Fireball
Basketball ist ein körperloses Spiel!
Wer bisher dieser Meinung war, der wird in diesem Action-Kracher aus
Thailand definitiv eines Besseren belehrt. Denn die Mischung aus Spiel
und knallharten Martial Arts Kämpfen, die man hier geboten bekommt, ist
schon mitreissend und absolut faszinierend. Nun sollte man allerdings
nicht zu großen Wert auf eine realistische Geschichte legen, was man
insbesondere während der hier gezeigten Kämpfe merkt, denn bei den
Schlägen, die hier teilweise ausgeteilt werden, würden die meisten
Menschen nicht mehr leben. Das ändert allerdings rein gar nichts an der
Tatsache, das alles nahezu perfekt und sehr unterhaltsam in Szene
gesetzt wurde, um dem Zuschauer einen extrem kurzweiligen Filmgenuss zu
präsentieren, bei dem man jederzeit voll auf seine Kosten kommt und so
etwas wie Langeweile erst gar keine Chance hat.
Leider lag mir lediglich die gekürzte KJ-Fassung zur Ansicht vor, was aber auch nicht weiter verwunderlich ist, da Fireball wohl ungeschnitten nicht in Deutschland erscheinen wird. Dennoch sollte man fairerweise anmerken, das selbst diese geschnittene Fassung ein hochwertiges Action-Spektakel darstellt, an dem wohl jeder Fan solcher Filme seine wahre Freude haben dürfte. Dafür sorgt allein schon die sehr temporeiche, aber in erster Linie actiongeladene Erzählweise der Story, so das man während des Filmes eher selten die Möglichkeit hat, überhaupt einmal zu Luft zu kommen. Fast atemlos verfolgt man wie gebannt die hier stattfindenden "Basketballspiele", die allerdings diese Bezeichnung ad absurdum führen, denn mit dem eigentlichen Spiel hat das Geschehen verhältnismäßig wenig zu tun. Es ist zwar das Ziel, durch einen erzielten Korb das Spiel zu gewinnen, doch der Weg dorthin ist mit jeder Menge Blut und Schmerz verbunden, der von der johlenden Zuschauermenge mit fanatischem Beifall bedacht wird.
Es sind besonders die Kampfszenen, die hier ganz besonderen Eindruck hinterlassen, denn diese sind knallhart und dabei von sehr hochwertiger Qualität. Man fühlt sich an knallharte Street-Fights erinnert, die Kämpfer sind absolut gnadenlos und nehmen keinerlei Rücksicht auf die eigene, geschweige denn auf die Gesundheit des Gegners, so das es auch jederzeit dazu kommen kann, das einige Spieler ihr Leben verlieren. Sicherlich wirken manche Passagen etwas überzogen, dennoch empfand ich die Gesamt-Choreografie der Kampfszenen absolut gelungen und perfekt umgesetzt, so das insbesondere Freunde der asiatischen Kampfkunst hier voll auf ihre Kosten kommen dürften.
Auch wenn natürlich die Action ganz eindeutig im Mittelpunkt der erzählten Geschichte steht, so versucht der Film doch auch der Story etwas Tiefe zu verleihen, indem die Hauptcharaktere etwas näher beleuchtet werden. Das erfolgt zwar nicht sehr intensiv, aber man bekommt doch einige Eindrücke über die sozialen Verhältnisse, in denen sie sich befinden und kann so besser nachvollziehen, aus welchen Gründen sie sich dazu bereit erklären, an diesem brutalen und mörderischen Spiel teilzunehmen. Diese sozialkritische Note tut dem Geschehen richtig gut und macht einem das Ganze doch etwas nachvollziehbarer. So bekommt man letztendlich einen enorm actiongeladenen, phasenweise aber auch tiefergehenden Film geboten, der als Gesamtpaket sehr zu empfehlen ist, auch wenn er teilweise etwas überzogen und nicht unbedingt realitätsnah wirkt.
