Dangerous Parking
Doch er schafft schließlich den Absprung aus seinem exzessiven Verhalten und findet in Claire sogar die Frau fürs Leben. Aber das Schicksal hält noch eine unerwartete und böse Überraschung für ihn bereit...
Dieser auf dem von Stuart Browne geschriebenen Roman basierende Film ist so herrlich durchgeknallt, das es eine wahre Freude ist. Peter Howitt, der hier gleichzeitig als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller tätig war, hat mit "Dangerous Parking" einen erstklassigen und sehr skurrilen Film in bester "Trainspotting-Manier" geschaffen, der vor allem durch seine aussergewöhnliche Erzählweise zu überzeugen weiss.
Der Zuschauer wird mit ständigen Rückblenden gefüttert, die allerdings manchmal auf den ersten Blick zeitlich etwas schwer einzuordnen sind. Doch genau diese leicht verwirrende Note verleiht dem Film seinen ganz besonderen Charme und bringt die Drogen-Thematik viel intensiver zum Ausdruck. So verhält es sich auch mit teilweise mehrfach überblendeten und verfremdeten Bildern, die reihenweise in die Geschichte eingefügt wurden und dem Zuschauer den Eindruck vermitteln, sich selbst in einem Drogenrausch zu befinden.
Der Humor , der hier vorherrscht, ist so richtig typisch britisch, absolut trocken und extrem sarkastisch. Hinzu kommt noch eine gehörige Portion an Selbstironie und jede Menge genialer Wortwitz. Freunde des britischen Humors dürften voll auf ihre Kosten kommen und sich phasenweise vor lachen den Bauch halten, auch wenn die eigentliche Thematik des Filmes doch eher sehr ernst ist. Und genau dieser offensichtliche Widerspruch ist es, der "Dangerous Parking" so auszeichnet und zu einem brillanten Filmvergnügen macht.
Die vorhandenen Dialoge sind vor allem in der ersten Filmhälfte sehr stark von Kraftausdrücken beherrscht, was aber überhaupt nicht störend oder gar befremdlich wirkt, sondern die Geschichte noch viel autenthischer und glaubwürdiger erscheinen lässt. Erst nach Noahs Entzug ändert sich der Ton etwas, ebenso wie Noah selbst. Er wird nachdenklicher und versucht wirklich, sein leben grundlegend zu ändern, doch das Schicksal spielt da nicht ganz mit. Und so kommt es, das der Film zum Ende hin noch eine sehr emotionale Wendung nimmt und teilweise sogar melancholische Züge aufweist. Dabei wirkt die Story aber niemals übertrieben kitschig, das geschehen bekommt dadurch sogar noch mehr Realismus verliehen.
Die Schauspieler machen hier durch die Bank einen tollen Job, wobei man natürlich Peter Howitt etwas herausheben muss, denn seine Darstellung des Noah ist einfach nur göttlich. Man lacht sich phasenweise über diesen skurrilen Charakter fast kaputt, leidet aber zum Ende hin ebenso mit ihm mit und fühlt sich zum Schluss sogar etwas befangen. Man wird irgendwie das Gefühl nicht los, das man al diese aberwitzigen Stationen mit ihm zusammen erlebt hat, seine exzessive Lebensweise mit ihm geteilt hat, also auch irgenwie ein Teil seines Lebens war.
Dieses hier vorliegende Gesamtpaket kann man einfach nur bedenkenlos empfehlen, es ist ein eine exzessive Reise durch einen Lebensabschnitt des Noah Arkwright, der vollgestopft ist mit grotesk anmutenden Situationen, die hier brillant in Szene gesetzt wurden. Ein wahrhaft köstliches Filmerlebnis, das allerdings zum Ende hin eine dramatische Wendung nimmt, die einem wirklich nahe geht.
Dangerous Parking
Der Zuschauer wird mit ständigen Rückblenden gefüttert, die allerdings manchmal auf den ersten Blick zeitlich etwas schwer einzuordnen sind. Doch genau diese leicht verwirrende Note verleiht dem Film seinen ganz besonderen Charme und bringt die Drogen-Thematik viel intensiver zum Ausdruck. So verhält es sich auch mit teilweise mehrfach überblendeten und verfremdeten Bildern, die reihenweise in die Geschichte eingefügt wurden und dem Zuschauer den Eindruck vermitteln, sich selbst in einem Drogenrausch zu befinden.
Der Humor , der hier vorherrscht, ist so richtig typisch britisch, absolut trocken und extrem sarkastisch. Hinzu kommt noch eine gehörige Portion an Selbstironie und jede Menge genialer Wortwitz. Freunde des britischen Humors dürften voll auf ihre Kosten kommen und sich phasenweise vor lachen den Bauch halten, auch wenn die eigentliche Thematik des Filmes doch eher sehr ernst ist. Und genau dieser offensichtliche Widerspruch ist es, der "Dangerous Parking" so auszeichnet und zu einem brillanten Filmvergnügen macht.
Die vorhandenen Dialoge sind vor allem in der ersten Filmhälfte sehr stark von Kraftausdrücken beherrscht, was aber überhaupt nicht störend oder gar befremdlich wirkt, sondern die Geschichte noch viel autenthischer und glaubwürdiger erscheinen lässt. Erst nach Noahs Entzug ändert sich der Ton etwas, ebenso wie Noah selbst. Er wird nachdenklicher und versucht wirklich, sein leben grundlegend zu ändern, doch das Schicksal spielt da nicht ganz mit. Und so kommt es, das der Film zum Ende hin noch eine sehr emotionale Wendung nimmt und teilweise sogar melancholische Züge aufweist. Dabei wirkt die Story aber niemals übertrieben kitschig, das geschehen bekommt dadurch sogar noch mehr Realismus verliehen.
Die Schauspieler machen hier durch die Bank einen tollen Job, wobei man natürlich Peter Howitt etwas herausheben muss, denn seine Darstellung des Noah ist einfach nur göttlich. Man lacht sich phasenweise über diesen skurrilen Charakter fast kaputt, leidet aber zum Ende hin ebenso mit ihm mit und fühlt sich zum Schluss sogar etwas befangen. Man wird irgendwie das Gefühl nicht los, das man al diese aberwitzigen Stationen mit ihm zusammen erlebt hat, seine exzessive Lebensweise mit ihm geteilt hat, also auch irgenwie ein Teil seines Lebens war.
Dieses hier vorliegende Gesamtpaket kann man einfach nur bedenkenlos empfehlen, es ist ein eine exzessive Reise durch einen Lebensabschnitt des Noah Arkwright, der vollgestopft ist mit grotesk anmutenden Situationen, die hier brillant in Szene gesetzt wurden. Ein wahrhaft köstliches Filmerlebnis, das allerdings zum Ende hin eine dramatische Wendung nimmt, die einem wirklich nahe geht.
Dangerous Parking