Blutiges - Unheimliches - Splatter (11. Juni 2011)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
11. Juni 2011
Dieses Werk von Emilio Miraglia ist ein wirklich exzellenter Vertreter aus dem Genre der Giallis, der sich zudem noch durch die Mischung mit dezenten Grusel-und Mystery Elementen wohlwollend von den meisten anderen Filmen seiner Art abhebt. In erster Linie überzeugt der Film durch seinen dramaturgisch erstklassigen Spannungsaufbau, der den Zuschauer von Beginn an in seinen Bann zieht. Dabei legt sich die vom Geschehen ausgehende Faszination wie eine zweite Haut über den Betrachter und die enthaltenen Grusel-und Mystery Elemente tun ihr Übriges, um für ein ganzzeitig extrem spannendes Sehvergnügen zu sorgen. So ist es dann auch nicht besonders verwunderlich, das sich eine immer dichter werdende und sehr mysteriöse Atmosphäre entfalten kann, die sich auch bis in die letzten Passagen des Szenarios aufrechterhalten kann, das einem zum Ende hin sogar noch einen gewissen Überraschungseffekt bietet, mit dem man nicht wirklich rechnen konnte. Dieser Effekt bezieht sich nicht unbedingt auf den eigentlichen Täter, sondern vielmehr auf die Gesamtzusammenhänge, die sich erst ganz am Ende dieses tollen Filmes eröffnen.
Emilio Miraglia hat es ausgezeichnet verstanden, dem Zuschauer immer wieder kleinere Hinweise zu geben, die auf die Identität des Mörders hindeuten. Gleichzeitig werden aber auch mehrere Personen in den Täterkreis einbezogen und es werden etliche falsche Fährten gelegt, die letztendlich in die Irre führen. Besonders lobenswert erscheint aber vor allem der Aspekt, das die endgültige Auflösung der mysteriösen Morde nicht vorzeitig zu erkennen ist, denn die Zusammenhänge bleiben doch fast die ganze Laufzeit über eher im Dunkeln. Dadurch ist es jederzeit gewährleistet, das man sich seiner eigenen Vermutungen niemals wirklich sicher sein kann, was ganz automatisch dazu führt, das die Konzentration des Zuschauers zu keiner Zeit sinken lässt. Und so kann man dann auch diesen fantastischen Giallo richtig genießen, der einem durch den Einfluss der dezenten Grusel-und Mystery Passagen sogar phasenweise ein richtig gelungenes Horror-Feeling vermittelt, das man wie ein Schwamm in sich aufsaugt. Dennoch steht hier ganz eindeutig der Giallo im Vordergrund, der aber durch die aussergewöhnliche Mixtur eine ganz eigene Faszination und Dynamik entwickelt, die dem gewonnenen Gesamtbild sehr zuträglich ist und den gewonnenen Gesamteindruck noch einmal zusätzlich aufwertet.
Ein weiterer hervorzuhebender Pluspunkt dieses Werkes ist sicherlich die Tatsache, das man selten so viele gutaussehende Frauen in einem Giallo gesehen hat. Natürlich ist das nicht der wichtigste Punkt, aber für den optischen Eindruck dürfte das nicht ganz unerheblich sein. Ganz generell ist der Film in optischer Hinsicht absolut überzeugend, besticht er doch durch das gewohnt kräftige Spiel mit den farben, das man den italienischen Filmen der damaligen Zeit kennt. Phasenweise erscheint das Geschehen wie ein extrem kräftiger Farbenrausch, was man insbesondere an den jeweiligen Inneneinrichtungen diverser Wohnungen erkennen kann, in denen sich Teile der Geschichte abspielen. Streckenweise tun die Farbkompositionen schon fast in den Augen weh, denn die damals modernen Farb-Kombinationen waren doch äusserst grell und aus heutiger Sicht könnte man sich gar nicht vorstellen, das besispielsweise einige hier gezeigte Tapeten oder Kleidungsstücke einmal als modisch gegolten haben. So bekommt man also auch noch eine aus optischer Sicht perfekte Zeitreise zurück in die 70er Jahre, was auch gleichzeitig für ein hohes Maß an Authenzität sorgt.
Letztendlich kann ich bei "The Red Queen kills 7 Times" nur zu einem absolut überzeugenden Gesamteindruck gelangen, für mich persönlich zählt dieser Film sogar zu den besten Giallis, was manch einer sicherlich nicht so sehen wird. Doch schon bei der ersten Ansicht dieses Werkes habe ich mich in diese Gesamtkomposition verliebt, die durch eine dramaturgisch erstklassig aufgebaute Geschichte zu überzeugen weiss. Sehr viel Spannung, eine bedrohliche und teils gruselige Grundstimmung und ein teilweise überraschendes Ende ergeben eine Kombination, die man nur als absolut sehenswert bezeichnen kann. Hinzu kommt eine Darsteller-Riege, die durch gelungenes Schauspiel die ganze Sache nahezu perfekt abrundet und insbesondere die vielen bildhübschen Darstellerinnen sind ein herrlicher Farbtupfer, der vor allem die männlichen Zuschauer begeistern dürfte. So handelt es sich letztendlich um ein Gesamtpaket, das man kaum besser hätte schnüren können und an dem man als Liebhaber italienischer Giallis einfach nicht vorbeikommt.
