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Go West! - 09. Juni 2017

Go WestWieder in den ›Wilden Westen‹
09. Juni 2017

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

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Am Ende des TrailsDas Ende des Trails
Columbia River Gorge – Crown Point war heute unser erstes Ziel. Eine atemberaubende Szenerie, die vom mächtigen Columbia River geprägt wird. Die Pioniere müssen von Ehrfurcht erfaßt worden sein. Sie wußten, sie waren ihrem endgültigen Ziel nahe, vor allem als sie den majestätischen Mount Hood erblickten.

1805 standen hier bereits die Männer der Lewis & Clark Expedition. Überwältigt von dem, was sich ihren Augen bot.

Es war zwar etwas dunstig heute – es war ein heißer Tag -, aber die Bilder reflektieren trotzdem die überwältigende Schönheit der Landschaft am Columbia.

Die Bilder zeigen den Blick über die Columbia Gorge, das Schild der historischen Route 30, Mount Hood und die Willamette Falls. (Bild 202-206)

Wir erreichten heute das Ende des Oregon Trail. Wofür die damaligen Pioniere mindestens 5 Monate benötigten, haben wir in 16 Tagen geschafft. Unser „weißer Planwagen“ (Van) rollte in Oregon City von der Interstate auf den Parkplatz des „End of the Trail“-Museums, das wie eine Ansammlung riesiger Prärieschoner aussieht.

Hier wurden wir zum letztenmal eingehend über die Geschichte des Oregon Trail und das Leben der Planwagenpioniere informiert.

Oregon City war im 19.Jahrhundert Sitz des einzigen amtlichen Landbüros nördlich von San Francisco. Die Kolonisten mußten hier Station machen, um sich registrieren und ihre Landansprüche eintragen zu lassen. Danach konnten sie sich aufmachen, ihre Parzellen in Besitz zu nehmen und ihre neue Existenz zu gründen.

Oregon City war insofern damals ein wuseliger, höchst lebendiger, stark bevölkerter Ort, gewissermaßen das Verwaltungszentrum eines riesigen Territoriums, das in jener Zeit auch den heutigen Bundesstaat Washington einschloß und somit bis zur kanadischen Grenze reichte. Noch heute ist Oregon City ein äußerst lebhafter Ort.

Die Fotos zeigen den Eingang des Museums, dessen 3 Gebäude wie gigantische Planwagen konstruiert sind, einen "General Store", in dem die Pioniere sich ausrüsten konnten, ein typisches Kanu, das die hiesigen Indianer auf dem Columbia benutzten, die im übrigen den Ankömmlingen zunächst sehr freundlich entgegentraten, und den offiziellen Markstein, der das Ende des Trails bezeichnete. (Bild 207-211)

 


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