Einen Thursen ritz ich dir und drei Stäbe
Einen Thursen ritz ich dir und drei Stäbe
Hexerei in Skandinavien
Hexerei in Skandinavien
Der Ase Freyr hatte sich in die Riesin Gerdr verliebt und schickte seinen Diener Skirnir los, der für ihn um sie werben sollte. Also lieh sich Skirnir Freyrs Pferd und Schwert und ritt nach Jotunheim.
Dort suchte er Gerdr auf dem Hof ihres Vaters Gymir auf und bot ihr zunächst Geschenke, wenn sie auf Freyrs Werben einginge. Zu Anfang elf goldene Äpfel, die jedoch nicht helfen:
Auch das nächste Angebot ändert Gerdrs Meinung nicht. Danach droht Skirnir, sie mit dem Schwert zu erschlagen, was die Riesin aber erst recht nicht beeindruckt. Schließlich greift Freyrs Bote zum letzten Mittel:
Dann beschreibt Skirnir ausführlich, wie schrecklich Gerdrs Leben unter seiner Verhexung sein wird, und kommt schließlich zur Sache:
Mit einer ähnlichen Verhexung bekommt es der isländische Skalde Egil Skalla-Grimsson zu tun.
Der Bauer, bei dem er zu Gast ist, bittet um Hilfe für seine kranke Tochter - Sie ist schon lange krank, sie hat die Auszehrung, kann keine Nacht schlafen und ist, als hätte sie Verstand und Gestalt verloren. Egil erkundigt sich, was man bisher versucht habe, um ihr zu helfen, und erfährt: Runen sind dafür geritzt worden, ein Bauernsohn ist es, nicht weit von hier entfernt, der hat das gemacht, aber danach war es viel schlimmer als zuvor. Kannst du vielleicht etwas gegen ein solches Übel tun, Egil? Egil will aber nichts versprechen: Es könnte sein, dass es nicht schlechter wird, wenn ich mich daranmache.
Egil Skalla-Grimsson redet zunächst mit der Patientin, dann gibt er Anweisung, sie von ihrem Lager zu heben und reines Zeug unter sie zu legen. Anschließend untersucht er ihr Lager und findet ein Stück Fischbein mit eingeritzten Runen. Er liest die Runen, dann schabt er sie ab und wirft das Fischbein ins Feuer. Nachdem es verbrannt ist und das Bettzeug aus dem Haus in den Wind gebracht wurde, spricht der Skalde:
Anschließend ritzt Egil selber ein paar Runen und legt sie unter das Polster des Ruhelagers. (2), S. 186
Linde des Lauchs ist eine poetische Umschreibung für eine Frau oder ein Mädchen; der Lauch galt als Glücksbringer und Heilmittel.
Hier sieht man sowohl die Technik der Verhexung Runen werden in einen Gegenstand eingeritzt, der in der Nähe der Zielperson versteckt wird als auch das Gegenmittel die Runen werden durch Abschaben ausgelöscht und der Trägergegenstand anschließend verbrannt. Auch Skirnir bot Gerdr ja an, die Verhexung auf diese Weise zu lösen, wenn sie sich seiner Forderung beuge.
In Egils Fall stellt sich später heraus, dass die schädlichen Runen eigentlich als Liebeszauber zugunsten eines abgewiesenen Freiers hätten wirken sollen, der dabei aber die falschen Runen eingesetzt hatte.
Grabbeigaben enthalten zwar keine heimlichen Liebeszauber, aber doch gelegentlich Amulette, an denen der Aufbau eines Runenzaubers sichtbar wird. In Schneiders Die germanischen Runennamen wird ein Fundstück aus dem Gräberfeld von Lindholm beschrieben:
Grundkörper ist ein 16 cm langes, gebogenes Stück Knochen, dessen Form einem Fangzahn ähnelt.
Auf der einen Seite (A) steht geritzt ekerilaRsawilagaRhateka:
Auf der anderen Seite (B) finden sich die Runen aaaaaaaaRRRnnn bmuttt:alu:
Schneider löst die Runen so auf:
(A) ek erilaR sa wilagaR hateka mit der Übersetzung Ich bin ein Runenkundiger. Der Listige werde ich genannt.
(B) hier werden die meisten Runen mit ihrem Symbolwert eingesetzt, mit dem Wort alu (Wachstum, Gedeihen) als Abschluß und Bekräftigung. 8a 3R 3n b m u 3t :alu:
Weitaus häufiger als Schadzauber sind Runen zum Schutz vor Gefahren überliefert. Die Walküre Brynhild gibt im Sigrdrifumal dem Helden Sigrdrifa Unterricht in Runenkunde:
(so schützt man sich vor Giften s.u.)