Fazit: "The Red Queen kills 7 Times" ist meiner Meinung nach ein hervorragender Vertreter seiner Art, in dem alle Komponenten perfekt ineinander übergehen und der durch den Einfluss einiger Horror-Elemente etwas sehr Aussergewöhnliches an sich hat. Die gefundene Kombination der verschiedenen Genres machen dieses Werk zu etwas ganz Besonderem und garantiert gleichzeitig für ein absolut packendes Filmerlebnis, das sich kein Freund dieser Film-Gattung entgehen lassen sollte. Geschickt eingefügte Wendungen sorgen dafür, das man ganzzeitig der Faszination des Geschehens erliegt, die einen wie eine zweite Haut einhüllt und erst mit Beginn des Abspanns wieder freigibt.
Emilio Miraglia hat es ausgezeichnet verstanden, dem Zuschauer immer wieder kleinere Hinweise zu geben, die auf die Identität des Mörders hindeuten. Gleichzeitig werden aber auch mehrere Personen in den Täterkreis einbezogen und es werden etliche falsche Fährten gelegt, die letztendlich in die Irre führen. Besonders lobenswert erscheint aber vor allem der Aspekt, das die endgültige Auflösung der mysteriösen Morde nicht vorzeitig zu erkennen ist, denn die Zusammenhänge bleiben doch fast die ganze Laufzeit über eher im Dunkeln. Dadurch ist es jederzeit gewährleistet, das man sich seiner eigenen Vermutungen niemals wirklich sicher sein kann, was ganz automatisch dazu führt, das die Konzentration des Zuschauers zu keiner Zeit sinken lässt. Und so kann man dann auch diesen fantastischen Giallo richtig genießen, der einem durch den Einfluss der dezenten Grusel-und Mystery Passagen sogar phasenweise ein richtig gelungenes Horror-Feeling vermittelt, das man wie ein Schwamm in sich aufsaugt. Dennoch steht hier ganz eindeutig der Giallo im Vordergrund, der aber durch die aussergewöhnliche Mixtur eine ganz eigene Faszination und Dynamik entwickelt, die dem gewonnenen Gesamtbild sehr zuträglich ist und den gewonnenen Gesamteindruck noch einmal zusätzlich aufwertet.
Ein weiterer hervorzuhebender Pluspunkt dieses Werkes ist sicherlich die Tatsache, das man selten so viele gutaussehende Frauen in einem Giallo gesehen hat. Natürlich ist das nicht der wichtigste Punkt, aber für den optischen Eindruck dürfte das nicht ganz unerheblich sein. Ganz generell ist der Film in optischer Hinsicht absolut überzeugend, besticht er doch durch das gewohnt kräftige Spiel mit den farben, das man den italienischen Filmen der damaligen Zeit kennt. Phasenweise erscheint das Geschehen wie ein extrem kräftiger Farbenrausch, was man insbesondere an den jeweiligen Inneneinrichtungen diverser Wohnungen erkennen kann, in denen sich Teile der Geschichte abspielen. Streckenweise tun die Farbkompositionen schon fast in den Augen weh, denn die damals modernen Farb-Kombinationen waren doch äusserst grell und aus heutiger Sicht könnte man sich gar nicht vorstellen, das besispielsweise einige hier gezeigte Tapeten oder Kleidungsstücke einmal als modisch gegolten haben. So bekommt man also auch noch eine aus optischer Sicht perfekte Zeitreise zurück in die 70er Jahre, was auch gleichzeitig für ein hohes Maß an Authenzität sorgt.
Letztendlich kann ich bei "The Red Queen kills 7 Times" nur zu einem absolut überzeugenden Gesamteindruck gelangen, für mich persönlich zählt dieser Film sogar zu den besten Giallis, was manch einer sicherlich nicht so sehen wird. Doch schon bei der ersten Ansicht dieses Werkes habe ich mich in diese Gesamtkomposition verliebt, die durch eine dramaturgisch erstklassig aufgebaute Geschichte zu überzeugen weiss. Sehr viel Spannung, eine bedrohliche und teils gruselige Grundstimmung und ein teilweise überraschendes Ende ergeben eine Kombination, die man nur als absolut sehenswert bezeichnen kann. Hinzu kommt eine Darsteller-Riege, die durch gelungenes Schauspiel die ganze Sache nahezu perfekt abrundet und insbesondere die vielen bildhübschen Darstellerinnen sind ein herrlicher Farbtupfer, der vor allem die männlichen Zuschauer begeistern dürfte. So handelt es sich letztendlich um ein Gesamtpaket, das man kaum besser hätte schnüren können und an dem man als Liebhaber italienischer Giallis einfach nicht vorbeikommt.
