vorgelegt, das Geschehen ist extrem actionreich in Szene gesetzt worden und man bekommt jede Menge genialer Situationskomik präsentiert. Es ist also alles für einen äusserst gut unterhaltenden und sehr kurzweiligen Film-Abend vorbereitet, nun muss man sich diesen tollen Nachfolger nur noch besorgen, um ihn in aller Ruhe genießen zu können.