Marc Jozefiak: Blutiges - Unheimliches - Splatter (30. Mai)

Blutiges - Unheimliches - SplatterBlutiges - Unheimliches - Splatter
30. Mai 2009

Jede Woche sehe ich mir DVDs im Auftrag des Zauberspiegel an. Das ist oft eine Freude, manchmal eine Qual. Jede Woche ist Gutes, Durchschnittliches und Schlechtes dabei. Aber ich halte eisern durch, um das Material dann zu rezensieren. Jede  Woche nun sammele ich meine Besprechungen und Beobachtungen in dieser Rezensionskolumne. Ich wünsche viel Vergnügen und hoffe den einen oder anderen nützlichen Hinweis zu geben.

Die Filme der Woche sind... Them, Crowley - Back from Hell, Ein Kind zu töten, Albino Farm


ThemThem
(Ils)
mit Olivia Bonamy, Michael Cohen, Adriana Mocca, Maria Roman, Camelia Maxim, Alexandru Boghiu, Emanuel Stefanuc, Horia Ioan, Stefan Cornic, George Iulian
Regie: David Moreau / Xavier Palud
Drehbuch: David Moreau / Xavier Palud
Kamera: Axel Cosnefroy
Musik: Rene-Marc Bini
FSK 16
Frankreich / 2006

Seltsame Laute mitten in der Nacht - Kratzen, Schritte, Rütteln an der Tür - das Telefon tot und der Strom abgedreht. Nackte Furcht befällt das junge Paar in ihrem neuen Heim, einer baufälligen alten Villa. Riesengroß, düster und bedrohlich wirkt plötzlich das alte Haus. Voller Panik irren Clementine und Lucas durch fremd gewordene Gänge und Zimmer. Etwas kommt näher und tribt das junge Paar immer weiter in die Enge - die Angst wächst und wächst. Und das was folgt lässt die Geschichte auch nach dem Ende noch lange nicht vorbei sein...



"Them" ist ein absolutes Paradebeispiel dafür, das man auch fast ohne jede visuelle Härte und Brutalität einen Film dennoch so hart wirken zu lassen, das dem Zuschauer teilweise die Luft zum Atmen fehlt. Dieser Film entwickelt durch das in Szene gesetzte Szenario eine solche Brutalität im Kopf des Betrachters, wie man es kaum für möglich gehalten hätte. Das liegt allein an der vorhandenen Thematik, die hier extrem gut und unglaublich spannend umgesetzt wurde und natürlich an der einzigartigen Atmosphäre, die der Film von Beginn an entwickelt.

Ich habe kaum einen Film gesehen, in dem so verhältnismäßig wenig gesprochen wird, der Film aber trotzdem über die gesamte Laufzeit eine sehr hohe Spannung erzeugt. Die Atmosphäre ist absolut phantastisch, sehr dicht und die ganze Zeit sehr bedrohlich. Dazu trägt natürlich ganz extrem die überwältigende Geräuschkulisse bei, die einem teilweise kalte Schauer über den Rücken jagt. Man kann sich hier ohne Problem in die Lage des jungen Paares versetzen, wodurch das geschehen noch viel intensiver auf einen einwirkt. So kommt es nicht gerade selten vor, das einen das Gefühl überkommt, selbst ein Teil der gezeigten Geschichte zu sein.

Es ist schon absolut faszinierend, wenn man sieht, das es möglich ist, in einem Film, wo hauptsächlich nur 2 Darsteller zu sehen sind, eine so dichte Atmosphäre und diese ungeheure Spannung zu erzeugen. Das macht für mich persönlich diesen Film zu einem kleinen Meisterwerk. Leider Gottes gibt es ja viele Leute, die "Them" als langweilig oder gar zähflüssig empfinden, was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Vielleicht sind das gerade die Leute, die nicht dazu in der Lage sind, sich in die hier gezeigte Situation hineinzuversetzen. Denn wenn man dazu in der Lage ist, dann überkommt einen fast zwangsläufig selbst ein Gefühl der Panik und man kann sich dieses Gefühls auch keineswegs so leicht erwehren, vielmehr hängt es einem den gesamten Film über nach, was nebenbei auch dafür sorgt, das man die gesamte Laufzeit über schweissnasse Hände hat und so manche Gänsehaut über sich ergehen lassen muss.

