Dragonbound -2- Seeschrecken
Einigermaßen spannend geht es weiter mit Lea und ihren Begleitern. Nachdem man viel zu lange auf dem fast gänzlich zerstörten Schiff verzweifelt eigentlich endlich nur an festes Land unter den Füßen spüren möchte, bringt eine Entdeckung etwas Abwechslung in den tristen Alltag aus Hunger und Erschöpfung. Mitten auf dem Ozean schwimmt eine junge Dame, die sich, an Bord geholt, als wachechte Meerjungfrau entpuppt. Lavinia ist natürlich betörend schön, und scheinbar weiß sie das auch, denn ihr offensichtliches Ziel ist es, sämtlichen Kriegern an Bord den Kopf zu verdrehen - allen voran Telon. Der verfällt der Schönen natürlich sofort, was Lea mit argwöhnischen Blicken beobachtet. Die schöne Nixe ist auf der Flucht vor den Seeschrecken, gefährlichen Monstern, die scheinbar schon seit je her auf der Jagd nach Meerjungfrauen sind. Doch nicht nur Lea zweifelt an ihrer Ehrlichkeit, auch Rodge beschliesst die Schöne im Auge zu behalten - ein Punkt in dem sich die beiden bei aller Ablehnung ausnahmsweise mal einig sind.
Telon und die Mannschaft rüsten sich vorsichtshalber für einen Angriff der Seeschrecken, die laut Lavinia angeblich unverwundbar sind. Im aufkommenden, dichten Nebel ist es dann tatsächlich soweit; die Seeschrecken schleichen sich an Bord des Schiffes, es kommt zu vereinzelten Kämpfen, doch Telon und die Crew können scheinbar nichts gegen die Angreifer ausrichten. Als diese sich plötzlich zurückziehen findet Lea einen Toten.
Die Ruhe auf dem Schiff währt nicht lange, doch diesmal versuchen sich die Seeschrecken nicht einmal zu verstecken. Deren Anführer fordert die Herausgabe Lavinias bis zum Morgengrauen, oder alle werden mit ihr sterben. Rodge versucht Telon zu überzeugen die Nixe von Bord zu werfen, der sieht das aber gar nicht ein... und Lea hat eine überraschende Begegnung unter dem Meeresspiegel.
"Seeschrecken" ist ein würdiger Nachfolger von Dragonbounds erster Folge "Drachenfeuer" - etwas weniger aufregend und neu, aber sehr unterhaltend, zeitweise amüsant und vor allem ein kurzweiliges Hörvergnügen, bei dem die Zeit wie im Flug vergeht. Trotz allem sind die weiteren Folgen sicher noch steigerunsgwürdig, vielversprechend ist die Serie aber schon jetzt in jedem Fall.
Schöne Soundkulisse, symphatische Sprecher und erfrischende Dialoge - speziell Leas Gedankengänge, die, mit ihrer unverblümten Art sich auszudrücken, so gar nicht in diese mittelalterlich anmutende Welt hineinpassen will, und so immer wieder für einen Schmunzler sorgt. Einzig und allein an Jürgen Kluckert als Erzähler kann ich alter Gabriel Burns-Fan mich noch nicht so recht gewöhnen - diese Vorbelastung es macht, trotz der guten Arbeit die er leistet - teilweise schwierig nicht gedanklich abzuschweifen (zu besagter Hörspielserie) - aber das ist sicher reine Gewöhnungssache.
Immer wieder positiv empfinde ich auch die Vorschau zur kommenden Folge im Inneren des Booklets, die wieder einiges verspricht.
Alles in Allem ist Dragonbound eine rundum gelungene Produktion, die gerne noch etwas an Spannung und Action zulegen darf - man darf sicherlich gespannt sein.
Telon und die Mannschaft rüsten sich vorsichtshalber für einen Angriff der Seeschrecken, die laut Lavinia angeblich unverwundbar sind. Im aufkommenden, dichten Nebel ist es dann tatsächlich soweit; die Seeschrecken schleichen sich an Bord des Schiffes, es kommt zu vereinzelten Kämpfen, doch Telon und die Crew können scheinbar nichts gegen die Angreifer ausrichten. Als diese sich plötzlich zurückziehen findet Lea einen Toten.
Die Ruhe auf dem Schiff währt nicht lange, doch diesmal versuchen sich die Seeschrecken nicht einmal zu verstecken. Deren Anführer fordert die Herausgabe Lavinias bis zum Morgengrauen, oder alle werden mit ihr sterben. Rodge versucht Telon zu überzeugen die Nixe von Bord zu werfen, der sieht das aber gar nicht ein... und Lea hat eine überraschende Begegnung unter dem Meeresspiegel.
"Seeschrecken" ist ein würdiger Nachfolger von Dragonbounds erster Folge "Drachenfeuer" - etwas weniger aufregend und neu, aber sehr unterhaltend, zeitweise amüsant und vor allem ein kurzweiliges Hörvergnügen, bei dem die Zeit wie im Flug vergeht. Trotz allem sind die weiteren Folgen sicher noch steigerunsgwürdig, vielversprechend ist die Serie aber schon jetzt in jedem Fall.
Schöne Soundkulisse, symphatische Sprecher und erfrischende Dialoge - speziell Leas Gedankengänge, die, mit ihrer unverblümten Art sich auszudrücken, so gar nicht in diese mittelalterlich anmutende Welt hineinpassen will, und so immer wieder für einen Schmunzler sorgt. Einzig und allein an Jürgen Kluckert als Erzähler kann ich alter Gabriel Burns-Fan mich noch nicht so recht gewöhnen - diese Vorbelastung es macht, trotz der guten Arbeit die er leistet - teilweise schwierig nicht gedanklich abzuschweifen (zu besagter Hörspielserie) - aber das ist sicher reine Gewöhnungssache.
Immer wieder positiv empfinde ich auch die Vorschau zur kommenden Folge im Inneren des Booklets, die wieder einiges verspricht.
Alles in Allem ist Dragonbound eine rundum gelungene Produktion, die gerne noch etwas an Spannung und Action zulegen darf - man darf sicherlich gespannt sein.