... Laura Flöter über: Wie viele Engel begleiten einen Menschen?
: Ich kann diese Analogie zumindest sehr gut nachvollziehen. Ganz 100% zutreffend finde ich sie allerdings nicht denn ein Fossil ist ja Relikt eines vorübergegangenen Zeitalters, etwas, das ich nur wiederfinde und nicht selbst erschaffen habe. Diesen Aspekt auf eine Geschichte zu übertragen, die man entwickelt, wäre mir persönlich ein wenig zu mystisch; denn Erzählungen entspringen ja allein meiner Vorstellungskraft und existieren erst von dem Augenblick an, da ich sie irgendwie festgehalten habe. Vorher sind sie diffuse Phantasiegebilde. Ich vermute aber, dass King mit seiner Fossil-Metapher einen anderen Aspekt des Schriftstellerns beschreiben möchte, und darin stimme ich wirklich mit ihm überein: Manche Geschichten entwickeln eine ganz eigene Dynamik. Details fügen sich zu Strukturen zusammen, die man nicht vorausgeplant, die man vielleicht nicht einmal bedacht hat und trotzdem entsprechen sie völlig der Logik der Geschichte. So, als seien sie schon immer da gewesen und hätten nur darauf gewartet, von mir entdeckt zu werden. Das ist einer der spannendsten Aspekte des Schreibens oder musischen Schaffens überhaupt, und so etwas habe ich auch selbst schon oft erlebt. Das ist ein irres Gefühl!
Zum Engelseher selbst: Ja, ich bin zufrieden mit dem, was ich 'freigelegt' habe aber ich weiß auch ganz genau, dass da noch jede Menge 'unter der Erde' verborgen liegt! Ich konnte längst nicht alles 'heraufholen', was ich gefunden habe das ist natürlich schade, aber die Vorgaben waren eben so, und man muss als Autor auch lernen, seine Geschichten entsprechend der Möglichkeiten, die man hat, zu gestalten.
: Beim Entwurf der Handlung hatte ich die Umfangsvorgaben immer im Blick, deshalb war es nicht so, dass ich fertige Szenen streichen musste; stattdessen gab es Skizzen, die ich nicht ausführen konnte. Ich habe den Szenen je nach Inhalt und Bedeutung für die Handlung eine 'Prioritätsstufe' zugeordnet und dann beim Schreiben erst die ausgearbeitet, die tragend waren, dann die, die ausschmücken sollten. Da ich im Engelseher sehr viel Stoff verarbeitet habe, fielen leider zwangsläufig Szenen-Entwürfe aus, die ich gern ausgeführt hätte, um noch hier und da etwas zu akzentuieren beispielsweise die Entzweiung von Ezariel und Malach, aber genauso auch die Annäherung von Jeásh und dem dunklen Engel. Vielleicht kann ich diese Fragmente irgendwann in andrer Weise noch einmal verwenden.
: Inhaltlich gab es keine Vorgaben bis auf die eine, dass die Liebe ein Teil der Geschichte sein sollte. Nachdem ich schon zugesagt hatte, kamen mir kurzzeitig Bedenken, denn ich habe nie einen Liebesroman gelesen, und Liebesfilme gehören auch nicht unbedingt zu meinem bevorzugten Genre...deshalb war ich mit dem Motiv kaum vertraut, und ich wusste nicht so richtig, wie ich das Ganze angehen sollte. Also fing ich einfach irgendwo mit der Geschichte an die erste Szene, die ich schrieb, war Jeáshs Selbstmordversuch. Danach gewann die Liebe immer mehr an Bedeutung, und plötzlich war sie zum Leitmotiv geworden! Denn um seiner Aufgabe gewachsen zu sein, muss Ezariel etwas an Jeásh finden, das er lieben kann aber mit der Liebe hat er eigentlich für immer gebrochen. Und Jeásh entwickelt Gefühle für den dunkeln Engel, den er doch fürchten sollte denn eigentlich hatte Ezariel seit Jeáshs Geburt kein andres Ziel, als seine Seele für die Hölle zu gewinnen. Das ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung der beiden Protagonisten es geht also im Grunde um die Macht der Liebe, und ob sie wirklich jede Grenze überwinden kann.