Das Ende ist meiner Meinung nach absolut schockierend, wenn man weiss, wer die Täter sind. Es regt einen zum Nachdenken an und sorgt durchaus dafür, das dieser Film auch nachhaltig im Gedächtnis haften bleibt. Auf jeden Fall sollte man diesen tollen Terror - Schocker mit teilweise dramatischen Zügen mal gesehen haben, es lohnt sich auf jeden Fall.

Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Französich DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 2.35:1 (16:9)
Laufzeit: 74 Minuten
Extras: Making Of, Trailer, Fotogalerie, Programmhinweise

 

Crowley - Back From HellCrowley - Back from Hell
(Chemical Wedding)
mit Simon Callow, Kal Weber, Lucy Cudden, Jud Charlton, Paul McDowell, John Shrapnel, Terence Bayler, Richard Franklin, Mike Shannon, Helen Millar, Geoff Breton, Sean Rea, Thomas Nelstrop, Robert Ashny, Esme Bianco
Regie: Julian Doyle
Drehbuch: Bruce Dickinson / Julian Doyle
Kamera: Brian Herlihy
Musik: Andre Jacquemin
FSK 16
Großbritannien / 2008

Dr. Haddo nimmt an einem Experiment teil, bei dem er mittels eines Virtual-Reality-Anzugs mit dem mächtigsten und komplexesten Computer auf Erden verbunden ist. Doch er ahnt nicht, dass dieser Computer mit den schwarzmagischen Formeln des Okkultisten Aleister Crowley gefüttert wurde. Haddo verliert den verzweifelten Kampf um seine Seele. Crowley übernimmt den Körper des Doktors und bereitet ein uraltes Ritual vor. Doch dafür muss eine junge Frau geopfert werden. Dr. Mathers entdeckt das Treiben Crowleys und fordert ihn heraus. Alte Magie und moderne Wissenschaft prallen aufeinander, in einem Kampf Gut gegen Böse, bei dem das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht...



Dem wohl doch etwas unbekannten Regisseur Julian Doyle ist es mit "Crowley - Back from Hell" gelungen, einen sehr atmosphärischen und vor allem auch teilweise humorigen Okkult-Horror-Thriller zu kreieren, der dem Zuschauer ganzzeitig sehr spannende und interessante Unterhaltung darbietet. Ganz besonders der vorhandene und teils sehr bissige Humor verleiht dem Film eine ganz besondere Note und sorgt hier trotz ernster Thematik auch für die ein oder andere witzige Situation.

Der von diesem Film ausgehende Humor ist hauptsächlich in der Person des Dr. Haddo (Simon Callow) zu suchen, der die Rolle des Besessenen einfach nur brillant darstellt. Seine Sprüche sind hier das Salz in der Suppe. Teilweise schon etwas vulgär oder gar von Fäkalhumor geprägt kommt der vorhandene Witz aber extrem bissig zum Ausdruck und lässt einen schon in gewissen Passagen öfters laut auflachen.

Doch nicht nur der Humor und die darstellerische Leistung von Simon Callow machen dieses Werk absolut sehenswert, denn auch die Geschichte an sich ist äusserst interessant und wurde sehr spannend und stimmungsvoll in Szene gesetzt. Dabei kommt es auch zu einigen etwas frivolen Passagen, die man eigentlich so bei einer 16er Freigabe nicht unbedingt erwartet. Hierbei stechen ganz besonders die Szenen hervor, in denen von Crowley manipulierte Menschen sich sexuellen Ausschweifungen hingeben. Allerdings wird hier keineswegs Hardcore geboten und die entsprechenden Szenen passen auch absolut perfekt in die hier gezeigte Thematik.