Dort suchte er Gerdr auf dem Hof ihres Vaters Gymir auf und bot ihr zunächst Geschenke, wenn sie auf Freyrs Werben einginge. Zu Anfang elf goldene Äpfel, die jedoch nicht helfen:
Der Äpfel elf nehm ich nicht an
Um eines Mannes Minne,
Noch mag ich und Freyr, dieweil wir atmen,
Je zusammen sein.
Um eines Mannes Minne,
Noch mag ich und Freyr, dieweil wir atmen,
Je zusammen sein.
Auch das nächste Angebot ändert Gerdrs Meinung nicht. Danach droht Skirnir, sie mit dem Schwert zu erschlagen, was die Riesin aber erst recht nicht beeindruckt. Schließlich greift Freyrs Bote zum letzten Mittel:
Mit der Zauberrute zwingen werd ich dich,
Maid, zu meinem Willen.
Dahin wirst du kommen, wo Kinder der Menschen
Dich nicht mehr sollen sehen.
Maid, zu meinem Willen.
Dahin wirst du kommen, wo Kinder der Menschen
Dich nicht mehr sollen sehen.
Dann beschreibt Skirnir ausführlich, wie schrecklich Gerdrs Leben unter seiner Verhexung sein wird, und kommt schließlich zur Sache:
Ein Thurs (die Th-Rune) schneid ich dir und drei Stäbe:
Ohnmacht, Unmut, Ungeduld.
So schneid ich es ab wie ich es einschnitt,
Wenn es Not tut so zu tun.
Ohnmacht, Unmut, Ungeduld.
So schneid ich es ab wie ich es einschnitt,
Wenn es Not tut so zu tun.
An diesem Punkt kapituliert die Riesin - solchem Zauber hat sie nichts entgegenzusetzen. (1), S.103 ff.
Mit einer ähnlichen Verhexung bekommt es der isländische Skalde Egil Skalla-Grimsson zu tun.
Der Bauer, bei dem er zu Gast ist, bittet um Hilfe für seine kranke Tochter - Sie ist schon lange krank, sie hat die Auszehrung, kann keine Nacht schlafen und ist, als hätte sie Verstand und Gestalt verloren. Egil erkundigt sich, was man bisher versucht habe, um ihr zu helfen, und erfährt: Runen sind dafür geritzt worden, ein Bauernsohn ist es, nicht weit von hier entfernt, der hat das gemacht, aber danach war es viel schlimmer als zuvor. Kannst du vielleicht etwas gegen ein solches Übel tun, Egil? Egil will aber nichts versprechen: Es könnte sein, dass es nicht schlechter wird, wenn ich mich daranmache.
Egil Skalla-Grimsson redet zunächst mit der Patientin, dann gibt er Anweisung, sie von ihrem Lager zu heben und reines Zeug unter sie zu legen. Anschließend untersucht er ihr Lager und findet ein Stück Fischbein mit eingeritzten Runen. Er liest die Runen, dann schabt er sie ab und wirft das Fischbein ins Feuer. Nachdem es verbrannt ist und das Bettzeug aus dem Haus in den Wind gebracht wurde, spricht der Skalde:
Kein Mann soll Runen ritzen,
vermag er sie nicht recht zu brauchen;
oft wird von dunklem Stabe
in die Irre geführt ein Mann.
Zehn geheime Runen sah ich
geritzt auf geglättetem Fischbein;
Dies hat der Linde des Lauchs
lange Kummer gebracht.
vermag er sie nicht recht zu brauchen;
oft wird von dunklem Stabe
in die Irre geführt ein Mann.
Zehn geheime Runen sah ich
geritzt auf geglättetem Fischbein;
Dies hat der Linde des Lauchs
lange Kummer gebracht.
Anschließend ritzt Egil selber ein paar Runen und legt sie unter das Polster des Ruhelagers. (2), S. 186
Linde des Lauchs ist eine poetische Umschreibung für eine Frau oder ein Mädchen; der Lauch galt als Glücksbringer und Heilmittel.
Hier sieht man sowohl die Technik der Verhexung Runen werden in einen Gegenstand eingeritzt, der in der Nähe der Zielperson versteckt wird als auch das Gegenmittel die Runen werden durch Abschaben ausgelöscht und der Trägergegenstand anschließend verbrannt. Auch Skirnir bot Gerdr ja an, die Verhexung auf diese Weise zu lösen, wenn sie sich seiner Forderung beuge.
In Egils Fall stellt sich später heraus, dass die schädlichen Runen eigentlich als Liebeszauber zugunsten eines abgewiesenen Freiers hätten wirken sollen, der dabei aber die falschen Runen eingesetzt hatte.
Grabbeigaben enthalten zwar keine heimlichen Liebeszauber, aber doch gelegentlich Amulette, an denen der Aufbau eines Runenzaubers sichtbar wird. In Schneiders Die germanischen Runennamen wird ein Fundstück aus dem Gräberfeld von Lindholm beschrieben:
Grundkörper ist ein 16 cm langes, gebogenes Stück Knochen, dessen Form einem Fangzahn ähnelt.