: Es gibt natürlich hin und wieder Tage, an denen die Worte einfach nicht so richtig wollen, und in jedem Text gibt es Stellen, die schwierig sind. Meistens liegt es aber daran, dass man nicht genau weiß, was man von seinem Text denn nun möchte je exakter man ein Exposé vorab ausarbeitet, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man wirklich 'steckenbleibt.' Insofern gibt es also verschiedene Möglichkeiten, die Muse 'herbeizulocken'. Zu wissen, wie man diese für sich nutzt, ist vor allem eine Frage der Praxis, die man hat. Letztlich muss man sich aber zugestehen, dass ein Text Resultat eines kreativen Prozesses ist, der seine eigene Dynamik hat. Dieser ist man zu einem gewissen Teil einfach unterworfen. Und außerdem hat wahrscheinlich jeder Künstler hin und wieder Zweifel an sich und seinem Werk das gehört dazu, davon darf man sich nicht klein machen lassen. Krisen zeigen ja meistens an, dass etwas im Umbruch ist man sollte sich selbst dann einfach die Zeit geben, die man braucht, um damit fertig zu werden. Insofern sind Krisen oft auch sehr produktiv. Sehr viel häufiger als eine echte Schreibkrise ist aber trotzdem, dass man einfach keine Lust hat, warum auch immer und dann hilft oftmals einfach nur: Trotzdem schreiben, dann kommt die Lust von selbst. Oder, wenn man so will die Muse. Und wenn nicht, wird man irgendwann merken: Es geht auch ohne sie!
: Bei SunQuest, das ja meine erste offizielle Arbeit war, habe ich nach bereits nach Exposé gearbeitet, und das hat viel besser geklappt, als ich vermutet hätte! Zu einem großen Teil ist das mit Sicherheit auch Uschi Zietsch zu verdanken, die die Serie konzipiert und die laufenden Schreibprozesse von der ersten Silbe bis zum letzten Punkt betreut hat. Die Manuskripte fügten sich hinterher völlig nahtlos zueinander, das war wirklich faszinierend zu beobachten, obgleich jedes von einem andren Autor stammte. Von daher finde ich die Arbeit nach Exposé vor allem für Nachwuchstalente sehr lehrreich, denn man lernt unglaublich viel darüber, wie sich das professionelle Schreiben organisieren lässt. Das war eine Erfahrung, die ich jedem wünsche, der ernsthaft schreiben möchte!
: Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass dieser Teil der Arbeit enorm wichtig ist. Ich überarbeite meine Texte mindestens drei Mal, bis alles stimmt: Bisher übersehene Doppelungen entfernen, noch einmal straffen, überzählige Leerzeichen entfernen, ggf. noch genauere Formulierungen finden es sind letztlich nur mehr kosmetische Arbeiten, die erledigt werden müssen, aber die beeinflussen die Qualität eines Textes genauso wie die inhaltliche Gestaltung. Außerdem habe ich immer eine Bugs-Liste, wo ich alles notiere, was mir zwischendurch einfällt und geändert werden muss, und die will auch noch abgearbeitet werden. Von daher entspricht das Feilen ganz gut meiner Arbeitsweise ich arbeite von 'grob' zu 'fein'. Ich könnte mich nur im Ausnahmefall mit dem detaillierten Ausschreiben einer Szene befassen, wenn ansonsten nicht einmal der 'Rohbau' steht. Also ein Text hat sehr viele Stadien, die er durchmacht, ehe er fertig ist. Und ich glaube, sie machen mir alle in etwa gleich viel Spaß, weil ich verfolgen kann, wie mein 'Baby' fertig wird! Allerdings muss, was man als Autor am eigenen Text macht, in jedem Fall durch die Arbeit eines Probelesers und des Lektorats bzw. Korrektorats ergänzt werden. Sowohl beim Engelseher als auch bei meinem Nachfolgerprojekt Nirgendland merke ich und genauso bei den Schreibwerkstätten, die du schon erwähnt hast wie wichtig die Wahrnehmung eines Außenstehenden dabei ist. Und sowohl beim Probeleser als auch beim Lektorat/Korrektorat hab ich bisher riesiges Glück!
