Simon Oliver & Tony Moore: Exterminators 2 - Aufstand der Schaben
Aufstand der Schaben
Bereits im ersten Band der in Deutschland als Fünfteiler angelegten Reihe um Kakerlaken und Insektenvernichter (als US-Hefte sind insgesamt 30 erschienen und die Serie ist damit mittlerweile abgeschlossen) wurde klar, dass sowohl Autor Simon Oliver als auch Zeichner Tony Moore es dem Leser so richtig besorgen wollen; Viel skurriler, abgedrehter, brutaler und lustiger kann ein Comic kaum sein. Neben den genialen Charakteren überzeugten vor allem die tollen Zeichnungen von Tony Moore, der u.a. auch für die ersten Ausgaben von Robert Kirkmans erfolgreicher und überaus lesenswerter Serie The Walking Dead verantwortlich war, bevor er dort vom nicht minder begabten Charlie Adlard abgelöst wurde. In Band 2 geht die schräg-witzige Geschichte nun weiter und so langsam bekommt man als Leser eine Vorstellung davon auf was die Story hinauslaufen könnte. Der derbe Humor aus Band eins wird erstaunlicherweise hier und da sogar noch übertroffen und auch das Artwork ist von gewohnt guter Tony Moore-Qualität.
Was mir persönlich an Exterminators so gut gefällt ist die Mixtur aus Sozialdrama, Lovestory, Käferhorror und Klamauk. Das kann nichts taugen? Oh doch! Eine dermaßen coole Mischung unterschiedlichster Themen ist selbst im Bereich der (Mainstream)-Erwachsenencomics nicht alltäglich allenfalls die Werke von Garth Ennis oder Eric Powells The Goon können in Punkto Skurrilität bei so etwas noch mithalten. Exterminators ist aus meiner Sicht eine der lesenwertesten Veröffentlichungen der letzten Jahre und Panini hat gut daran getan, die Geschichte auch der deutschsprachigen Leserschaft zugänglich zu machen.
Wer sich von der Vorstellung, eine gute Story könnte aus Zutaten wie Kakerlaken, Kammerjägern, skrupellosen Konzernen und Lovestorys bestehen, nicht abschrecken lässt, wird bei Exterminators sehr gut bedient. Wer es jedoch weniger abgedreht und etwas weniger geschmacklos mag, sollte wohl doch lieber zu etwas anderem greifen, wenn er den Comichändler seines Vertrauens aufsucht.
Was mir persönlich an Exterminators so gut gefällt ist die Mixtur aus Sozialdrama, Lovestory, Käferhorror und Klamauk. Das kann nichts taugen? Oh doch! Eine dermaßen coole Mischung unterschiedlichster Themen ist selbst im Bereich der (Mainstream)-Erwachsenencomics nicht alltäglich allenfalls die Werke von Garth Ennis oder Eric Powells The Goon können in Punkto Skurrilität bei so etwas noch mithalten. Exterminators ist aus meiner Sicht eine der lesenwertesten Veröffentlichungen der letzten Jahre und Panini hat gut daran getan, die Geschichte auch der deutschsprachigen Leserschaft zugänglich zu machen.
Wer sich von der Vorstellung, eine gute Story könnte aus Zutaten wie Kakerlaken, Kammerjägern, skrupellosen Konzernen und Lovestorys bestehen, nicht abschrecken lässt, wird bei Exterminators sehr gut bedient. Wer es jedoch weniger abgedreht und etwas weniger geschmacklos mag, sollte wohl doch lieber zu etwas anderem greifen, wenn er den Comichändler seines Vertrauens aufsucht.