Fazit: "The Red Queen kills 7 Times" ist meiner Meinung nach ein hervorragender Vertreter seiner Art, in dem alle Komponenten perfekt ineinander übergehen und der durch den Einfluss einiger Horror-Elemente etwas sehr Aussergewöhnliches an sich hat. Die gefundene Kombination der verschiedenen Genres machen dieses Werk zu etwas ganz Besonderem und garantiert gleichzeitig für ein absolut packendes Filmerlebnis, das sich kein Freund dieser Film-Gattung entgehen lassen sollte. Geschickt eingefügte Wendungen sorgen dafür, das man ganzzeitig der Faszination des Geschehens erliegt, die einen wie eine zweite Haut einhüllt und erst mit Beginn des Abspanns wieder freigibt.
In den schier unendlichen Weiten des Tierhorrors bekommt es der Zuschauer zumeist mit eher schlechten oder maximal durchschnittlichen Filmen zu tun, doch immer wieder gibt es auch die berühmten Ausnahmen, die man sogar als echte Perlen des Sub-Genres bezeichnen kann. "Grizzly" aus dem Jahre 1976 zählt meiner Meinung nach zu dieser kleinen Gruppe wirklich gelungener Tierhorror-Filme, präsentiert sich dem Zuschauer doch eine recht spannend inszenierte Geschichte, die phasenweise sogar einige für die damalige Zeit recht heftige und blutige Passagen beinhaltet. Zudem bekommt man es hier auch noch mit einem von der Statur her fast monströsen Bären zu tun, von dem ein hohes Maß an Bedrohlichkeit ausgeht, denn wenn man beobachtet, wie sich Meister Petz vor seinen Opfern aufbaut, dann kann einem schon Angst und Bange werden.
Nun könnte man es eventuell als Manko ansehen, das man die reissende Bestie in den ersten 45 Minuten überhaupt nicht richtig zu Gesicht bekommt, sondern die Morde des Bären lediglich aus seiner Sichtweise beobachten kann, doch meiner Meinung nach war dies ein äusserst geschickter Schachzug von Regisseur William Girdler, der damit den von Haus aus schon gelungenen Spannungsbogen noch zusätzlich straffer zieht, kann man es doch kaum erwarten, den monströsen Übeltäter auch endlich einmal in voller Größe zu erleben. Als es dann endlich dazu kommt, verspürt man dann auch wirklich eine Art von ehrfurchtsvollem Respekt vor diesem Giganten der Wälder, der trotz seiner bedrohlichen Ausstrahlung auch etwas majestätisches an sich hat.Allerdings verflüchtigt sich dieser Aspekt auch ziemlich schnell wieder, da der Focus des Geschehens ganz eindeutig auf die blutrünstigen Taten des Tieres gelegt ist, das immer mehr Menschen auf brutalste Art und Weise tötet. Dabei sind die Tötungsszenen streckenweise recht hart und blutig in Szene gesetzt wurden, was zur damaligen Zeit auch eine gewisse Schockwirkung auf den Betrachter hatte.
Doch es sind längst nicht nur die Tötungsszenen, die diesen Film absolut sehenswert machen, denn auch insgesamt gesehen hinterlässt dieses Werk einen mehr als ordentlichen Eindruck. Allein schon die exzellente Grundstimmung kann sich sehen lassen, denn die gnadenlose Hetzjagd durch die dichten Wälder des Nationalparks entfachen eine herrlich dichte Atmosphäre die sich ganz automatisch auf einen selbst überträgt. So verspürt man fast ganzzeitig ein äusserst intensives Prickeln auf der Haut, wenn sich die Ranger auf die Suche nach der mörderischen Bestie begeben, die ganze Szenerie bietet dabei etliche Spannungsmomente und vor allem die Konfrontationen zwischen Mensch und Tier sind hierbei als die Höhepunkte des Filmes anzusehen. Selbstverständlich geht auch die Jagd nicht ohne Verluste ab und so müssen einige Protagonisten ihr Leben lassen, bevor es am Ende zum unausweichlichen Showdown zwischen Ranger Kelly und dem grizzly kommt, der mit einer furiosen Schluss-Sequenz endet, die nur einer der beiden überleben kann.