: Ich muss ehrlich sagen, vor dem Engelseher habe ich mich mit Engeln eigentlich nur unter literaturwissenschaftlichen Aspekten befasst als Motive in PARADISE LOST, im FAUST und in Dantes GÖTTLICHER KOMÖDIE, die den LUZIFER-Stoff verarbeiten. Dort habe ich zum Teil auch für den Hintergrund des Engelsehers recherchiert: Luzifer wird zu einem komplexen Charakter, der mehr ist als die bloße Inkarnation des abstrakten Bösen er wird mit Motiven und Motivationen ausgestattet. So wird das Böse greifbar und ist nicht mehr bloß eine hohle rhetorische Figur und abstrakte Antithese. Es wird zum Zündstoff und löst eine Kette von Ereignissen aus, die dann schließlich auch meine Hauptfiguren Jeásh und Ezariel betreffen.
Auf Der Himmel über Berlin bin ich bereits ein paar Mal angesprochen worden. Ich kenne den Film nicht aber dafür habe ich Dogma gesehen, und die zynische Art von Loki und Bartleby könnte meine schwarzen Engel beeinflusst haben...
: Also, dass mich das Thema interessiert, wusste ich schon, ehe ich den Vertrag unterschrieben habe. Wahrscheinlich liegt es an meiner Lieblingsband ICED EARTH, einer Metalband. Die haben eine unglaublich geniale Platte gemacht, die SOMETHING WICKED THIS WAY COMES heißt, und eine andre, die DARK SAGA. In den Texten geht es u. a. um Engel, z.B. in den Songs PROPHECY und THE HUNTER. Die gehören zu meinen absoluten Lieblingssongs, ich kann die Texte bald mitsingen (nicht schön, aber selten...). Dunkle Engel haben mich schon immer begeistert so auch John Miltons Satan in PARADISE LOST. Und im Engelseher konnte ich alle meine Ideen dann endlich einmal umsetzen! Einen Plan B gab es von daher nicht weil er überhaupt nicht nötig war.
: Äh nein, lieber nicht. In der Welt des Engelsehers ist die Endzeit angebrochen, es herrscht eine Stimmung wie zum Fin de Siècle. Die einen glauben (zumindest in der Stadt Toch Eleth, die die Kulisse für die Handlung ist), dass sie sich retten können, wenn sie den Weisungen der Guten Hirtin folgen, der gottberufenen Herrscherin. Wer es sich dagegen leisten kann, überlässt sich Genusssucht und moralischem Verfall, um sich der Untergangsstimmung zu entziehen.
In Wirklichkeit sind die geistigen und weltlichen Oberhäupter der Stadt längst selbst vom Glauben abgefallen. Die Gottesfurcht ist nur noch Instrument, um die Herde zu leiten. Die Rituale und Lehre, welche die Kirche in dieser fiktiven Welt ausführt bzw. vermittelt, werden zur Indoktrination der Massen missbraucht, und hinter allem wirkt die Inquisition als Terrorinstrument einer gewissenlosen Theokratin.
Die schwarzen Engel treiben gnadenlos den Tribut ein, den die Menschen ihrer Schöpferin schulden Sühne für ihre Gedankenlosigkeit und den Missbrauch ihrer Mitmenschen.
Im Engelseher habe ich diese Hintergründe bisher nur angedeutet, denn aufgrund der bereits genannten Vorgaben im Umfang habe ich mich auf Jeáshs Geschichte konzentriert; es war mir erst einmal wichtiger, ihn detailliert darzustellen. Aber vielleicht habe ich ja irgendwann noch einmal die Möglichkeit, Toch Eleth und seinen Glaubenswahn eingehender zu beleuchten!