Auf der einen Seite (A) steht geritzt ekerilaRsawilagaRhateka:
Auf der anderen Seite (B) finden sich die Runen aaaaaaaaRRRnnn bmuttt:alu:
Schneider löst die Runen so auf:
(A) ek erilaR sa wilagaR hateka mit der Übersetzung Ich bin ein Runenkundiger. Der Listige werde ich genannt.
(B) hier werden die meisten Runen mit ihrem Symbolwert eingesetzt, mit dem Wort alu (Wachstum, Gedeihen) als Abschluß und Bekräftigung. 8a 3R 3n b m u 3t :alu:
- 8 x a ist eine achtfache Anrufung (oder eine Bannung?) Wodans als Wind- und Todesgottes. Die Zahl acht kann sich auf die acht Himmelsrichtungen der Germanen beziehen oder auch auf die acht Beine von Wodans Pferd Sleipnir.
- 3 x R ist eine dreifache Anrufung (oder Bannung) der Walküren aus Wodans Gefolge.
- 3 x n die n-Rune steht nach Schneider für den männlichen Stabteil des Reibebohrers, mit dessen Hilfe man Feuer entzündet und analog damit für das männliche Glied..
- b steht für Mutter Erde
- m steht für Vater Himmel
- u wird als befruchtendes Naß umschrieben und steht gleichermaßen für Regen und für männlichen Samen.
- 3 x t ruft dreimal den Himmelsgott, der den Sieg verleihen soll.
Die Runen des Amuletts bannen also zunächst die Mächte des Todes oder stimmen sie wenigstens gewogen. Dann folgen Runen, die den Zeugungsakt betreffen, und abschließend wird dreimal der Erfolg beschworen. (3) S. 502
Weitaus häufiger als Schadzauber sind Runen zum Schutz vor Gefahren überliefert. Die Walküre Brynhild gibt im Sigrdrifumal dem Helden Sigrdrifa Unterricht in Runenkunde:
Siegrunen schneide, wenn du Sieg willst haben;
Grabe sie auf des Schwertes Griff;
Auf die Seiten einige, Andere auf das Stichblatt
Und nenne zweimal Tyr.
Aelrunen kenne, dass des Andern Frau
Dich nicht trüge wenn du traust.
Auf das Horn ritze sie und den Rücken der Hand
und mal ein Not auf den Nagel.
Die Füllung segne vor Gefahr dich zu schützen
Und lege Lauch in den Trank.
So weiß ich wohl wird dir nimmerdar
Der Met mit Wein gemischt.
Bergrunen schneide, wenn du bergen willst
und lösen die Frucht von Frauen,
In die hohle Hand und hart um die Knöchel
Und heische der Disen Hilfe.
(hier geht es um Entbindungshilfe!)
Brandungsrunen schneide, wenn du bergen willst
Im Sund die Segelrosse (= Schiffe);
Aufs Steven sollst du sie und aufs Steuerblatt ritzen,
Dabei ins Ruder brennen:
Nicht so wild ist der Sturm, nicht so schwarz die Welle,
Heil kommst du vom Meere.
Astrunen kenne, wenn du Arzt willst sein
Und Wunden wissen zu heilen.
In die Rinde ritze sie und das Reis am Baum,
wo ostwärts die Äste sich wenden.
Gerichtsrunen kenne, wenn du der Rache willst
Deiner Schäden sicher sein,
Die winde du ein, die wickle du eingeritzt
Und setze sie alle zusammen
Bei der Mahlstätte, wo Männer sollen
Zu vollzähligem Gerichte ziehen.
Geistrunen schneide, willst du klüger scheinen
Als ein anderer Mann.
Die ersann und sprach, die schnitt zuerst
Odhin, der sie auserdacht
Aus der Flut, die geflossen war
Aus dem Hirn Heiddraupnirs;
Aus dem Horn Hoddraupnirs.
Ein wenig später schließt sich dann eine Warnung vor Hexen an:
Egil Skalla-Grimsson wendet die oben erwähnte Aelrune (=Bierrune) an, als er den Verdacht hat, dass sein Gastgeber ihn vergiften möchte.Das rat ich zum vierten, wenn eine Vettel wo
Am Wege wohnt, der Schanden voll,
Besser als bleiben dabei ist fortgehn,
Übernähme dich auch die Nacht.
Muntrer Augen braucht ein Menschensohn,
Wo es kommt zu heißem Kampf.
Am Wege sitzen böse Weiber oft,
Die Schwert und Sinn betäuben.(1), S 202 ff.