Insgesamt gesehen ist "Grizzly" ein wirklich mehr als sehenswerter Vertreter des Tierhorrors, der auch nach nun mittlerweile über drei Jahrzehnten rein gar nichts von seiner faszinierenden Ausstrahlung verloren hat. So mancher Vertreter der heutigen Zeit könnte sich insbesondere im Bezug auf Spannung und Atmosphäre eine dicke Scheibe von diesem tollen Film abschneiden. William Girdler hat hier mit kleinen Mitteln ein Maximum an Horror geschaffen, der Film hatte gerade einmal ein Budget von geschätzten 750.000 $, was aus heutiger Sicht wohl eher eine spöttische Summe darstellt. Dafür bekommt man wirklich eine Menge geboten und kann sich über einen Film freuen, der von der ersten bis zur letzten Minute jede Menge Spannung bietet und auch eine ungeheuer starke Faszination auf den Zuschauer ausstrahlt, gegen die man sich kaum erwehren kann. Zudem bekommt man auch noch solides und gutes Schauspiel geboten, auch wenn sich keiner der hier agierenden Darsteller besonders in den Vordergrund spielen würde.
Fazit: Mit "Grizzly" hat William Girdler einen Vertreter des Tierhorrors geschaffen, der auch nachhaltig im Gedächtnis hängen bleibt. Sicherlich kommt der Film nicht an die Klasse solcher genre-Perlen wie "Die Vögel" oder "Der weisse Hai" heran, ist aber dennoch auf jeden Fall im oberen Drittel der Tierhorror-Liga anzusiedeln und das können auch nicht gerade viele Filme von sich behaupten. Wer eine Vorliebe für Filme dieser Art hat, kommt an diesem Werk einfach nicht vorbei, das ganzzeitig beste und spannende Unterhaltung bietet.
Nun könnte man es eventuell als Manko ansehen, das man die reissende Bestie in den ersten 45 Minuten überhaupt nicht richtig zu Gesicht bekommt, sondern die Morde des Bären lediglich aus seiner Sichtweise beobachten kann, doch meiner Meinung nach war dies ein äusserst geschickter Schachzug von Regisseur William Girdler, der damit den von Haus aus schon gelungenen Spannungsbogen noch zusätzlich straffer zieht, kann man es doch kaum erwarten, den monströsen Übeltäter auch endlich einmal in voller Größe zu erleben. Als es dann endlich dazu kommt, verspürt man dann auch wirklich eine Art von ehrfurchtsvollem Respekt vor diesem Giganten der Wälder, der trotz seiner bedrohlichen Ausstrahlung auch etwas majestätisches an sich hat.Allerdings verflüchtigt sich dieser Aspekt auch ziemlich schnell wieder, da der Focus des Geschehens ganz eindeutig auf die blutrünstigen Taten des Tieres gelegt ist, das immer mehr Menschen auf brutalste Art und Weise tötet. Dabei sind die Tötungsszenen streckenweise recht hart und blutig in Szene gesetzt wurden, was zur damaligen Zeit auch eine gewisse Schockwirkung auf den Betrachter hatte.
Doch es sind längst nicht nur die Tötungsszenen, die diesen Film absolut sehenswert machen, denn auch insgesamt gesehen hinterlässt dieses Werk einen mehr als ordentlichen Eindruck. Allein schon die exzellente Grundstimmung kann sich sehen lassen, denn die gnadenlose Hetzjagd durch die dichten Wälder des Nationalparks entfachen eine herrlich dichte Atmosphäre die sich ganz automatisch auf einen selbst überträgt. So verspürt man fast ganzzeitig ein äusserst intensives Prickeln auf der Haut, wenn sich die Ranger auf die Suche nach der mörderischen Bestie begeben, die ganze Szenerie bietet dabei etliche Spannungsmomente und vor allem die Konfrontationen zwischen Mensch und Tier sind hierbei als die Höhepunkte des Filmes anzusehen. Selbstverständlich geht auch die Jagd nicht ohne Verluste ab und so müssen einige Protagonisten ihr Leben lassen, bevor es am Ende zum unausweichlichen Showdown zwischen Ranger Kelly und dem grizzly kommt, der mit einer furiosen Schluss-Sequenz endet, die nur einer der beiden überleben kann.
Insgesamt gesehen ist "Grizzly" ein wirklich mehr als sehenswerter Vertreter des Tierhorrors, der auch nach nun mittlerweile über drei Jahrzehnten rein gar nichts von seiner faszinierenden Ausstrahlung verloren hat. So mancher Vertreter der heutigen Zeit könnte sich insbesondere im Bezug auf Spannung und Atmosphäre eine dicke Scheibe von diesem tollen Film abschneiden. William Girdler hat hier mit kleinen Mitteln ein Maximum an Horror geschaffen, der Film hatte gerade einmal ein Budget von geschätzten 750.000 $, was aus heutiger Sicht wohl eher eine spöttische Summe darstellt. Dafür bekommt man wirklich eine Menge geboten und kann sich über einen Film freuen, der von der ersten bis zur letzten Minute jede Menge Spannung bietet und auch eine ungeheuer starke Faszination auf den Zuschauer ausstrahlt, gegen die man sich kaum erwehren kann. Zudem bekommt man auch noch solides und gutes Schauspiel geboten, auch wenn sich keiner der hier agierenden Darsteller besonders in den Vordergrund spielen würde.
