Kneifel, Hans - ATLAN X: Die Prophezeiung von Sais
ATLAN X: Die Prophezeiung von Sais
Über 400 Jahre nach der Ereignissen des Kreta-Zyklus soll sich Atlan wieder einmischen in Ereignisse in seinem Sehnsuchtsland, sagt ihm Roboter Rico, der ihn aus dem Schönheitsschlaf weckt. Als Atlan von einem geheimnisvollen hellen Volk erfährt, das mit blonden Haaren und blauen Augen auf die Erlösung aus jahrzehntelanger Sklaverei wartet, ist seine Aufmerksamkeit geweckt. Zumal sich auch die von Rico bei dem ägyptischen Pharao entdeckte vermeintliche Anführerin des hellen Volks sehen lassen kann. Und spricht die Prophezeiung von Sais nicht auch von einem Weißen Krieger, der mit der Goldenen das helle Volk in die Freiheit führt?
Und weil auch Pharao Ahmes Interesse an dem hellen Volk hat und zudem noch Atlan zu einer kleinen Dankbarkeit verpflichtet ist, weil der mit alter Arkon-Technik eine Palast-Intrige aufgedeckt hat, stellt der unsterbliche Arkonide eine kleine Expedition mitsamt Mini-Armee zusammen, die sich mit Hilfe von Ricos fliegenden Sonden und einem natürlich unsichtbaren Gleiter auf die Suche nach dem hellen Volk macht.
Keine Frage, dass es auch recht schnell gefunden und befreit wird auch wenn der eine oder andere zunächst von seiner Befreiung noch überzeugt werden muss. Bis dahin schläft sich Atlan durch einige Gemächer und Betten, dass es nur so seine Bewandtnis hat. Der 74-jährige Kneifel zieht noch einmal alle Register des romantischen Beisammenseins, ohne dafür gemeine, weil willensbeugende Psychostrahler einsetzen zu müssen.
Überhaupt scheint Autor Kneifel in Gestalt seines alter ego Atlan vom alten Ägypten und den dortigen Gefährten Abschied nehmen zu wollen. Immerhin stehen im Osten des Reiches die Perser vor der Tür, und auch die Griechen sind schon reichlich eingesickert. Kneifel hat wie immer die historischen Ereignisse am Nil ca. 600 Jahre v. Chr. sattelfest recherchiert. Nur liest sich das bei Kneifel weitaus unterhaltsamer als etwa in der Wikipedia. Da entfernt sich beispielsweise Atlans Hof-Roboter Rico wie ein antiker Bademeister mit dem Klatschen seiner vergoldeten Sandalen, und der Maschinenmensch hinterlässt einen Hauch von Duftwässerchen.
Ob der Arkonide mit seinen Gefährten das helle Volk ins freie Reich der sieben Königreiche führen kann, bleibt zum Ende des immer sehr lesbaren Romans zunächst einmal offen. Für den Tamaran-Zyklus sind zwei Folgebände angekündigt und die werden nicht von Kneifel geschrieben. Die Rhodan-erfahrenen Autoren Christian Montillion und Marc A. Herren treten in die Fußstapfen des Chronisten Atlans. Ob sie den Kneifel-Zeit-Abenteuern das Wasser reichen können, wird von der Fan-Gemeinde mit Spannung erwartet. In wenigen Wochen wissen wir zunächst etwas mehr.
Und weil auch Pharao Ahmes Interesse an dem hellen Volk hat und zudem noch Atlan zu einer kleinen Dankbarkeit verpflichtet ist, weil der mit alter Arkon-Technik eine Palast-Intrige aufgedeckt hat, stellt der unsterbliche Arkonide eine kleine Expedition mitsamt Mini-Armee zusammen, die sich mit Hilfe von Ricos fliegenden Sonden und einem natürlich unsichtbaren Gleiter auf die Suche nach dem hellen Volk macht.
Keine Frage, dass es auch recht schnell gefunden und befreit wird auch wenn der eine oder andere zunächst von seiner Befreiung noch überzeugt werden muss. Bis dahin schläft sich Atlan durch einige Gemächer und Betten, dass es nur so seine Bewandtnis hat. Der 74-jährige Kneifel zieht noch einmal alle Register des romantischen Beisammenseins, ohne dafür gemeine, weil willensbeugende Psychostrahler einsetzen zu müssen.
Überhaupt scheint Autor Kneifel in Gestalt seines alter ego Atlan vom alten Ägypten und den dortigen Gefährten Abschied nehmen zu wollen. Immerhin stehen im Osten des Reiches die Perser vor der Tür, und auch die Griechen sind schon reichlich eingesickert. Kneifel hat wie immer die historischen Ereignisse am Nil ca. 600 Jahre v. Chr. sattelfest recherchiert. Nur liest sich das bei Kneifel weitaus unterhaltsamer als etwa in der Wikipedia. Da entfernt sich beispielsweise Atlans Hof-Roboter Rico wie ein antiker Bademeister mit dem Klatschen seiner vergoldeten Sandalen, und der Maschinenmensch hinterlässt einen Hauch von Duftwässerchen.
Ob der Arkonide mit seinen Gefährten das helle Volk ins freie Reich der sieben Königreiche führen kann, bleibt zum Ende des immer sehr lesbaren Romans zunächst einmal offen. Für den Tamaran-Zyklus sind zwei Folgebände angekündigt und die werden nicht von Kneifel geschrieben. Die Rhodan-erfahrenen Autoren Christian Montillion und Marc A. Herren treten in die Fußstapfen des Chronisten Atlans. Ob sie den Kneifel-Zeit-Abenteuern das Wasser reichen können, wird von der Fan-Gemeinde mit Spannung erwartet. In wenigen Wochen wissen wir zunächst etwas mehr.