King, Stephen - »Das Institut«
»Das Institut«
von Stephen King
Gleichzeitig aber wird ihnen ein Gemeinschaftsleben bis hin zu gegenseitigen nächtlichen Besuchen ausdrücklich erlaubt. Das Essen ist gut und die Zimmer sind schön. Wer nicht spurt, bekommt sehr unangenehme Konsequenzen zu spüren. Den Kindern wird erklärt, sie seien besondere Soldaten, die nach Beendigung ihres „Jobs“ zu ihren Eltern zurück dürften.
Im Laufe der Zeit kommen die Kinder darauf, welches schlimme Schicksal sie erwartet. Spoileranfang:Nach erbitterten diversen Kämpfen gelingt es einigen Kindern das Institut zu zerschlagen.SpoilerendeSoweit zum Inhalt.
Die bei King oft auftauchenden Längen gibt es in diesem Roman nicht. Das Buch ist spannend zu lesen.
Einige Motive des Romans: Die überaus große Rolle von Zufall oder Bestimmung im Leben der Menschen, Gut und Böse, denn der Zweck des verbrecherischen Institutes ist – ein guter. Routine als Gefährdung des Arbeiterfolgs.Diese Aufzählung ist unvollständig.
Die Lektüre empfehle ich sehr, jedoch ist sie ziemlich unangenehm und nichts für unter U16.
Kommentare
Das ist doch ein bisschen mager...
Ist wirklich schade, dass das nicht näher ausgeführt worden ist.
"Der Outsider" oder "Erhebung" ist auch "Das Institut"; m.E. ziemlich spannungslos und vorhersehbar! Es scheint so, als hätte der alte Mann sein Pulver verschossen, Ich jedenfalls werde kein Buch mehr von ihm kaufen.