Fazit: Für mich persönlich ist Fireball ein sehr kurzweiliges Action-Spektakel, das jederzeit bestens zu unterhalten weiss und auch mit etwas Sozialkritik angereichert worden ist, was dem Film gut zu Gesicht steht und ihm so auch etwas mehr Tiefe verleiht. Doch ist der Focus selbstverständlich auf den Actiongehalt gelegt worden, der selbst in dieser gekürzten Fassung sehr hoch angesiedelt ist. Dennoch ist es verwunderlich, warum auch dieses Werk wohl bei uns nicht ungeschnitten erscheint, denn diese Version dürfte an Härte und Brutalität schwerlich zu überbieten sein.
Leider lag mir lediglich die gekürzte KJ-Fassung zur Ansicht vor, was aber auch nicht weiter verwunderlich ist, da Fireball wohl ungeschnitten nicht in Deutschland erscheinen wird. Dennoch sollte man fairerweise anmerken, das selbst diese geschnittene Fassung ein hochwertiges Action-Spektakel darstellt, an dem wohl jeder Fan solcher Filme seine wahre Freude haben dürfte. Dafür sorgt allein schon die sehr temporeiche, aber in erster Linie actiongeladene Erzählweise der Story, so das man während des Filmes eher selten die Möglichkeit hat, überhaupt einmal zu Luft zu kommen. Fast atemlos verfolgt man wie gebannt die hier stattfindenden "Basketballspiele", die allerdings diese Bezeichnung ad absurdum führen, denn mit dem eigentlichen Spiel hat das Geschehen verhältnismäßig wenig zu tun. Es ist zwar das Ziel, durch einen erzielten Korb das Spiel zu gewinnen, doch der Weg dorthin ist mit jeder Menge Blut und Schmerz verbunden, der von der johlenden Zuschauermenge mit fanatischem Beifall bedacht wird.
Es sind besonders die Kampfszenen, die hier ganz besonderen Eindruck hinterlassen, denn diese sind knallhart und dabei von sehr hochwertiger Qualität. Man fühlt sich an knallharte Street-Fights erinnert, die Kämpfer sind absolut gnadenlos und nehmen keinerlei Rücksicht auf die eigene, geschweige denn auf die Gesundheit des Gegners, so das es auch jederzeit dazu kommen kann, das einige Spieler ihr Leben verlieren. Sicherlich wirken manche Passagen etwas überzogen, dennoch empfand ich die Gesamt-Choreografie der Kampfszenen absolut gelungen und perfekt umgesetzt, so das insbesondere Freunde der asiatischen Kampfkunst hier voll auf ihre Kosten kommen dürften.
Auch wenn natürlich die Action ganz eindeutig im Mittelpunkt der erzählten Geschichte steht, so versucht der Film doch auch der Story etwas Tiefe zu verleihen, indem die Hauptcharaktere etwas näher beleuchtet werden. Das erfolgt zwar nicht sehr intensiv, aber man bekommt doch einige Eindrücke über die sozialen Verhältnisse, in denen sie sich befinden und kann so besser nachvollziehen, aus welchen Gründen sie sich dazu bereit erklären, an diesem brutalen und mörderischen Spiel teilzunehmen. Diese sozialkritische Note tut dem Geschehen richtig gut und macht einem das Ganze doch etwas nachvollziehbarer. So bekommt man letztendlich einen enorm actiongeladenen, phasenweise aber auch tiefergehenden Film geboten, der als Gesamtpaket sehr zu empfehlen ist, auch wenn er teilweise etwas überzogen und nicht unbedingt realitätsnah wirkt.
Fazit: Für mich persönlich ist Fireball ein sehr kurzweiliges Action-Spektakel, das jederzeit bestens zu unterhalten weiss und auch mit etwas Sozialkritik angereichert worden ist, was dem Film gut zu Gesicht steht und ihm so auch etwas mehr Tiefe verleiht. Doch ist der Focus selbstverständlich auf den Actiongehalt gelegt worden, der selbst in dieser gekürzten Fassung sehr hoch angesiedelt ist. Dennoch ist es verwunderlich, warum auch dieses Werk wohl bei uns nicht ungeschnitten erscheint, denn diese Version dürfte an Härte und Brutalität schwerlich zu überbieten sein.