Fraktal (2) Sternenstaub
Sternenstaub
Fraktal (2)
Die Crew der Skyclad landet auf einem düsteren Kometen, um dringend nötige Außenreparaturen durchzuführen. Schon bald stellen manche Besatzungsmitglieder Veränderungen an sich fest.
Sie werden unruhig, aggressiv. Hören Stimmen, die sie beeinflussen wollen. Geht von dem toten Gestein irgendeine lebensbedrohliche Strahlung aus? Als Jay das Geheimnis des Kometen ergründen kann, hat sich bereits der Schrecken auf dem Schiff ausgebreitet und droht es zu vernichten …(1)
Ein wahrlich spannendes Szenario breitet sich aus. Die Enge eines Raumschiffes und die Einsamkeit eines Kometen dienen als Schauplätze für die unheimliche Gesichte, die sich als Gänsehaut-Lieferant auch in der seeligen Gruselserie des einst so großen EUROPA-Labels sehr wohl gefühlt hätte. Nicht ohne Grund schreibe ich dies, denn in vielen Punkten ähnelt diese Geschichtehte der Folge vom Weltraum-Monster, und das sicher nicht ganz zufällig. Doch "Sternenstaub" ist in ihrer Strukrur eine weniger obflächliche Geschichte. Und die Spannung und der Tiefgang baut sich bereits in den ersten Minuten auf. Die beklemmende Spannung bleibt bis zum überraschenden Ende erhalten.
Und die Sprecher? Nun da gibt es kaum Veränderungen zur Vorfolge. Die Serienfiguren sind weiter in Aktion und alle liefern hervoragende Paraden. Die Sounds sind wieder klasse und tun viel dafür, das man sich in der Geschichte wohlig unwohl fühlt.
Das Cover ist besser als in Folge 1 aber es bleibt leider kein Blickfang.
Fazit: Es geht spannend weiter im Mikrokosmos. Erlebt SF von seiner gruseligsten Art.