: Wie ich bereits sagte große Teile des 'Fossils' sind noch 'unter der Erde.' Es ist ja ohnehin unmöglich, alle Motive, Hintergründe und (Neben)Handlungen erschöpfend zu behandeln und dabei unter tausend Seiten zu bleiben! Es gibt da also auch bei meinem Engelseher noch ganz viel, was ich gern über Malach, Ezariel und Jeásh erzählen würde. Ich habe schon einen Berg Notizen gemacht und weiß genau, wie die Geschichte weitergehen könnte. Wer weiß vielleicht bekomme ich ja die Gelegenheit! Ich würde mich in jedem Fall sehr freuen, nach Toch Eleth zurückzukehren auch, wenn es mir völlig reicht, Jeáshs Welt von meiner Seite des Bildschirms aus zu sehen...
: Nun, es gibt ja beispielsweise die Phantastische Gesellschaft, die sein Andenken pflegt, und der Thienemann-Verlag unterhält nach wie vor eine Webseite über sein Leben und Wirken. Es gibt Schulen, die nach ihm benannt sind, Straßen, etc., das alles würdigt ihn natürlich als Künstler und als Menschen sehr. Was meines Wissens nach fehlt, und was sicherlich ganz in seinem Sinne wäre, wäre nur das Ausloben eines Michael-Ende-Preises für Phantastische Literatur das würde nicht nur seine Bedeutung als Schriftsteller wiederspiegeln, sondern die literarische Gattung auch insgesamt aufwerten.
Sein Werk hat die Diskussion um Phantastik wesentlich beeinflusst das wirkt bis heute nach. Ende hat als einer der Ersten klassische Märchenmotive neu gedeutet und in seinen Geschichten allgemein gültige Themen mit diesen gestaltet, wie z.B. Freundschaft und Selbsterkenntnis. Ich glaube, ihm ist wesentlich mit zu verdanken, dass die Phantastik zu ihrem literarischen Potential gefunden hat und dass wir als Leser heute gewohnt sind, sie mit einem entsprechenden Anspruch zu lesen.
: Hm, das ist eine gute Frage! Ich habe Kunst und Germanistik studiert, weil für mich beides immer von gleicher Wichtigkeit war eine Zeitlang habe ich gedacht, ich müsste/sollte/würde mich irgendwann entscheiden, ob mir das Schreiben wichtiger ist oder das Malen, denn beides sind ja aufwändige Tätigkeiten, die viel Zeit fordern und anstrengend sein können. Aber irgendwie hat das nicht geklappt. Wenn ich das eine getan habe, hat mir das andere gefehlt Zwickmühle! Zum Glück habe ich irgendwann herausgefunden, dass es etwas gibt, das beide Tätigkeiten vereint das Phantastische! Wenn ich male, male ich Phantastik. Wenn ich schreibe, schreibe ich Phantastik. Also könnte man vielleicht am ehesten sagen: Ich bin eine Phantastin!
Deshalb habe ich mich entschieden, mich nicht zu entscheiden oder die Idee entscheiden zu lassen, sagen wir so. Wenn mir ein Gedanke kommt, den ich gestalten möchte, weiß ich meistens auch gleich, ob eine Geschichte oder ein Bild die passendere Form wäre, um ihn festzuhalten, und darauf verlasse ich mich dann. Inzwischen ist beides irgendwie ineinander übergegangen. Für mich ist Schreiben wie mit Worten Bilder malen, und Malen ist wie mit Farben Geschichten schreiben.
