D'Amato, Brian - 2012 Das Ende aller Zeiten
2012 Das Ende aller Zeiten
Die Endzeit wirft ihre Schatten voraus. Rätselhafte Tote nach einem Anschlag (?) am Ort der Pilger bei Orlando, genannt Disney World. Während die USA in Chaos und Anarchie versinken, macht sich Joe auf eine fantastische Reise. Er muss den Schritt zurück in die Zeit wagen, als die Hochkultur der Maya noch blühte. Er muss selbst das große Spiel spielen, um zu sehen, ob die Menschheit noch eine Chance hat....
Mehr als Lübbe in diesem kurzen Text verrät sollte man nicht wissen, bevor man sich an die Lektüre dieses Auftakts zu einer Trilogie macht, die das Ende der Welt auf der Basis des Maya-Kalenders thematisiert. DAmato entfaltet seine Geschichte um das Ende der Welt am 21. Dezember 2012 in geradezu epischer Breite. Jedoch langweilt er mit keiner Zeile. Er spielt mit Details, ohne sich darin zu verlieren. Der Autor zieht den Leser damit in seinen Bann. Lange habe ich keine Endzeitgeschichte gelesen, die so wunderbar Realität und Fiktion vermischt, die in Sachen Maya und deren Kalender bzw. das Zeitenende desselben einfach gut erzählt ist. Dieses Mischen von Realität und Fiktion schafft eine eigene und bedrohliche Atmosphäre, die den Leser einfach mitreißt und ihn gebannt hält. Das Buch ist in der Tat kaum auf die Seite zu legen. - Alles was in dieser Richtung kommen mag, denn mit zunehmender Nähe des Datums wird wohl noch so einiges kommen, wird sich an D'Amato messen lassen müssen. Und der Autor hat die Meßlatte verdammt hoch gelegt.
Dazu dann das Opferspiel als Instrument Möglichkeiten zu definieren und die Entwicklung der Geschichte anzuheizen. Das ist einfach nur gelungen, das macht einfach nur Spaß und Appetit auf den zweiten und dritten Teil. Die Welt steht auf der Kippe. Das erwartet Jed der Protagonist mit Maya-Wurzeln zu Anfang überhaupt nicht. Das Gerede vom Ende aller Zeiten hält er zu Beginn der Geschichte, die Ende 2011 einsetzt, nur für esoterisches Gewäsch, muss dann aber erkennen, dass der Kalender nicht umsonst am 21. Dezember 2012 Tag endet. Zeichen und Ereignisse mehren sich, dass die Maya vor über 1000 Jahren ziemlich genau gerechnet haben.
Und Jed hat nicht mehr viel Zeit, einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden. Wer dicke Bücher mag, wer spannende Geschichten liebt, wer ungewöhnliche Bücher schätzt, wer gern zu außergewöhnlich aufbereiteten Themen greift ...
... der ist mit diesem Buch außergewöhnlich gut bedient und findet hier einen Endzeitroman, der einfach nur wunderbar ist und für unterhaltsame Lesestunden sorgt. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Großartig Das ist das bisherige Fazit....
Mehr als Lübbe in diesem kurzen Text verrät sollte man nicht wissen, bevor man sich an die Lektüre dieses Auftakts zu einer Trilogie macht, die das Ende der Welt auf der Basis des Maya-Kalenders thematisiert. DAmato entfaltet seine Geschichte um das Ende der Welt am 21. Dezember 2012 in geradezu epischer Breite. Jedoch langweilt er mit keiner Zeile. Er spielt mit Details, ohne sich darin zu verlieren. Der Autor zieht den Leser damit in seinen Bann. Lange habe ich keine Endzeitgeschichte gelesen, die so wunderbar Realität und Fiktion vermischt, die in Sachen Maya und deren Kalender bzw. das Zeitenende desselben einfach gut erzählt ist. Dieses Mischen von Realität und Fiktion schafft eine eigene und bedrohliche Atmosphäre, die den Leser einfach mitreißt und ihn gebannt hält. Das Buch ist in der Tat kaum auf die Seite zu legen. - Alles was in dieser Richtung kommen mag, denn mit zunehmender Nähe des Datums wird wohl noch so einiges kommen, wird sich an D'Amato messen lassen müssen. Und der Autor hat die Meßlatte verdammt hoch gelegt.
Dazu dann das Opferspiel als Instrument Möglichkeiten zu definieren und die Entwicklung der Geschichte anzuheizen. Das ist einfach nur gelungen, das macht einfach nur Spaß und Appetit auf den zweiten und dritten Teil. Die Welt steht auf der Kippe. Das erwartet Jed der Protagonist mit Maya-Wurzeln zu Anfang überhaupt nicht. Das Gerede vom Ende aller Zeiten hält er zu Beginn der Geschichte, die Ende 2011 einsetzt, nur für esoterisches Gewäsch, muss dann aber erkennen, dass der Kalender nicht umsonst am 21. Dezember 2012 Tag endet. Zeichen und Ereignisse mehren sich, dass die Maya vor über 1000 Jahren ziemlich genau gerechnet haben.
Und Jed hat nicht mehr viel Zeit, einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden. Wer dicke Bücher mag, wer spannende Geschichten liebt, wer ungewöhnliche Bücher schätzt, wer gern zu außergewöhnlich aufbereiteten Themen greift ...
... der ist mit diesem Buch außergewöhnlich gut bedient und findet hier einen Endzeitroman, der einfach nur wunderbar ist und für unterhaltsame Lesestunden sorgt. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Großartig Das ist das bisherige Fazit....
Kommentare
Zudem: Lohnt es sich, das Buch jetzt schon zu lesen, oder sollte man lieber warten, bis alle drei Teile des Werks draußen sind, bevor man sich an die Lektüre macht?
D'Amato mischt verschiedenste Ansätze miteinander. Alles zusammen gibt einen herrlichen Mix und den Kampf um das Abwenden des Weltenendes...
Aber bisher sieht es so aus, als würde D'Amato mit diesem Thema um das Ende der Welt und den Maya-Kalender und das Opferspiel erstmal allein bleiben.
Und das Buch ist wirklich ein Spaß, ein verdammt großer, spannender Spaß