Der Spannungsaufbau und die vorhandene Grundstimmung des Films sind absolut gelungen, vor allem entfaltet sich die für einen Film dieser Art typische düstere und dichte Stimmung, die man bei einem Film mit okkulter Thematik erwartet. Phasenweise kann man sich als Zuschauer auch nicht gegen die eine oder andere Gänsehaut wehren, was allein schon ein untrügliches Zeichen dafür ist, das es hier sehr stimmungsvoll und auch unheimlich zur Sache geht. Auch der vorhandene Spannungsbogen kann sich auf einem konstant hohen Niveau durch den gesamten Film ziehen, wobei er zu keiner Zeit einen Einbruch erleidet, was auch wieder für die Qualität dieses Werkes spricht.

Hinzu kommt noch ein doch etwas überraschendes Ende, das man in dieser Form nicht unbedingt vorhersehen konnte. So kann man insgesamt festhalten, das Julian Doyle hier ein wirklich interessanter Vertreter des Genres gelungen ist, der jederzeit beste und kurzweilige Unterhaltung bietet. Ein Film, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch DTS, DD 5.1 / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1:1,85 (16:9)
Laufzeit: 102 Minuten
Extras: Revelations: The Making of "Chemical Wedding", Audiokommentar mit Bruce Dickinson & Julian Doyle, Wasted Years: Deleted Scenes, Trailer

 

Ein Kind zu tötenEin Kind zu töten
(Quien puede matar a un nino?)
mit Lewis Fiander, Prunella Ransone, Maria Luisa Arias, Miguel Narros, Marisa Porcel, Antonio Ranzo, Marian Salgado, Cristina Torres
Regie: Narciso Ibanez Serrador
Drehbuch: Juan Jose Plans / Narciso Ibanez Serrador
Kamera: Jose Luis Alcaine
Musik: Waldo de los Rios
Keine Jugendfreigabe
Spanien / 1976

Ein kleines spanisches Küstenstädtchen im Sommer: Aus dem Reisebus steigen Tom und seine hochschwangere Frau Evelyn, die vor der Geburt ihres Kindes noch ein paar ruhige Tage am Meer verbringen wollen. Ziel ihrer Reise ist ein kleines Fischerdorf auf der abgelegenen Insel Almanzora - vier Stunden entfernt vom geschäftigen Trubel des Festlands. Als beide im kleinen Hafen anlegen, werden sie von einer Gruppe spielender Kinder empfangen. Alles scheint friedlich. Doch als sie durch die Gassen des kleinen Dörfchens schlendern, kommt es ihnen seltsam ruhig und verlassen vor. Kein Erwachsener ist zu sehen. Offenbar sind alle auf einem Fest am anderen Ende der Insel. Dann wird Tom Zeuge eines unfassbaren Vorfalls. Irgendetwas stimmt nicht mit den Kindern.

"Ein Kind zu töten"


Allein dieser Titel des Films löst in jedem normalen Erwachsenen eine wohl nicht zu überschreitende Hemmschwelle aus, denn zu abwegig wirkt doch die Vorstellung, diesen Satz auch in die Tat umzusetzen. Und genau mit der gegensätzlichen Seite beginnt dieser Film, denn in den ersten Minuten wird der Zuschauer mit Filmmaterial aus diversen Kriegen überhäuft, in dem hauptsächlich tote oder schwer entstellte Kinder zu sehen sind, die vollkommen unschuldig zu Opfern der Erwachsenen wurden, die diese Kriege geführt haben. Manch einem mögen diese ersten Minuten zunächst etwas befremdlich vorkommen, doch ergeben sie im Laufe des Films einen immer tieferen Sinn, der sich einem vielleicht nicht auf den ersten Blick erschließt.

