Foster (3) Die Pforte zur Verdammnis
Die Pforte zur Verdammnis
Foster (3)
Ganz, ganz großes Kino. Oliver Döring beweist einmal mehr, dass er zu Recht zu Deutschlands besten Hörspielmachern gehört. Die ersten beiden Folgen erschienen mir noch etwas unsortiert. Doch jetzt scheint die Serie richtig Fahrt aufzunehmen. Glänzend kann man vor allem das Spiel der sehr guten Sprecher bezeichnen. Nur das eben das visuelle Bild fehlt, lässt einem die letzte Gewissheit, dass man keinen Hollywood-Film sieht, sondern ein Hörspiel hört. Das eigentlich schon alles um den Stil von Oliver Döring zu erklären.
Die hervorragende Soundkulisse, die Effekte und die intelligenten Schnitte sind dabei der Dreh- und Angelpunkt.
Die Story kommt prima voran und man wundert sich nur ein wenig über die umgekehrte Methodik um Monster erscheinen zu lassen. Der Dämon kommt nicht aus dem Berg, sondern der Berg aus dem Dämon. Genial.
Man darf auf Teil 4 mehr als gespannt sein - denn die aktuelle Folge endet mit einem Cliffhanger und man will einfach mehr wissen.
Cover: Das Design ist wie immer düster gehalten mit der giftgrünen Schrift. Das Bild zeigt den BERG und die Pforte zur Hölle.
Fazit: Foster ist eine Weiterentwicklung im Horrorgenre. Eine Weiterentwicklung eines John Sinclair. Es geht hier nämlich richtig böse zu und die Seite der Guten ist kaum auszumachen.
(1)= Klappentext, IMAGA