Flußweltzyklus von Philip José Farmer
Flußweltzyklus
von Philip José Farmer
Er schläft wieder ein, um mit nahezu allen Menschen, die auf der Erde gelebt haben, in der „Flußwelt zu erwachen.
Diese ist ein breites bewaldetes Tal mit dem schier unendlich langen Fluss als zentralem Element. Für Nahrung ist gesorgt.Es entstehen viele, viele Staaten am Fluss. Vom Sklavenhalterstaat bis zur Demokratie ist alles dabei.
Das ist der Hintergrund des Agierens vieler historischer ( Unter anderen Mark Twain , Hermann Göring und John Lackland) und fiktiver Gestalten, die das Geheimnis der Flusswelt lüften wollen.Das ist die Haupthandlung des Zyklus. Spoileranfang:Unter Inkaufnahme vieler Opfer gelingt das. Spoilerende.
Die Grundidee des Zyklus ist glänzend und Farmer scheint sich wirklich mit den Biographien seiner historischen Figuren, vor allem mit der Burtons beschäftig zu haben.
Aber da fängt das Problem an. Je weiter die Handlung fortschreitet, um so mehr verliert sich Farmer in den Biografien fiktiver Gestalten, ohne einen Zusammenhang mit der Haupthandlung herstellen zu können. So wirkt das Romanwerk überladen und langweilt zunehmend.
Meine Leseempfehlung: Die ersten 2 Bände lesen und die Lektüre der letzten 2 besser lassen.