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Go West! - 7. Juni 2016

Go WestWieder in den ›Wilden Westen‹
7. Juni 2016

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

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... mit Mr. Simpson, der einen Delaware-Indianer repräsentierteDas Ende der Tour im Südwesten
Erneut verbrachten wir die Nacht in Las Animas und brachen nach einem weiteren kurzen Stopp am Morgen in Bent’s Fort zur Rückfahrt nach Denver auf. Die Verabschiedung in Fort Bent war herzlich. Die besten Wünsche begleiteten uns.

Hier noch ein Foto mit "Mr. Simpson", der einen Delaware-Indianer repräsentierte - die Delaware und Shawnee spielten eine wichtige Rolle im Pelzhandel. Er war ein grandioser Geschichtenerzähler.

Sowie ein Foto eines freien Händlers, der mit einem Red River Karren der Metis eingetroffen war. (263-264)

Auf dem Weg nach Denver fuhren wir noch durch den "Garden of the Gods" - ein letztes landschaftliches Highlight auf unserer Tour. Im Hintergrund majestätisch der schneebedeckte Pikes Peak. (Bild 265-266)

Bei einem Stopp an einer Tankstelle fotografierte ich einen fantastischen altmodischen Kenworth Truck und kam mit dem Fahrer ins Gespräch.

Bill Mercer ist selbständig, betreibt das Frachtgeschäft mit seiner Frau. Die beiden fahren im Schnitt wöchentlich 7.-8.000 Meilen - zweimal von der Atlantik- zur Pacific-Küste. Jede Woche! Ihr Truck ist schon 17 Jahre alt. Sie wohnen in Houston (Texas); wenn sie denn mal zuhause sind. Ein hartes Geschäft. Von dem, was meine Gruppe in 3 Wochen gesehen hat, träumen sie schon ihr ganzes Leben.

Bill repräsentierte in seiner ganzen Art, auch in der Art zu sprechen, den "Cowboy der Highways". Er ließ sich bereitwillig fotografieren.

Thank you for the wonderful conversation we had. (Bild 267-268)

Die vielen Eindrücke der großen Rundreise, die über mehr als 3.000 Meilen durch den amerikanischen Südwesten und durch Jahrzehnte der amerikanischen Pioniergeschichte geführt hatte, müssen jetzt verarbeitet werden.

Am Abend eines jeden Tages haben wir zusammen gesessen, und ich habe über die Orte, Regionen und Menschen erzählt, die wir gesehen haben, habe unzählige vertiefende Fragen beantwortet. Das alles muß jetzt sacken, und es wird – wie ich aus Berichten früherer Mitreisender weiß – manchmal Wochen, wenn nicht Monate dauern, alles zu „verdauen“.

Ein letztes gemeinsames Abendessen – dann ging es für meine Mitreisenden ans Kofferpacken.

Danke für Eure Begleitung! Es war eine tolle Truppe.

Am Abend traf dann schon ein guter alter Freund und jahrelanger Mitreisender für die nächste Tour ein: Herr Wild aus der Schweiz, der diesmal mit seinem Sohn anreiste, um mich in den Nordwesten zu begleiten. (Bild 269)

 


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