Poe, Edgar Allan (12): Eleonora (Hörspiel)
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Anja Beursterien
VÖ: 15.08.2005
Bis ihre Unschuld bewiesen ist, müssen sich Poe und Leonie auf einer abgelegenen Insel verborgen halten. Die Insel erscheint Poe zunächst wie ein Paradies. Aber wer ist der unbekannte nächtliche Besucher? Aus dem Paradies wird ein nicht enden wollender Alptraum.
Endlich haben Leonie und Poe Zeit für sich. Sie kommen sich näher, können sich aussprechen. Ein kleiner Abfall in Sachen Action, der beruhigent wirkt.
Doch das traute Liebesglück ist von kurzer Dauer. Der Aufenthalt der beiden Helden auf einer Insel wird zum Alptraum.
Hier kommt wieder wahre Gruselspannung auf. Nicht zum Einschlafen hören.
Kurz vor Ende überschlagen sich die Ereignisse. Dann kehren Poe und Leonie aufs Festland zurück. Nach einem Traum verlässt Poe Leonie...
So endet die dritte Staffel, und man steht vor einer entscheidenen Wende der Geschichte, wie es scheint.
Doch wir werden die nächste Staffel abwarten müssen, um mehr über das Rästel um Edgar Allan Poe zu erfahren.
Sprechermässig ist man mit dieser Folge einen Gang niedriger gefahren. Neben Pleitgen und Berben bleiben die anderen Stimmen relativ blass. Die Atmosphäre auf der einsamen Insel wird perfekt wiedergegeben. Gänsehaut macht sich beim Hören breit, als Poe und Leonie sich von Fremden auf der Insel beobachtet fühlen. Ein genialer Einfall also, um die Serie aufzuwerten.Die Background-Music ist wieder brilliant.