Dorian Hunter (3) Der Puppenmacher
Auch der dritte Teil der neuen Vertonungen um den Dämonenkiller hinterlässt einen überwiegend positiven Eindruck. Vom Aufbau der Spannung bis zum Finale ist in diesem Hörspiel vieles stimmig. Zumal sich diese Produktion dicht am Original bewegt.
Wieder vermisst man einen Erzähler. Und wenn man auch über weite Strecken ohne diesen auskommt, so halte ich es weiterhin für einen handwerklichen Fehler dieser bisherigen drei Folgen, zumindest keinen Ich-Erzählpart verwendet zu haben.
Am Ende benutzt man wieder die Ich-Erzählweise des Serienhelden, und ich frage mich, warum man das nur am Schluss tut. Das gleiche war in Folge 2 der Fall.
Ein Roman lebt nicht nur von Dialogen. Um eine gewisse Atmosphäre zu installieren bedarf oft anderer Texte, und auch Beschreibungen des Autors. Diese machen das Gesamtwerk aus. Und wenn man die Atmosphäre ins Hörspiel übertragen möchte, dann bedarf es dieser Texte auch im Hörspiel. Dazu gehört z.B. auch wenn Dorian, wie hier, am Ende den Geruch von Schwefel und verbrannten Wachs wahrnimmt.
All das aber fehlt mir in diesem Hörspiel sehr, und so makelt es bei der Atmosphäre.
Die Sprecher haben auf ganzer Linie überzeugt. Die Einspieler mit David Nathan und Martin Semmelrogge versteht man nur, wenn man die Thematik der Serie durch die Romane kennt. Aber hier werden auch die unwissenden Hörer sicher bald aufgeklärt.
Als Lord Hayward hören wir Hörspiel-Veteran Jürgen Thormann, der eine glänzende Leistung abliefert. Bei EUROPA sprach in der gleichen Folge den Puppenmacher.
Die Aussprache ist auch in diesem Teil wieder etwas burschikos, verleiht der Serie aber einen eigenen Charakter.
Auch die Musik erzeugt Spannung und ersetzt zumindest teilweise die Lücken bei der Atmosphäre.
Viel Humor lockert diese Folge auf. Am Ende wird es allerdings etwas langatmig.
Fazit: Absolute Hörempfehlung. Wer hierbei nicht zum Dämonenkiller-Fan wird, ist selbst schuld. Mystik und Horror den man gehört haben muss.
Wieder vermisst man einen Erzähler. Und wenn man auch über weite Strecken ohne diesen auskommt, so halte ich es weiterhin für einen handwerklichen Fehler dieser bisherigen drei Folgen, zumindest keinen Ich-Erzählpart verwendet zu haben.
Am Ende benutzt man wieder die Ich-Erzählweise des Serienhelden, und ich frage mich, warum man das nur am Schluss tut. Das gleiche war in Folge 2 der Fall.
Ein Roman lebt nicht nur von Dialogen. Um eine gewisse Atmosphäre zu installieren bedarf oft anderer Texte, und auch Beschreibungen des Autors. Diese machen das Gesamtwerk aus. Und wenn man die Atmosphäre ins Hörspiel übertragen möchte, dann bedarf es dieser Texte auch im Hörspiel. Dazu gehört z.B. auch wenn Dorian, wie hier, am Ende den Geruch von Schwefel und verbrannten Wachs wahrnimmt.
All das aber fehlt mir in diesem Hörspiel sehr, und so makelt es bei der Atmosphäre.
Die Sprecher haben auf ganzer Linie überzeugt. Die Einspieler mit David Nathan und Martin Semmelrogge versteht man nur, wenn man die Thematik der Serie durch die Romane kennt. Aber hier werden auch die unwissenden Hörer sicher bald aufgeklärt.
Als Lord Hayward hören wir Hörspiel-Veteran Jürgen Thormann, der eine glänzende Leistung abliefert. Bei EUROPA sprach in der gleichen Folge den Puppenmacher.
Die Aussprache ist auch in diesem Teil wieder etwas burschikos, verleiht der Serie aber einen eigenen Charakter.
Auch die Musik erzeugt Spannung und ersetzt zumindest teilweise die Lücken bei der Atmosphäre.
Viel Humor lockert diese Folge auf. Am Ende wird es allerdings etwas langatmig.
Fazit: Absolute Hörempfehlung. Wer hierbei nicht zum Dämonenkiller-Fan wird, ist selbst schuld. Mystik und Horror den man gehört haben muss.