Fazit: Mit "Grizzly" hat William Girdler einen Vertreter des Tierhorrors geschaffen, der auch nachhaltig im Gedächtnis hängen bleibt. Sicherlich kommt der Film nicht an die Klasse solcher genre-Perlen wie "Die Vögel" oder "Der weisse Hai" heran, ist aber dennoch auf jeden Fall im oberen Drittel der Tierhorror-Liga anzusiedeln und das können auch nicht gerade viele Filme von sich behaupten. Wer eine Vorliebe für Filme dieser Art hat, kommt an diesem Werk einfach nicht vorbei, das ganzzeitig beste und spannende Unterhaltung bietet.
Mittlerweile gibt es ja nun genügend Filme, die sich der Thematik der Körperfresser bedienen, so sind allein schon dem vorliedgendem Film 2 direkte Remakes zuteil (Die Körperfresser kommen, Invasion), es gibt aber auch noch ähnlich gelagerte Vertreter (Bodysnatchers, Puppet Master), die alle auf der gleichen Schiene laufen und die man auch als mehr oder minder gelungen ansehen kann. Dennoch dürften keinerlei Zweifel darüber aufkommen, das Don Siegels Werk aus dem Jahre 1956 der wohl beste Film ist, der sich der Wirtskörper-Thematik bedient. Gerade der Aspekt das hier noch in s/w gedreht wurde, verleiht diesem Werk eine unglaublich dichte Grundstimmung, die zudem das gesamte Geschehen mit einer äusserst bedrohlichen und unheimlichen Aura versieht, der man sich als Zuschauer auf keinen Fall entziehen kann. Untermalt durch den hervorragenden Score von Carmen Dragon werden insbesondere die bedrohlich erscheinenden Passagen noch einmal zusätzlich hervorgehoben, denn die immer mehr anschwellende Musik führt den Betrachter regelrecht der Spannungsentladung entgegen, die man an einigen Stellen der Geschichte kaum noch erwarten kann.
Von Beginn an entwickelt sich ein sehr kontinuirlicher Spannungsbogen, der dramaturgisch hervorragend aufgebaut ist und im Laufe der Zeit immer straffer gezogen wird. Was zu Beginn noch als Massenhysterie abgetan - und in eher beschaulichen Bildern dargestellt wird, entwickelt sich innerhalb kürzester Zeit zu einem absoluten Schreckens-Szenario, das vor allem zur damaligen Zeit auch einen gewissen Schockfaktor auf das Publikum übertragen hat. Don Siegel hat für seine Kombination aus SCI/FI-und Horrorfilm genau das richtige Erzähltempo gewählt, gibt es einerseits gerade zu Beginn auch durchaus eher ruhig erscheinende Phasen, die den Zuschauer ein wenig in Sicherheit wiegen sollen, so nimmt das Szenario doch ab einem gewissen Zeitpunkt gehörig an Fahrt auf, so das man fast schon zwangsläufig ein sehr angespanntes Sehverhalten an den Tag legt und bis zum Ende hin nicht mehr zur Ruhe kommt. Es ist ganz einfach absolut faszinierend, sich an der Jagd zu beteiligen, die hier zwischen den schon umgewandelten Menschen und den noch nocht von den Körperfressern befallenen Personen stattfindet. Letztere sind schon nach kurzer Zeit ganz klar in der Unterzahl, letztendlich bleiben sogar nur noch Dr. Benell und seine Freundin Becky über, die trotzdem versuchen wollen der zahlenmäßig weit überlegenen Gruppe zu entkommen und die Menschen in den nahegelegenen Städten vor der drohenden Invasion zu warnen, bevor es zu spät ist.
Aus dieser Situation heraus ergibt sich ein extrem spannendes Geschehen, das gänzlich ohne irgendwelche Härte oder besondere Effekte auskommt, was dieser fantastische Film allerdings auch überhaupt nicht nötig hat, steht doch ganz eindeutig die Geschichte an sich und die damit verbundene Thematik im Vorfergrund. Don Siegel hat es mit den einfachsten Mitteln geschafft, das Maximale im Bezug auf Spannung und Atmosphäre herauszuholen, die von der Story ausgehende Faszination tut dabei ihr Übriges, um den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen und sich so bis zum Ende seiner ungeteilten Aufmerksamkeit sicher zu sein. Und nicht zu vergessen sind da auch noch die in allen Belangen überzeugenden Darsteller, die allesamt durch sehr gutes Schauspiel überzeugen können, wobei man die beiden Hauptdarsteller Kevin McCarthy (Dr. Benell) und Becky (Dana Wynter) etwas hervorheben sollte, denn ihr ausdrucksstarkes und authentisches Schauspiel ist ein nicht unerheblicher Faktor, damit der Film auch seine volle Wirkung erzielen kann. So kann man insbesondere in der dargestellten Mimik der beiden die gesamte Gefühlspalette hervorragend ablesen, die ständig zwischen Erstaunen, Ungläubigkeit, Erkenntnis und Schrecken hin-und herpendelt und das Geschehen äusserst authentisch erscheinen lässt.
