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Fraktal (4)

Captain Pierce und seine Crew folgen einem Notruf aus dem Fraktal und entdecken daraufhin ein verlassenes Raumschiff, das manövrierunfähig in der Schwerelosigkeit treibt. Spooner und Jay wollen der Sache auf den Grund gehen und betreten das Schiff.

Ein schwerer Fehler, denn bald stellen sie fest, dass die Besatzung nicht ohne Grund geflohen ist. (1)

Ich kann mir nicht helfen, aber Fraktal ist so langsam als das Beste zu bezeichnen, was in Sachen SF in den letzten Jahren (oder besser seit Perry Rhodan 1984) gehört habe. Hier stimmt einfach alles. Die Handlung ist ausgepfeilt, hatten einen roten Faden und die Figuren sind mit Liebe und Detailverliebtheit kreiert. Dabei bleibt es stets übersichtlich und der Hörer wird nicht mit zuviel Fakten, zuviel Charakteren und Handlungsebenen konfrontiert. Dazu wird das mystische Moment sehr gut bedient. Es gibt Rätsel und Düsternis. Nichtzuletzt auch Grusel.

Mit der vierten Folge ist es Gigaphone gelungen mir die Serie endgültig und nachhaltig ins Gedächtnis zu brennen. Wer mal ein Ohr riskieren möchte kann das zum Beispiel über Spotifi tun. 

Das Cover erinnert diesmal etwas an Star Trek, aber davon sollte man sich nicht beirren lassen. 

Fazit: Tolle Atmosphäre, klasse Storys und Sprecher.

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Fraktal (4)
mit Martin L. Schäfer, Gordon Piedesack, Martin Sabel, Bettina Zech, Sven Mai u.a.
Buch, Regie, Soundtrack, Mischung: Peter Lerf
Dialogaufnahmen: Martin Sabel
Bookletgestaltung: Ralf Gromer
VÖ:  15.05.2015
Dauer: 59.39  Minuten
Gigaphone 2015

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