Da zog Egil sein Messer und stach sich in die Hand; er nahm das Horn und ritzte Runen hinein und rieb das Blut darauf. Er sprach:Egil Skalla-Grimsson wirkt selbst einen Schadenszauber, als der norwegische König Eirik Blutaxt in einer Erbstreitigkeit unter dem Einfluss seiner Frau Gunnhild gegen Egil entscheidet. Dafür stellt er auf einer vorgelagerten Insel eine nidstöng auf (was als Neid-, Hohn- oder auch Schmähstange übersetzt wird), eine Haselstange mit einem aufgesetzten Pferdekopf, den er in Richtung des Festlandes dreht und dazu sagt:
(2), S. 98
Hier stelle ich eine Schmähstange auf, und ich richte diese Schmähung gegen König Eirik und Königin Gunnhild. Ich richte diese Schmähung gegen die Landgeister, die in diesem Lande wohnen, dass sie alle wirre Wege gehen sollen, weder Haus noch Heimstatt finden, bis sie König Eirik und Gunnhild aus dem Lande vertrieben haben.Abschließend ritzt er Runen in die Stange, die seinen Fluch festhalten sollen.
(2), S. 147
Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens weiß über die Neidstange zu berichten:
Die in der Schlacht erbeuteten Pferde wurden von den Deutschen ihren Göttern dargebracht. Die Häupter der Pferde wurden nicht verzehrt, sondern abgeschnitten und vorzugsweise dem Gotte geweiht. Im Norden errichtete man damit die Zauberkraft wirkende Neid-Stange. Ein Roßhaupt wurde auf eine Stange gesteckt und gegen die Himmelsgegend gewandt, von der man Feinde erwartete. Man errichtete dieses Zeichen auch im Norden gegen die Wichter und böse Geister auf. Noch Egil errichtete gegen König Erich und Gunhild die Neid-Stange, obgleich er dem Christentum zugetan ist. Hier tritt aber zu dem Begriff der Abwehr der Schimpf stark hinzu. Der Feind wird verhöhnt. Die Pferdeköpfe an den Giebeln der niedersächsischen Bauernhäuser erinnern an die Neid-Stange.Jan de Vries berichtet in seinem Werk über altgermanische Religionsgeschichte von einem isländischen Gesetz, das es Schiffsführern untersagte, sich dem Land zu nähern, bevor sie nicht die geschnitzten Tierköpfe von den Vordersteven ihrer Schiffe abgenommen hatten - um die Landwichte eben nicht zu erschrecken oder zu verärgern. (5) S. 260
(4) Bd. 6: Mauer bis Pflugbrot, Sp. 996
Nachtrag: Isländische Hexenprozesse
Egil Skalla-Grimsson soll um 990 n. Chr. gestorben sein. Im Jahr 1000 beschloss das isländische Althing in Thingvellir, dass die Isländer den christlichen Glauben annehmen würden.
Im 17. Jahrhundert kam es nach ein paar sonderbaren Vorfällen in einer abgelegenen Region der Insel zu einer ganzen Reihe von Hexenprozessen, bei denen auch Zauberbücher ans Licht kamen und sogenante Runenstäbe, die allerdings kaum an die Runen aus der Zeit der Völkerwanderung erinnern, sondern mehr an die magischen Zeichen und Siegel aus anderen zeitgenössischen Zauberbüchern. Darunter finden sich magisch Zeichen, die einem den Sieg bei Ringkämpfen versprechen, wenn man sie beim Kampf in den Schuhen verbirgt, andere Zeichen, die das Vieh eines Nachbarn sterben lassen, wenn dieser einen zu Unrecht beleidigt hat, und für zahlreiche andere Gelegenheiten.
Eine Besonderheit der isländischen Hexerprozesse dürfte sein, dass in der großen Mehrzahl der Fälle Männer der Hexerei angeklagt wurden. Zur Vertiefung empfehle ich die Webseiten des Museums.
- (1) Die Edda: Göttersagen, Heldensagen und Spruchweisheiten der Germanen, nach der Handschrift des Brynjolfur Sveinsson in der Übertragung von Karl Simrock. - 3. Aufl. - Berlin: Verlag Neues Leben, 1990
- (2) Egils Saga: die Saga von Egil Skalla-Grimsson, hrsg. u. übers. v. Kurt Schier. - Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 1996
- (3) Karl Schneider: Die germanischen Runennamen Versuch einer Gesamtdeutung. - Meisenheim am Glan: Verl. Anton Hain, 1956
- (4) Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hrsg. von Hoffman-Krayer und Baechtold-Staeubli. - 3., unv. Aufl. - Berlin[u.a.]: de Gruyter, 2000
- (5) Jan de Vries: Altgermanische Religionsgeschichte. Bd. 1 - 3., unv. Aufl. - Berlin: de Gruyter, 1970
Kommentare
"Faun - Egil's Saga"