: 'Unabhängig' ist man als Künstlerin nie vor allem nicht von finanziellen Mitteln. Deshalb schreibe ich leider bisher nur nebenberuflich, aber wenn ich könnte, würde ich den ganzen Tag nichts andres machen! Nein, das ist nicht ganz richtig meine Dissertation liegt mir auch sehr am Herzen, die möchte ich unbedingt voran bringen, und ich könnte mir auch nicht vorstellen, ohne meine Malerei zu leben. Sagen wir also: Das Schreiben ist meine Hauptnebenbeschäftigung. Für das Entstehen des Engelsehers spielte das Geld deshalb überhaupt keine Rolle und ich glaube, ich möchte auch nicht in die Situation kommen, mir ein Schreibprojekt nach der Bezahlung aussuchen zu müssen und nicht danach, ob es mir liegt.
: Ein typischer Arbeitstag hm, das ist nicht ganz einfach, ich glaube, dazu kann ich noch gar nicht viel sagen. Außer vielleicht: Er muss Platz lassen für alles, was ich gerne tue! Im Idealfall hat er natürlich sogar direkt etwas damit zu tun...
: Als Autorin ist so etwas natürlich nicht ganz einfach zu beurteilen, man selbst ist ja stolz auf sein Werk und findet es toll, sonst hätte man es ja nicht so geschrieben, wie es ist. Deshalb beziehe ich mich hier ein wenig auf das, was mir von Leuten gesagt wurde, die den Engelseher schon gelesen haben, und dabei kamen ein paar interessante Sachen heraus! Zunächst einmal gefiel wohl die psychologische Entwicklung der Figuren, die einen begründeten und nachvollziehbaren Wandel durchmachten. Das machte die Geschichte spannend unabhängig von der 'Action'. Dann war da das besondere 'Endzeit-Ambiente' einer gesellschaftlichen Dystopie. Wer Filme wie Priest oder Franklyn mag, dem wird auch Toch Eleth gefallen! Zuletzt kam dann natürlich noch die Liebe, die wirklich im Zentrum der Geschichte steht, aber nicht in dem Sinne, dass sie eben eine Liebesgeschichte ist, in der sich ein gewöhnlicher Mensch und ein übernatürliches Wesen finden, was man ja in letzter Zeit häufiger gelesen hat. Im Engelseher geht es um die Liebe als kosmisches Prinzip, und zwar zwischen zwei männlichen Protagonisten. Das hat wohl insbesondere den Mädels gut gefallen...
Und sogar mehrfach erwähnt wurde die phantastische Bildsprache, die das alles bekleidet, vor allem die ungewöhnliche Interpretation der Engel (dazu kann ich aber gar nichts sagen, habe noch nie einen Engel-Roman gelesen...). Ich muss sagen, ich finde meinen Engelseher in diesen Beschreibungen wieder. Und deshalb hoffe ich, dass es dem zögernden Leser ähnlich ginge und er sich entschließt, es mit meinem Engelseher zu versuchen!
: Das ist eine wundervolle Idee zur Signierung einen Satz, von Hand geschrieben, das hat Flair! Wenn mich jemand darum bitten würde, müsste ich nicht lange überlegen. Der Satz, den ich wählen würde, wäre: In der Dämmerung gingen der Morgen- und der Abendstern für immer unter. Und von Stund an begleitete nicht ein Engel jeden Menschen, sondern zwei. Denn nach meinem Empfinden enthält er den Keim der ganzen Geschichte das Dreigestirn des Sterblichen und seiner beiden Engel und den Hintergrund, vor dem das alles steht, das Zerwürfnis von Schwarz und Weiß und die Spaltung des Himmels. Deshalb finde ich ihn so bezeichnend für den ganzen Text.
Zum Abschluss möchte ich Dir für Dein Interesse und dieses tolle Gespräch danken da waren sehr außergewöhnliche und anregende Fragen dabei, auf ein paar von denen wäre ich selber nie gekommen!
Kommentare
Ich finde es übrigens auch bedauerlich, dass Michael Ende heute nicht mehr so präsent ist. Es wäre sicher von Vorteil, wenn es eine eigene Literatur-Gesellschaft unter seinem Namen gäbe, die sein literarisches Erbe pflegen würde und bekannter machen könnte.