Perry Rhodan Neo 10 - Im Licht der Wega
Die Terraner müssen sich derweil mit den Fantan herumärgern, welche zwar scheinbar keine feindlichen Absichten hegen, dafür aber mit ihren Beutezügen den Planeten unsicher machen. Allan D. Mercant befürchtet, dass einige Regierungen sich zu Kampfhandlungen hinreißen lassen könnten und versucht zusammen mit John Marshall, eine Eskalation zu verhindern, während Bull und ein paar Mutanten an Bord des FantanSchiffes wie Gefangene behandelt werden. Als ein weiteres FantanSchiff auftaucht, versuchen Bully und seine Leute zu fliehen, bevor der Raumer starten kann, doch es ist zu spät der Schutzschirm wurde bereits aktiviert.
Die Raumschlacht im WegaSektor darf wohl ohne Übertreibung als einer der Höhepunkte unter den ersten 50 Heften der Perry Rhodan-Serie betrachtet werden. Rhodans erster Besuch in einem fremden Sonnensystem wurde von K. H. Scheer damals überaus spannend und mit viel Action in Szene gesetzt. Für die Neufassung hat man mit Action-Spezialist Christian Montillon durchaus ein glückliches Händchen bewiesen, doch leider krankt auch dieser Roman wieder einmal an zu vielen Handlungsebenen, die den eigentlichen Plot zu kurz kommen lassen. Zwar macht eine zweite Handlungsebene auch in diesem Roman durchaus Sinn, zumal der Leser nach dem Cliffhanger im letzten Band natürlich wissen will, wie es auf der Erde weitergeht. Allerdings ist diese zweite Handlungsebene dann auch noch mal in mehrere Abschnitte unterteilt. Da ist auf der einen Seite natürlich Bully, der sich mit den Mutanten an Bord des FantanSchiffes befindet, dann gibt es noch Mercant und John Marshall, welche die indische Ministerpräsidentin in diplomatischer Mission besuchen, und schließlich wird noch das Geschehen um den Roboter Rico fortgesetzt, was ebenfalls einige Seiten in Anspruch nimmt. Wollte man es noch genauer nehmen, muss man noch die Abschnitte um die Fantan hinzuzählen, welche auf Beutejagd den Planeten unsicher machen, was zum Teil auch aus ihrer Sicht geschildert wird.
Alles in allem bleibt für die WegaHandlungsebene gerade mal ein Drittel des Romans. Das ist nicht wirklich viel, vor allem, wenn man bedenkt, dass man bei einem derartigen Thema etwas ganz Bestimmtes erwartet: nämlich die erste richtige Raumschlacht der NEOSerie.
Nun kann man das Ganze natürlich auch positiv betrachten und konstatieren, dass man diese ja auch bekommt und darüber hinaus eben noch viel mehr.
Denn auch wenn die Wega-Handlung etwas zerfasert wirkt, so darf man - für sich betrachtet - auch den Rest des Romans nicht nur als lesbar, sondern überaus gelungen und durchgehend fesselnd bezeichnen. Zumindest wenn man von ein paar merkwürdigen Ideen absieht, wie etwa einer klingonisch sprechenden Ministerpräsidentin oder einem Fantan, der ein Toilettenhäuschen entführt
Bleibt zu hoffen, dass sich die Handlung im nächsten Band etwas mehr auf das Wega-System konzentriert und der Roman somit vielleicht seinem Titel gerechter wird als der vorliegende.
Die Raumschlacht im WegaSektor darf wohl ohne Übertreibung als einer der Höhepunkte unter den ersten 50 Heften der Perry Rhodan-Serie betrachtet werden. Rhodans erster Besuch in einem fremden Sonnensystem wurde von K. H. Scheer damals überaus spannend und mit viel Action in Szene gesetzt. Für die Neufassung hat man mit Action-Spezialist Christian Montillon durchaus ein glückliches Händchen bewiesen, doch leider krankt auch dieser Roman wieder einmal an zu vielen Handlungsebenen, die den eigentlichen Plot zu kurz kommen lassen. Zwar macht eine zweite Handlungsebene auch in diesem Roman durchaus Sinn, zumal der Leser nach dem Cliffhanger im letzten Band natürlich wissen will, wie es auf der Erde weitergeht. Allerdings ist diese zweite Handlungsebene dann auch noch mal in mehrere Abschnitte unterteilt. Da ist auf der einen Seite natürlich Bully, der sich mit den Mutanten an Bord des FantanSchiffes befindet, dann gibt es noch Mercant und John Marshall, welche die indische Ministerpräsidentin in diplomatischer Mission besuchen, und schließlich wird noch das Geschehen um den Roboter Rico fortgesetzt, was ebenfalls einige Seiten in Anspruch nimmt. Wollte man es noch genauer nehmen, muss man noch die Abschnitte um die Fantan hinzuzählen, welche auf Beutejagd den Planeten unsicher machen, was zum Teil auch aus ihrer Sicht geschildert wird.
Alles in allem bleibt für die WegaHandlungsebene gerade mal ein Drittel des Romans. Das ist nicht wirklich viel, vor allem, wenn man bedenkt, dass man bei einem derartigen Thema etwas ganz Bestimmtes erwartet: nämlich die erste richtige Raumschlacht der NEOSerie.
Nun kann man das Ganze natürlich auch positiv betrachten und konstatieren, dass man diese ja auch bekommt und darüber hinaus eben noch viel mehr.
Denn auch wenn die Wega-Handlung etwas zerfasert wirkt, so darf man - für sich betrachtet - auch den Rest des Romans nicht nur als lesbar, sondern überaus gelungen und durchgehend fesselnd bezeichnen. Zumindest wenn man von ein paar merkwürdigen Ideen absieht, wie etwa einer klingonisch sprechenden Ministerpräsidentin oder einem Fantan, der ein Toilettenhäuschen entführt
Bleibt zu hoffen, dass sich die Handlung im nächsten Band etwas mehr auf das Wega-System konzentriert und der Roman somit vielleicht seinem Titel gerechter wird als der vorliegende.