Mit "Die Dämonischen" hat Regisseur Don Siegel einen wahren Klassiker des Genres geschaffen, der auch nach über einem halben Jahrhundert immer noch so faszinierend und reizvoll ist wie am ersten Tag. Ganz bestimmt muss man diesen Film zu denen zählen, die einfach zeitlos und immer wieder interessant sind und über einen ganz eigenen und nicht zu kopierenden Charme verfügen, der die Werke der damaligen zeit ganz generell auszeichnet. Eine überzeugende Geschichte die jederzeit spannend daherkommt, eine erstklassige Atmosphäre und exzellente Schauspieler machen diesen Film zu einem absoluten Erlebnis, das sich kein Genre-Fan entgehen lassen sollte.
Fazit: Mit den einfachsten Mitteln hat Don Siegel hier einen echten Meilenstein geschaffen, den man ohne zu übertreiben als echte Film-Perle bezechnen kann geschaffen. Die besondere Mischung aus SCI/FI-und Horror garantiert dabei ein intensives und jederzeit faszinierendes Filmerlebnis, das man sich immer wieder anschauen kann, ohne das der Film auch nur etwas von seinem Reiz verlieren würde. Insbesondere seine Schlichtheit verleiht ihm eine zeitlose Note und so wird man sich dieses Werk auch noch in 100 Jahren anschauen können, ohne sich dabei zu langweilen.
Von Beginn an entwickelt sich ein sehr kontinuirlicher Spannungsbogen, der dramaturgisch hervorragend aufgebaut ist und im Laufe der Zeit immer straffer gezogen wird. Was zu Beginn noch als Massenhysterie abgetan - und in eher beschaulichen Bildern dargestellt wird, entwickelt sich innerhalb kürzester Zeit zu einem absoluten Schreckens-Szenario, das vor allem zur damaligen Zeit auch einen gewissen Schockfaktor auf das Publikum übertragen hat. Don Siegel hat für seine Kombination aus SCI/FI-und Horrorfilm genau das richtige Erzähltempo gewählt, gibt es einerseits gerade zu Beginn auch durchaus eher ruhig erscheinende Phasen, die den Zuschauer ein wenig in Sicherheit wiegen sollen, so nimmt das Szenario doch ab einem gewissen Zeitpunkt gehörig an Fahrt auf, so das man fast schon zwangsläufig ein sehr angespanntes Sehverhalten an den Tag legt und bis zum Ende hin nicht mehr zur Ruhe kommt. Es ist ganz einfach absolut faszinierend, sich an der Jagd zu beteiligen, die hier zwischen den schon umgewandelten Menschen und den noch nocht von den Körperfressern befallenen Personen stattfindet. Letztere sind schon nach kurzer Zeit ganz klar in der Unterzahl, letztendlich bleiben sogar nur noch Dr. Benell und seine Freundin Becky über, die trotzdem versuchen wollen der zahlenmäßig weit überlegenen Gruppe zu entkommen und die Menschen in den nahegelegenen Städten vor der drohenden Invasion zu warnen, bevor es zu spät ist.
Aus dieser Situation heraus ergibt sich ein extrem spannendes Geschehen, das gänzlich ohne irgendwelche Härte oder besondere Effekte auskommt, was dieser fantastische Film allerdings auch überhaupt nicht nötig hat, steht doch ganz eindeutig die Geschichte an sich und die damit verbundene Thematik im Vorfergrund. Don Siegel hat es mit den einfachsten Mitteln geschafft, das Maximale im Bezug auf Spannung und Atmosphäre herauszuholen, die von der Story ausgehende Faszination tut dabei ihr Übriges, um den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen und sich so bis zum Ende seiner ungeteilten Aufmerksamkeit sicher zu sein. Und nicht zu vergessen sind da auch noch die in allen Belangen überzeugenden Darsteller, die allesamt durch sehr gutes Schauspiel überzeugen können, wobei man die beiden Hauptdarsteller Kevin McCarthy (Dr. Benell) und Becky (Dana Wynter) etwas hervorheben sollte, denn ihr ausdrucksstarkes und authentisches Schauspiel ist ein nicht unerheblicher Faktor, damit der Film auch seine volle Wirkung erzielen kann. So kann man insbesondere in der dargestellten Mimik der beiden die gesamte Gefühlspalette hervorragend ablesen, die ständig zwischen Erstaunen, Ungläubigkeit, Erkenntnis und Schrecken hin-und herpendelt und das Geschehen äusserst authentisch erscheinen lässt.
