Profesor Zamorra Band 985 - Libertys Tränen
Libertys Tränen
Professor Zamorra 985 von Simon Borner
Professor Zamorra 985 von Simon Borner
Ui, sage ich nur ab Seite 9. Hier glaubte ich am Anfang tatsächlich, dass unser Professor schon mitten in sein Abenteuer gegen das Böse ist, wurde aber auf Seite 11 aufgeklärt, es ist nur ein Traum ( Schweiß wegwisch von Stirn ).
Auf Seite 12 nörgelt mal wieder Nicole, dass sie diesmal mit will.
Kapitel 2: Auf der Seite 14 leuchtete kurz eine Nachricht auf, die man nur mit dem Fotoapparat sehen konnte. In diesem Moment wusste Andy wieder einmal, er hat es mit Übersinnlichen zu tun. Lyle Jennings der Kurator des Historischen Museums, den wir schon auf Seite 7 kennen gelernt haben, ging auch auf die Yacht und fand einen Spiegel, den er später, weil er die richtigen Leute kannte, ins Museum holte. Ab Seite 19, Kapitel 3, nachzulesen. Natürlich war Leutnant Steven Zandt nicht begeistert als er Zamorra sah, Seite 17.
Kapitel 3: Nach einiger Zeit des Recherchierens fand Zamorra Andy Sippowitsch. Aber bevor sie auf die Yacht konnten, mussten sie mit Amy Williams auf einen Einsatz. Ab Seite 22 zu lesen. Als der Kampf begann und zu Ende war, war ich doch ein wenig irritiert. Es heißt ja, wenn Zamorra zu oft sein Amulett benützt, dass seine mentale und physiche Kraft nachlässt, dies steht drinnen. Aber so oft wie er das Amulett in diesen Kampf benutzt hat, , müsste er eigentlich tot umfallen. Wie es aussieht, schwächelt der Bewusstseinssplitter von Asmodis immer mehr . Kann sein, dass hier auch Taran mit beteiligt ist, da kann ich nur raten. Solche Situationen habe ich schon in ein paar Romanen bemerkt.
Kapitel 4: Ab Seite 27 erfuhr auch Amy Williams endlich, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, besser gesagt Hölle. Ab Seite 29: Wir erfahren, dass Amy und Nicole entführt wurden, ohne dass Zamorra und Andy es mitbekommen hatten. Bei mir ist da ein wenig ein Denkfehler eingetreten, wenn die Entführung stellenweise magisch war, müsste normal das Amulett anschlagen. Hat es aber nicht. Zamorra und Andy waren ja nur ein paar Meter weg.
Kapitel 5: Seite 31, man erfuhr das Schicksal von Nicole und Amy. Lyle Jennings entführte die Beiden.
Kapitel 6: Ab Seite 39, wieder mussten Zamorra und Andy gegen eine Übermacht kämpfen. So kurz nach dem Kampf in der Bar, was mich aber wunderte, dass Zamorra schon wieder voll kämpfen konnte. Es war meiner Meinung nach einfach zu früh für eine Erholung. Auf Seite 45. Amy erzählte die Geschichte von City Island. Was damals passierte, als die ersten Siedler kamen. Nach meinem Geschichtswissen über diese Zeit, in der Schule und danach, als ich etliche Dokumentation und Bücher gelesen hatte, war das so in Amerika: wir Europäer hatten nur ein Ziel, das ganze Land erkunden und zu besiedeln. Das schlimme daran, die Gier nach Gold damals.
Kapitel 7: Ab Seite 49 erfahren wir auch wieder einiges über Luzifers Tränen, wie sie entstanden und dass sich etliche in Tränensplitter spalteten. Hier musste ich jetzt kurz überlegen. Es gibt 7 Tränen oder mehr von Luzifer? Aber wie viel Tränen hat er vergossen die dann zu Tränensplittern zerfielen? Wie viele gibt es im Multiversum. Auch haben die Tränensplitter ein eigenes Bewusstsein.
Kapitel 8: Ab Seite 52, nachdem der Spiegel mit dem Tränensplitter vorher Amy eingezogen hatte, griff er Zamorra und Andy in Amys Form an. Er musste sich aber zurück ziehen weil er keine Chance hatte. Amy wurde dann aus dem Spiegel befreit. Hier frage ich mich wieder, wie Zamorra ohne viel Kraftverlust das Amulett benutzt. Ab Seite 55, erfahren wir weiteres über Nicoles Gefangenschaft. Lyle Jennings wollte Nicole auch dem Spiegel opfern, wie vorher Amy. Auf Seite 57, erkennt der Professor, mit was Sie es zu tun haben, nämlich mit einem von Luzifers Tränensplitter.
Kapitel 9: Bevor Zamorra aber Nicole retten kann, passierte etwas, dass niemand der Beteiligten ahnen konnte. Eine Person die urplötzlich das Museum betreten hat, der Bürgermeister John Roslyn von New York City. Bevor Zamorra noch reagieren kann, hat der Splitter den Politiker in Visier. Durch ein Mistgeschick von John Roslyn, so kann ich es nur sagen, überlebt Nicole. Das Glück sollte man auch auf seiner Seite haben, ein kleines Sprichwort. Dadurch dass der Splitter auf Nicole fokussiert war und der Politiker dazwischen geriet, verschwand der Spiegel mit den Tränensplitter und dem Politiker. Auch war diesmal die geheime Macht im Hintergrund von New York nicht im Fokus. Ich denke, die Splitter sind so mächtig, dass andere Mächte erst mal abwarten. Was müssen dann die Tränen für eine Macht haben?
Mein Fazit des Romans: seit längerem ein Roman von Simon Borner, den man von Anfang bis zum Ende flüssig lesen kann. Diesmal hat Simon Borner sich selbst übertroffen.