"Ein Kind zu töten" ist kein Film, der reisserische SFX oder übergroße ins Bild gesetzte Härte und Brutalität zeigt, obwohl es auch einige härtere Szenen gibt. Die Härte geht hier von der Thematik des Films und ihrer nahezu brillanten Umsetzung aus. Schon während man den Film sieht, entwickelt sich eine kaum für möglich gehaltene Brutalität im Kopf des Betrachters, das Gesehene ist wie ein Keulenschlag in die Eingeweide. Fassungslos und verstört verfolgt man das Geschehen auf dem Bildschirm, das einem kaum Zeit lässt, um es erst einmal sacken zu lassen. das, was einem hier präsentiert wird, ist so harter Tobak, das man erst nach Filmende die Zeit findet, das Gesehene in Ruhe Revue passieren zu lassen.

Doch selbst das ist fast unmöglich, da dieses Werk extrem stark nachwirkt, manmerkt erst jetzt richtig, wie schwer es ist, das Gesehene zu verarbeiten, denn es sollte doch immer noch ein tabu-Thema sein, "Ein Kind zu töten". Regisseur Narciso Ibanez Serrador ist es hier meisterhaft gelungen, zwiespältige Gefühle im Zuschauer wachzurufen, in dem er die behandelte thematik sehr gegensätzlich darstellt. Einerseits sieht man die lächelnden Kinder, die so lieb und friedlich wirken, auf der anderen Seite wird man auch mit dem konfrontiert, was sie auf der Insel getan haben. Der Grund für ihre Taten, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, um keinem die Spannung zu nehmen, bleibt vollkommen im dunkeln und lässt Spielraum für eigene Interpretationen.

Und genau das macht die ganze Sache noch viel schockierender und den Film umso intensiver, denn das hier Gezeigte geht so dermaßen unter die Haut, das man teilweise nach Luft ringen muss, weil einem der Atem stockt. Die Geschichte, die hier in Szene gesetzt wurde, packt einen so intensiv, das man phasenweise gar nicht das Gefühl hat, einen Film zu sehen, sondern selbst ein Teil der Geschehnisse zu sein, die sich vor den eigenen Augen abspielen. Es ist erschreckend, sich in dieser Vorstellung wiederzufinden, denn man stellt sich fast zwangsläufig die Frage, wie man selbst als Erwachsener handeln würde, wenn man sich in der Situation des jungen Paares befinden würde. Und die Antwort auf diese Frage ist glaube ich gar nicht so leicht zu geben.

Auch wenn man zu keiner Zeit den Grund für die Taten der Kinder präsentiert bekommt, was ich übrigens perfekt finde, so kann man doch gerade wenn man die ersten Minuten des Films mit heranzieht, doch eine recht simple Interpretation finden, die dann sogar recht logisch und nachvollziehbar erscheint. Doch das soll natürlich jeder für sich selbst interpretieren und wahrscheinlich werden viele zu unterschiedlichen Meinungen kommen.

Besonders hervorheben möchte ich noch das Ende des Films, das in meinen Augen der absolute Hammer ist. War der ganze Film schon bisher sehr verstörend und hat eine extrem beklemmende Stimmung verbreitet, so hauen die letzten Minuten noch einmal so richtig in die Magengegend und lassen einen richtiggehend erschauern. Das, was man zu sehen bekommt, ist so unfassbar, passt aber perfekt in das brillante Gesamtbild dieses genialen Filmes. "Ein Kind zu töten" schafft es, das man Erwachsene wie auch Kinder mit ganz anderen Augen sieht. Und der Titel des Films ist leider in der heutigen Zeit kein Tabu-Thema mehr, denn gerade wie die letzten Jahre vermehrt gezeigt haben, fällt es manchen Erwachsenen gar nicht mehr so schwer, "Ein Kind zu töten".

Albino FarmAlbino Farm
(Albino Farm)
mit Tammin Sursok, Chris Jericho, Richard Christy, Duane Whitaker, Sunkrish Bala, Nick Richey, Alicia Lagano, Kevin Spirtas, Christopher Michael White, Alex Neustaedter, Bianca Barnett, Paul Ford, Joe Koenig, James Koenig, Doris Rapp
Regie: Joe Anderson / Sean McEwen
Drehbuch: Joe Anderson / Sean McEwen
Kamera: Rene Jung
Musik: Scott Rockenfield
FSK 18
USA / 2009