Mit "Die Dämonischen" hat Regisseur Don Siegel einen wahren Klassiker des Genres geschaffen, der auch nach über einem halben Jahrhundert immer noch so faszinierend und reizvoll ist wie am ersten Tag. Ganz bestimmt muss man diesen Film zu denen zählen, die einfach zeitlos und immer wieder interessant sind und über einen ganz eigenen und nicht zu kopierenden Charme verfügen, der die Werke der damaligen zeit ganz generell auszeichnet. Eine überzeugende Geschichte die jederzeit spannend daherkommt, eine erstklassige Atmosphäre und exzellente Schauspieler machen diesen Film zu einem absoluten Erlebnis, das sich kein Genre-Fan entgehen lassen sollte.
Fazit: Mit den einfachsten Mitteln hat Don Siegel hier einen echten Meilenstein geschaffen, den man ohne zu übertreiben als echte Film-Perle bezechnen kann geschaffen. Die besondere Mischung aus SCI/FI-und Horror garantiert dabei ein intensives und jederzeit faszinierendes Filmerlebnis, das man sich immer wieder anschauen kann, ohne das der Film auch nur etwas von seinem Reiz verlieren würde. Insbesondere seine Schlichtheit verleiht ihm eine zeitlose Note und so wird man sich dieses Werk auch noch in 100 Jahren anschauen können, ohne sich dabei zu langweilen.
Als seinerzeit dieser Film erschien, wirbelte er ja gerade durch den Aufdruck "mit echten Leichen" jede Menge Staub auf. Auch für mich war dies der Grund, dieses Werk erst einmal zu boykottieren, da diese Werbungs-Strategie doch eher ziemlich geschmacklos erschien. Nun bin ich allerdings doch noch in den Genuss dieses Filmes gekommen und bin ehrlich gesagt ganz froh darüber, da er mir persönlich sehr gut gefallen hat, weshalb ich auch die ansonsten eher mittelmäßigen Kritiken nicht so ganz nachvollziehen kann. Sicher, es gibt bestimmt jede Menge Leute, die sich insbesondere im Bezug auf den vorhandenen Härtegrad viel mehr versprochen haben, bewegt sich dieser doch eher in einem recht überschaubaren Rahmen. Jedoch wurde von Regisseur Jason Todd Ipson in seinem Langfilm-Debut genau das richtige Maß an Härte und Blut gefunden, um die Geschichte nicht zu übertrieben und reisserisch darzustellen. Es gibt nämlich durchaus einige ziemlich blutige Passagen, die in ihrer Anzahl vollkommen ausreichend sind.
Vielmehr als Blut und Härte empfand ich dieses Werk in atmosphärischer Hinsicht absolut überzeugend, denn durch den gewählten Schauplatz des Krankenhauses in dem sich der Großteil der Story abspielt entfaltet sich eine herrlich dichte Atmosphäre, die beim Zuschauer ein einerseits sehr beklemmendes aber auch ein bedrohliches Gefühl vermittelt, wodurch in diversen Passagen so manche Gänsehaut aufkommen kann, die einen ganz unwillkürlich überzieht. Die scheinbar endlos langen Gänge auf den einzelnen Stationen vermitteln dabei eine Eiseskälte, so das ein gewisses Unbehagen in einem aufsteigt und man sich streckenweise nicht sehr wohl in der eigenen Jaut fühlt. Zudem erschließt sich mir auch nicht das Argument einiger Leute, das "Unrest" ein äusserst langweiliger Film wäre, verfügt doch die sehr interessante Geschichte über einen straff gezogenen Spannungsbogen, der zwar einige eher kleine Einbrüche zu verzeichnen hat, aber insgesamt gesehen doch mehr als ordentlich geraten ist.
Hauptsächlich ist es aber die Thematik des Filmes an sich, die eine ungeheure Faszination überträgt die ich auf jeden Fall verspürt habe. Dabei sollte man anmerken, das die Story zwar nicht unbedingt extrem innovativ gestaltet ist, man hat das Geschehen schon einmal so oder so ähnlich in ähnlich gelagerten Genre-Vertretern gesehen, doch sind hier altbekannte Zutaten ordentlich und sehr spannend in Szene gesetzt worden und sorgen so eigentlich ganzzeitig für äusserst kurzweilige Gänsehaut-Unterhaltung, die man sich sehr gut anschauen kann. In weiten Teilen entfachen die Ereignisse ein richtig schönes Horror-Feeling, an dem man als Fan des Genres durchaus seine Freude haben kann. Und auch im Bezug auf die hier agierenden Schauspieler gibt es prinzipiell keinerlei Grund zur Beanstandung, man wird zwar nicht unbedingt mit herausragenden Leistungen bedient und auch ein zukünftiger Oscar-Gewinner ist nicht zu erkennen, doch die gezeigten Leistungen können sich jederzeit sehen lassen und sind für diesen Film vollkommen ausreichend.
