Gäa – Trilogie von John Varley

Gäa – Trilogie
von John Varley

Im 21.Jahrhundert entdecken die Kommandantin Jones und ihre Mannschaft im Sonnensystem das riesige radförmige Lebewesen Gäa, das in seinem Inneren Landschaften und Völker birgt.

Mittels ihrer Nebenhirne hält Gäa das Ganze unter ihrer Kontrolle. Sie ernennt Jones und deren Freundin Gaby zu ihren mit etwas Macht ausgestatteten Stellvertretern gegenüber Nebenhirnen und Völkern.

Denn Gäa ist alt geworden und wird zunehmend senil, weswegen einige Nebengehirne Gäa kaum noch respektieren.

Spoileranfang:Zugleich wird Gäa von Verantwortung und Macht derart erdrückt, dass sie zunehmend sadistische Phantasien in ihrer Welt auslebt, weswegen Jones und Gaby Gäa stürzen und töten.Spoilerende.

Positives: Die Grundidee der Trilogie ist gut und Varley erzählt die Handlung weitgehend flott. Gäa wird differenziert betrachtet.

Negatives: Die beigelegten Karten sind eine Schande. Durch Folter wird ein fanatischer Jonesfeind zum ebenso fanatischen Anhänger. Die von Gäa  Spoileranfang ermordete Gaby wird zu einem mächtigen Geist Spoilerende, was nicht erklärt wird.

Daher: Keine  Leseempfehlung. Und kein Abraten.

Der Satellit München 1983
Der Magier München 1983
und Der Dämon München 1986;
Heyne Verlag

 

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