Das Ozark-Gebirge, tief im Süden von Missouri: Vier Studenten reisen durch die weitläufige Landschaft, um einen Studienbericht über das ursprüngliche Amerika zu erarbeiten. Eine Autopanne zwingt sie zum Aufenthalt in der ländlichen Gegend, wo sie unter den sehr gottesfürchtigen Einwohnern verstärkt auf körperlich defomierte Menschen treffen. Eine alte Legende besagt, das es hier eine geheime Farm geben soll, in der missgebildete oder verkrüppelte Menschen Zuflucht vor den "Normalen" gesucht haben. Durch genetische Inzucht haben die Nachfahren der Bewohner jegliche Menschlichkeit verloren und leben als kannibalistische Mutanten unter der Erde. Als die Studenten das Gebiet der "Albino Farm" betreten, ahnen sie noch nicht, das sie schon längst als "Studentenfutter" auserkoren sind. Eine mörderische Jagd beginnt...



Mittlerweile ist es ja schon Standard, das Filme, in denen Hinterwäldler oder Mutanten mitspielen, nicht gerade viel Innovation in das Horror-Genre einbringen, einige Dinge werden geringfügig geändert, aber im Prinzip hat man fast immer den gleichen Story-Ablauf. Auch "Albino Farm" macht da ganz sicher keine Ausnahme, jedoch sollte man anerkennen, das hier Altbewährtes ganz hervorragend in Szene gesetzt wurde und dem Zuschauer ein absolut kurzweiliges Filmvergnügen bietet.

Besonders sollte man hier den Spannungsaufbau erwähnen, der in meinen Augen absolut gelungen ist. Nachdem die erzählte Geschichte ziemlich unbefangen und teilweise witzig beginnt, so wird hier sehr gekonnt die Spannungsschraube immer ein wenig fester gezogen, bis man es kaum noch aushalten kann. man fiebert mit den Studenten mit, versucht sich in ihre Situation hineinzuversetzen. Bei diesem Versuch läuft einem so manch kalter Schauer über den Rücken und man ist doch sehr froh, das man das Treiben lediglich auf dem Bildschirm verfolgt und nicht selbst daran beteiligt ist.

Nachdem man zu Beginn des Films das Geschehen doch relativ entspannt verfolgen kann, so ändert sich das mit der Zeit grundlegend. Es entwickelt sich eine äusserst dichte Stimmung die vor allem in den Passagen, die in der Nacht spielen, sehr bedrohliche und unheilvolle Ausmaße annimmt, die sich logischerweise auch auf das eigene Sehverhalten auswirken. Die Anspannung nimmt minütlich zu und bis zum Ende von "Albino Farm" nicht mehr ab.

Der existierende Härtegrad ist meiner Meinung nach genau richtig gewählt, er hält sich zwar in einem überschaubaren und angemessenem Rahmen, aber die vorhandenen härteren Szenen sind meist schon etwas derberer Natur. In dieser Beziehung haben die Macher des Films genau das richtige Mittelmaß gefunden, denn zuviel Härte hätte dem Film auch nicht gut zu Gesicht gestanden.

Die Schauspieler machen einen guten Job, das hat man in dieser Filmgattung auch schon weitaus schlechter gesehen. Man darf hier allerdings auch keine Wunderdinge erwarten und auch einige unlogische und nicht nachvollziehbare Handlungsweisen sind hier vorhanden, aber das ist ja auch bei diesen Filmen üblich. Und wenn ich ganz ehrlich bin, würde mir auch etwas fehlen, wenn alle sich immer logisch verhalten.

Insgesamt gesehen bietet "Albino Farm" nicht unbedingt etwas Neues, aber das Geschehen ist sehr gut verpackt worden und beinhaltet sämtliche Zutaten, die ein guter und vor allem spannender Backwood / Slasher benötigt, um die Fans des Genres zufriedenzustellen. Man sollte sich den Film auf jeden Fall ansehen, denn der Unterhaltungsfaktor ist sehr hoch.

Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1:1,85 (16:9)
Laufzeit: 84 Minuten

 

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