Letztendlich erfindet "Unrest - Schrei nicht, du weckst die Toten" das Horror-Genre keinesfalls neu und die schon erwähnte Marketing-Strategie muss man nicht zwangsweise gutheißen, aber der Film bietet sehr kurzweilige und interessante Horror-Unterhaltung, die insbesondere in atmosphärischer Hinsicht sehr gut punkten kann. Einige unlogische Verhaltensweisen diverser Personen und kleinere Logiklöcher können einen insgesamt recht guten Gesamteindruck nicht trüben. Ob das Werk von Jason Todd Ipson einen nachhaltigen Eindruck beim Zuschauer hinterlässt, lasse ich einmal dahingestellt, aber zum einmaligen Anschauen ist er definitiv hervorragend geeignet.
Fazit: "Unrest" ist ganz bestimmt kein Meisterwerk, aber für ein Langfilm-Debut kann sich dieser Film auf jeden Fall sehen lassen. Jason Todd Ipson hat altbewährte Zutaten zusammengemischt und einen größtenteils spannenden Grusler geschaffen, der Fans des Genres gefallen dürfte. Langweilig ist die Geschichte auf keinen Fall, beinhaltet sie doch einige sehr düstere und unheilvolle Momente, die auch beim Betrachter für ein gewisses Kribbeln sorgen können. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, aber anschauen sollte man sich dieses Werk unbedingt.
Vielmehr als Blut und Härte empfand ich dieses Werk in atmosphärischer Hinsicht absolut überzeugend, denn durch den gewählten Schauplatz des Krankenhauses in dem sich der Großteil der Story abspielt entfaltet sich eine herrlich dichte Atmosphäre, die beim Zuschauer ein einerseits sehr beklemmendes aber auch ein bedrohliches Gefühl vermittelt, wodurch in diversen Passagen so manche Gänsehaut aufkommen kann, die einen ganz unwillkürlich überzieht. Die scheinbar endlos langen Gänge auf den einzelnen Stationen vermitteln dabei eine Eiseskälte, so das ein gewisses Unbehagen in einem aufsteigt und man sich streckenweise nicht sehr wohl in der eigenen Jaut fühlt. Zudem erschließt sich mir auch nicht das Argument einiger Leute, das "Unrest" ein äusserst langweiliger Film wäre, verfügt doch die sehr interessante Geschichte über einen straff gezogenen Spannungsbogen, der zwar einige eher kleine Einbrüche zu verzeichnen hat, aber insgesamt gesehen doch mehr als ordentlich geraten ist.
Hauptsächlich ist es aber die Thematik des Filmes an sich, die eine ungeheure Faszination überträgt die ich auf jeden Fall verspürt habe. Dabei sollte man anmerken, das die Story zwar nicht unbedingt extrem innovativ gestaltet ist, man hat das Geschehen schon einmal so oder so ähnlich in ähnlich gelagerten Genre-Vertretern gesehen, doch sind hier altbekannte Zutaten ordentlich und sehr spannend in Szene gesetzt worden und sorgen so eigentlich ganzzeitig für äusserst kurzweilige Gänsehaut-Unterhaltung, die man sich sehr gut anschauen kann. In weiten Teilen entfachen die Ereignisse ein richtig schönes Horror-Feeling, an dem man als Fan des Genres durchaus seine Freude haben kann. Und auch im Bezug auf die hier agierenden Schauspieler gibt es prinzipiell keinerlei Grund zur Beanstandung, man wird zwar nicht unbedingt mit herausragenden Leistungen bedient und auch ein zukünftiger Oscar-Gewinner ist nicht zu erkennen, doch die gezeigten Leistungen können sich jederzeit sehen lassen und sind für diesen Film vollkommen ausreichend.
Letztendlich erfindet "Unrest - Schrei nicht, du weckst die Toten" das Horror-Genre keinesfalls neu und die schon erwähnte Marketing-Strategie muss man nicht zwangsweise gutheißen, aber der Film bietet sehr kurzweilige und interessante Horror-Unterhaltung, die insbesondere in atmosphärischer Hinsicht sehr gut punkten kann. Einige unlogische Verhaltensweisen diverser Personen und kleinere Logiklöcher können einen insgesamt recht guten Gesamteindruck nicht trüben. Ob das Werk von Jason Todd Ipson einen nachhaltigen Eindruck beim Zuschauer hinterlässt, lasse ich einmal dahingestellt, aber zum einmaligen Anschauen ist er definitiv hervorragend geeignet.
Fazit: "Unrest" ist ganz bestimmt kein Meisterwerk, aber für ein Langfilm-Debut kann sich dieser Film auf jeden Fall sehen lassen. Jason Todd Ipson hat altbewährte Zutaten zusammengemischt und einen größtenteils spannenden Grusler geschaffen, der Fans des Genres gefallen dürfte. Langweilig ist die Geschichte auf keinen Fall, beinhaltet sie doch einige sehr düstere und unheilvolle Momente, die auch beim Betrachter für ein gewisses Kribbeln sorgen können. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, aber anschauen sollte man sich dieses Werk unbedingt.