Mytha
Mytha
von Frank Rehfeld
Silvan heuert Schwerstkriminelle an, deren Hilfe laut Dämon für die Erlangung eines Artefakts, das der Prinz dringend braucht, unentbehrlich ist. Die wohl übelsten sind eine grausame Schwarzmagierin und ein sadistischer Killer. Die Beschaffung gelingt und die Schwerstkriminellen sollen von Silvan „entsorgt“ werden, was nur zum Teil gelingt. Die weitere Handlung erzähle ich nicht.
Der Roman stellt den Unterschied zwischen politischer (Prinz,Silvan) und individueller Schlechtigkeit dar. Die einen wollen ein neues politisches Gefüge erschaffen und den anderen ist die Politik egal.
Der Roman wird aus der Sicht der Diebin Mytha erzählt, die noch am ehesten als Sympathieträgerin taugt. Sie und die anderen Verbrecher müssen feststellen, manipuliert worden zu sein und dies nicht nur vom Prinzen. Dabei hielten sie sich für die Herrscher über ihre eigenen Schicksale.
So hat der spannend geschriebene Roman einen lebensphilosophischen Aspekt. Die Lektüre lohnt sich. Ob der Autor eine Fortsetzung schreibt? Das wäre nicht leicht.