Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf (10) Das Tal der Dunkelheit

Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf (10) Das Tal der DunkelheitDas Tal der Dunkelheit
Drizzt - Die Saga vom Dunekelelf (10)
mit Tobias Meister, Uwe, Hügle, Gerd Samariter, Helmut Gentsch, Bernd Hölscher, Simone Ritscher sowie Günter Merlau, Annabelle Krieg, Achim Buch, Jürgen Holdorf, Ranja Bonalana, Peter Weis, Otto Phillip, Andreas Krämer, Frederik Bolte, Jens Pfeifer, Frieder Schölpple
Drehbuch: Oliver Elias Literarische Vorlage: R.A. Salvatore
Regie und Produktion: Günter Merlau
Schnitt und Sounddesign: Jens Pfeifer
Musik: Günter Merlau
Layout und Gestaltung: Oliver Graute
VÖ: 27.03.2009
Bestellnummer: CD: 4042564023541
79.42 Minuten

Lausch-Phantastische Hörspiel 2009

Gemeinsam mit seinen Freunden Bruenor, Wulfgar, Cattie-brie und Regis begibt sich DRIZZT Do:Urden auf die Suche nach Mithril-Halle, den sagenumwobenen Minen des Heldenhammer-Clans. Jedoch bleiben die Gefährten nicht lange allein auf ihrer Reise...


Ein alter Feind, der Meuchelmörder Artemis Entreri, nimmt ihre Fährte auf, denn er hat es auf Regis und seinen magischen Rubin abgesehen. Mit der Hilfe Alustriels, der Herrscherin von Silbrigmond, gelingt es den Helden zwar den vergessenen Pfad wiederzuentdecken, der sie durch das Tal der Wächter zu Bruenors Geburtsort führt., doch auf den Zwerg und seine treuen Begleiter wartet keine glorreiche Rückkehr als König, sondern eine abgrundtiefe Schwärze.... und der Tod!

Im großen und Ganzen wird hier die Suche von Drizzt und seinen Gefährten nach der sagenumwobenen Zaubermine beschrieben. Action sucht man zumindest in dieser Folge vergebens. Es geht etwas ruhiger und bedachter zu. Das ist für den Ausbau der Story von Vorteil. So wird hier ein wenig auf die Kultur des Zwergenvolkes eingegangen.

Diese Drizzt-Folge ist wieder ein Teil der Saga von der Dunkelelf-Story von Herrn Salvatore. Und der ist bekanntlich sehr stark beeinflusst von Herrn Tolkien und dessen Herren der Ringe. Darum gibt es auch Trolle und allerhand ähnliche Figuren wie in dem großen Vorbild. Die Quinteszenz ist letztlich, dass vieles in der vorliegenden Story mit Augenzwinkern rüberkommt. Fast einwenig wie Ironie. Wahrscheinlich ist das ungewollt, aber mir wurde da bereits in dieser einen Folge zuviel kopiert. Man findet die gleichen Handlungen in vielen Geschichten dieses Genres.

Doch wie dem auch ist, diese Hörspielproduktion lehnt sich an erfolgreiche Vorlagen an, und ich finde die Idee von Lausch sehr gut, hier die Bücher von R.A. Salvatore zu einer Hörspielserie zu verarbeiten.

Die Sprecher sind zum Großteil nicht unbedingt die großen Bekannten, aber allesamt gehören sie zum Profi-Lager, und ihnen gelingt eine überaus gelungene Umsetzung der Figuren. Etwas anderes war von einer qualitativ hohen Produktionsfirma wie Lausch letztlich auch nicht zu erwarten.

Musikalisch ist man ebenfalls auf der Höhe der Zeit und liefert gute Qualität. Die Klänge sind ruhig und melodisch, und nicht zu abgefahren, was einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet. Das Backcover wirkt etwas unübersichtlich mit dem Klappentext, der in verschiedenen Schriftgrößen abgedruckt ist. Das macht die Augen nervös.

Inhaltlich bietet das Booklet alles was das Hörerherz begehrt. Infos zur Story, Bilder und die Produktionsinformationen.

Fazit: Sehr gefühlvolle Umsetzung, die Story konnte mich bisher jedoch nicht überzeugen.

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