The Bodyguard
Diese thailändische Action-Komödie zählt ganz eindeutig zu der Art von
Filmen, die den Zuschauer in einen gewissen Zwiespalt versetzt, denn
beginnt dieses Werk mit einem enormen Tempo und jeder Menge Action, so
driftet die Geschichte danach immer mehr auf die komödiantische Schiene
ab, was ja nicht generell negativ sein muss, doch bei "The Bodyguard"
hat man es meiner Meinung nach doch etwas zu stark übertrieben. Das der
Film nicht unbedingt als ernstzunehmender Beitrag des Action-Genres
anzusehen ist, wird eigentlich von der ersten Minute ganz deutlich,
denn auch die am Anfang stattfindenden Action-Passagen sind so extrem
überzogen dargestellt, das sie sämtliche Realität vermissen lassen.
Dennoch sind sie dabei äusserst unterhaltsam und auch erstklassig in
Szene gesetzt, so das man sich eigentlich auf einen zwar stark
übertriebenen, aber sehr rasanten und temporeichen Action-Kracher
einstellt.
Diese Hoffnung erfüllt sich dann aber leider nicht so ganz, denn nach der furiosen Anfangspassage passiert erst einmal eine ganze Weile so gut wie nichts und man wird vielmehr mit dem gewöhnungsbedürftigen asiatischen Humor konfrontiert, der oft zu sehr überzogen und teils auch sehr albern wirkt. Allerdings sollte man auch fair bleiben und erwähnen, das es etliche Sequenzen gibt, bei denen man richtig herzhaft lachen kann. Für meinen persönlichen Geschmack wurde allerdings etwas zuviel rumgeblödelt, die Macher des Films hätten in dieser Beziehung lieber etwas auf die Bremse treten sollen und dem Film etwas mehr Action beifügen sollen.
Auf diese muss man allerdings ziemlich lange warten und auch ein Kurzauftritt von Tony Jaa kann hier nicht wirklich viel retten, selbst für eine Kombination aus Action-und Komödie ist hier eindeutig zu wenig Action vorhanden, was bei vielen Leuten durchaus zu einer leichten Enttäuschung führen könnte. Trotzdem bietet "The Bodyguard" größtenteils recht kurzweilige Unterhaltung, wer allerdings kein Freund des übertriebenen und streckenweise sehr albernen Humors ist, der sollte sich genau überlegen, ob sich dieser Film für ihn lohnt, denn im Focus der Geschichte stehen ganz eindeutig die ziemlich schrillen und skurrilen Charaktere, die allerdings perfekt in das durchgeknallte Szenario hineinpassen und mit phasenweise extrem grotesken Dialogen dazu beitragen, den Unterhaltungswert noch zusätzlich zu steigern. Wer allerdings hofft, das er ein echtes Action-Feuerwerk präsentiert bekommt, der wird sich dieser Hoffnung sehr schnell beraubt sehen.
Insgesamt gesehen handelt es sich hier keineswegs um einen schlechten Film, nur sollte man mit der richtigen Erwartungshaltung an dieses Werk herangehen, damit man nach seiner Sichtung nicht enttäuscht ist. Mich hat der Film streckenweise sehr gut unterhalten und an manchen Stellen fand ich ihn auch äusserst witzig. Doch leider kommen auch immer wieder die Passagen vor, in denen man es mit dem Humor einfach zu sehr übertrieben hat und das ganze Geschehen doch zu stark ins Lächerliche abdriftet, was den Gesamteindruck dann doch etwas abwertet.
Fazit: Freunde des asiatischen Films, die auch noch eine ausgeprägte Vorliebe für den teils stark überzriebenen Humor haben, werden bei diesem Werl ganz sicher voll auf ihre Kosten kommen und jede Menge Spaß haben. Ansonsten ist dieses Werk lediglich bedingt zu empfehlen, da eine Menge Dinge doch sehr gewöhnungsbedürftig sind. Aber rein vom Unterhaltungswert kann man hier von einem soliden Film sprechen, bei dem man ruhig einmal einen Blick riskieren sollte.
Diese Hoffnung erfüllt sich dann aber leider nicht so ganz, denn nach der furiosen Anfangspassage passiert erst einmal eine ganze Weile so gut wie nichts und man wird vielmehr mit dem gewöhnungsbedürftigen asiatischen Humor konfrontiert, der oft zu sehr überzogen und teils auch sehr albern wirkt. Allerdings sollte man auch fair bleiben und erwähnen, das es etliche Sequenzen gibt, bei denen man richtig herzhaft lachen kann. Für meinen persönlichen Geschmack wurde allerdings etwas zuviel rumgeblödelt, die Macher des Films hätten in dieser Beziehung lieber etwas auf die Bremse treten sollen und dem Film etwas mehr Action beifügen sollen.
Auf diese muss man allerdings ziemlich lange warten und auch ein Kurzauftritt von Tony Jaa kann hier nicht wirklich viel retten, selbst für eine Kombination aus Action-und Komödie ist hier eindeutig zu wenig Action vorhanden, was bei vielen Leuten durchaus zu einer leichten Enttäuschung führen könnte. Trotzdem bietet "The Bodyguard" größtenteils recht kurzweilige Unterhaltung, wer allerdings kein Freund des übertriebenen und streckenweise sehr albernen Humors ist, der sollte sich genau überlegen, ob sich dieser Film für ihn lohnt, denn im Focus der Geschichte stehen ganz eindeutig die ziemlich schrillen und skurrilen Charaktere, die allerdings perfekt in das durchgeknallte Szenario hineinpassen und mit phasenweise extrem grotesken Dialogen dazu beitragen, den Unterhaltungswert noch zusätzlich zu steigern. Wer allerdings hofft, das er ein echtes Action-Feuerwerk präsentiert bekommt, der wird sich dieser Hoffnung sehr schnell beraubt sehen.
Insgesamt gesehen handelt es sich hier keineswegs um einen schlechten Film, nur sollte man mit der richtigen Erwartungshaltung an dieses Werk herangehen, damit man nach seiner Sichtung nicht enttäuscht ist. Mich hat der Film streckenweise sehr gut unterhalten und an manchen Stellen fand ich ihn auch äusserst witzig. Doch leider kommen auch immer wieder die Passagen vor, in denen man es mit dem Humor einfach zu sehr übertrieben hat und das ganze Geschehen doch zu stark ins Lächerliche abdriftet, was den Gesamteindruck dann doch etwas abwertet.
Fazit: Freunde des asiatischen Films, die auch noch eine ausgeprägte Vorliebe für den teils stark überzriebenen Humor haben, werden bei diesem Werl ganz sicher voll auf ihre Kosten kommen und jede Menge Spaß haben. Ansonsten ist dieses Werk lediglich bedingt zu empfehlen, da eine Menge Dinge doch sehr gewöhnungsbedürftig sind. Aber rein vom Unterhaltungswert kann man hier von einem soliden Film sprechen, bei dem man ruhig einmal einen Blick riskieren sollte.