Kneifel, Hans - Lotse im Sandmeer
Lotse im Sandmeer
Bis es soweit ist, muss sich Atlan in den verschiedensten Epochen der Menschheitsgeschichte mit zahlreichen menschlichen Fieslingen, anderen verzweifelten Aliens und den allgemeinen Schwierigkeiten der irdischen Zeitläufte herumschlagen. Die Romane waren spannend und vermittelten nebenbei historisches Basiswissen. Mit dem Ende der Rhodan-Taschenbücher war es aber auch mit neuen Zeitabenteuern vorbei. Auch die Hardcover-Reihe Moewig Fantastic bot keinen neuen Heimathafen; die Reihe war eingestellt, ehe sie richtig gestartet wurde.
Für Moewig Fantastic hatte Hans Kneifel auch Lotse im Sandmeer verfasst, das Manuskript blieb zunächst liegen und wurde schließlich als e-Book veröffentlicht.
Der Verlag FanPro hat nun die Tradition der Atlan-Zeitabenteuer mit Unterstützung von Pabel-Moewig wiederbelebt. In der Reihe Atlan-X, die neben den Taschenbüchern der klassischen USO-Krimis erscheint, kommen sie als historisch-phantastische Romane wieder. Hans Kneifel hat dafür den alten Lotsen im Sandmeer wiederbelebt, gründlich überarbeitet und zum Auftakt eines dreibändigen Kreta-Zyklus ausgebaut. Die Bände 2 und 3 liegen unter den Titeln Insel der Winde und Das schwarze Schiff inzwischen ebenfalls bei FanPro vor.
Lotse im Sandmeer ist eher bedächtige Abenteuer-Kost. Atlan erkundet im 2. Jahrtausend vor Chr. im Auftrag des (historisch natürlich verbürgten) alternden Pharaos Amenemhet die Pfade ärgerlicher Schmugglerkarawanen, die Feinden des Großen Hauses militärisch verwertbares Material vom Oberlauf des Nils liefern. Atlan und seine Gefährten gehen bei ihren Stör-Aktionen recht behutsam vor, denn die Schmuggler sorgen auch für einen Warenaustausch, der auf die Zivilisationsentwicklung beflügelnd wirkt. Kein Wunder also, dass Atlan auch das Ansinnen des Pharao-Sohns Sesostris unterstützt, mit hochseetüchtigen Schiffen die Insel Kreta zu erreichen, von deren Bewohnern sich die Ägypter weiteren wirtschaftlichen Aufschwung erhoffen. Bei der Konstruktion der insgesamt drei Expeditionsschiffe legt der Arkonide mit Hammer und Schraubenschlüssel auch schon mal selbst kräftig Hand mit an.
Ansonsten setzt er auf die Reste seiner Arkon-Technik, die Robot Rico in der unterseeischen Rettungskuppel verwaltet und bei Bedarf zur Verfügung stellt. Ein schwebendes Sandschiff und ein Gleiter gehören dazu, ebenso ein Transmitter und wirklich old school- der Deflektorschirm als Tarnkappe und der praktische Psychostrahler, der Menschen fremden Willen aufzwingt.
Wie bei Kneifel gewohnt, benötigt Atlan diesen Psycho-Strahler nicht, wenn es um schöne Frauen geht. Auch das ägyptische Henket (Bier) kann er wie den Irep (Wein) gut gekühlt genießen, und dabei auf einem bequemen Lager an schmackhaft gewürzten Speisen knabbern. Den Sinnenfreuden fühlt sich Kneifel auch im alten Ägypten verbunden.
Der erste Band des Kreta-Zyklus hätte spannender sein können immerhin verliert Atlan bei einem Überfall von Bösewichtern einmal kurzzeitig den überlebenswichtigen Zellaktivator im Sandhaufen. Aber auf den letzten Seiten kämpfen sich die von ihm konstruierten Schiffe mit ihren Besatzungen bereits erfolgreich allen Stürmen zum Trotz Richtung Insel Kreta vor. Und dort lauern in den weiteren Bänden der Trilogie neue Gefahren auf den Arkoniden und seine Gefährten.
Für Moewig Fantastic hatte Hans Kneifel auch Lotse im Sandmeer verfasst, das Manuskript blieb zunächst liegen und wurde schließlich als e-Book veröffentlicht.
Der Verlag FanPro hat nun die Tradition der Atlan-Zeitabenteuer mit Unterstützung von Pabel-Moewig wiederbelebt. In der Reihe Atlan-X, die neben den Taschenbüchern der klassischen USO-Krimis erscheint, kommen sie als historisch-phantastische Romane wieder. Hans Kneifel hat dafür den alten Lotsen im Sandmeer wiederbelebt, gründlich überarbeitet und zum Auftakt eines dreibändigen Kreta-Zyklus ausgebaut. Die Bände 2 und 3 liegen unter den Titeln Insel der Winde und Das schwarze Schiff inzwischen ebenfalls bei FanPro vor.
Lotse im Sandmeer ist eher bedächtige Abenteuer-Kost. Atlan erkundet im 2. Jahrtausend vor Chr. im Auftrag des (historisch natürlich verbürgten) alternden Pharaos Amenemhet die Pfade ärgerlicher Schmugglerkarawanen, die Feinden des Großen Hauses militärisch verwertbares Material vom Oberlauf des Nils liefern. Atlan und seine Gefährten gehen bei ihren Stör-Aktionen recht behutsam vor, denn die Schmuggler sorgen auch für einen Warenaustausch, der auf die Zivilisationsentwicklung beflügelnd wirkt. Kein Wunder also, dass Atlan auch das Ansinnen des Pharao-Sohns Sesostris unterstützt, mit hochseetüchtigen Schiffen die Insel Kreta zu erreichen, von deren Bewohnern sich die Ägypter weiteren wirtschaftlichen Aufschwung erhoffen. Bei der Konstruktion der insgesamt drei Expeditionsschiffe legt der Arkonide mit Hammer und Schraubenschlüssel auch schon mal selbst kräftig Hand mit an.
Ansonsten setzt er auf die Reste seiner Arkon-Technik, die Robot Rico in der unterseeischen Rettungskuppel verwaltet und bei Bedarf zur Verfügung stellt. Ein schwebendes Sandschiff und ein Gleiter gehören dazu, ebenso ein Transmitter und wirklich old school- der Deflektorschirm als Tarnkappe und der praktische Psychostrahler, der Menschen fremden Willen aufzwingt.
Wie bei Kneifel gewohnt, benötigt Atlan diesen Psycho-Strahler nicht, wenn es um schöne Frauen geht. Auch das ägyptische Henket (Bier) kann er wie den Irep (Wein) gut gekühlt genießen, und dabei auf einem bequemen Lager an schmackhaft gewürzten Speisen knabbern. Den Sinnenfreuden fühlt sich Kneifel auch im alten Ägypten verbunden.
Der erste Band des Kreta-Zyklus hätte spannender sein können immerhin verliert Atlan bei einem Überfall von Bösewichtern einmal kurzzeitig den überlebenswichtigen Zellaktivator im Sandhaufen. Aber auf den letzten Seiten kämpfen sich die von ihm konstruierten Schiffe mit ihren Besatzungen bereits erfolgreich allen Stürmen zum Trotz Richtung Insel Kreta vor. Und dort lauern in den weiteren Bänden der Trilogie neue Gefahren auf den Arkoniden und seine Gefährten.