Freitag der 13.
Freitag der 13.
Dieser Film ist eine absolute Perle des Slasherfilms und auch, wenn er genau wie Halloween sicherlich nicht zu den härtesten Filmen des Genres zählt, so überzeugt er aber durch seine exzellente Atmosphäre, die so typisch für die Horrorfilme der 80 er Jahre ist. Das liegt auch ganz sicher darin begründet, das diese Filme zur damaligen Zeit mit einem für heutige Verhältnisse minimalem Budget gedreht wurden, so das kein Geld für teuren Schnickschnack vorhanden war. Im Nachhinein muß man sogar glücklich darüber sein, denn wer weiß, ob es heute solche Perlen des Horrorfilms geben würde.
"Freitag der 13." ist wohl der beste der sogenannten "Teenie Camp" Slasherfilme, die nach diesem hier massenhaft produziert wurden, aber nur ganz wenige, wie zum Beispiel "The Burning", annähernd seine Klasse erreichten.
Die Darsteller braucht man in dieser Art von Filmen eigentlich kaum zu erwähnen, die meisten sind halt nicht mehr als die typischen hübschen, aber naiven Opferlämmer, die vom bösen Killer gemeuchelt werden. Man darf hier also wie auch bei anderen Slashern keine oscarverdächtigen Darstellungen erwarten, aber das ist meiner meinung nach auch nicht der Sinn eines solchen Films. Der Zuschauer wird hier mit allerbester Horrorkost versorgt, die sehr kurzweilig und bestens unterhaltsam ist.
"Freitag der 13." zählt zum Besten, was es an Slashern gibt, kein echter Fan kommt an diesem herrlichen Klassiker vorbei, der trotz seines Alters nichts von seinem Reiz und seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Film, der längst Kultstatus erreicht hat und in jede gutsortierte Sammlung gehört.