Torrente 2 - Mission Marbella
Zu seinem Leidwesen muss Torrente feststellen, dass Spinelli einen ganz besonderen Bezug zu seiner Familie hat, die den neugeborenen P.I. ganz schön ins schwitzen bringt. Schlimmer noch aber ist die Tatsache, dass Spinelli zwei Raketen auf Marbella gerichtet hat und eine Lösegeldforderung in Millionenhöhe stellt. Und Torrente ist in der Pflicht, das Geld aufzutreiben...
Dieser zweite Teil der Torrente-Reihe steht seinem genialen Vorgänger
wirklich in nichts nach, denn auch hier geht es wieder so absurd und
skurril zur Sache, das eigentlich kein Auge trocken bleiben dürfte. Auch
hier ist Santiago Segura nicht nur in der Hauptrolle zu bewundern,
sondern zeichnet gleichzeitig für die Regie und das Drehbuch
verantwortlich. Dabei ist es ihm vortrefflich gelungen, nahtlos an den
Vorgänger anzuknüpfen und dem Zuschauer so wieder eine köstliche Komödie
zu präsentieren, die vor Witz und absurder Situationskomik nur so
übersprüht. Im Gegensatz zu Teil 1 ist Torrentes äussere Erscheinung
nicht mehr so schmierig und schmuddelig, jedenfalls ist das noch am
Anfang des Films der Fall, als er mit dem aus Teil 1 erbeuteten Geld nur
so um sich schmeisst. Dieser Zustand ist allerdings sehr schnell
vorbei, da er beim Roulette sein ganzes Geld verliertund von den paar
Peseten, die ihm noch geblieben sind, eine Privat-Detektei eröffnet.
Allein diese Tatsache ist bei seinen nicht vorhandenen
kriminallistischen Fähigkeiten einer Farce gleichzusetzen, sorgt aber
für jede Menge Spaß und bereitet dem Zuschauer ein weiteres Highlight
auf dem Komödien-Sektor, das man nicht so schnell vergessen wird.
Natürlich bekommt man es hier mit jeder Menge neuer Charaktere zu tun, die denen aus dem ersten Teil in keinster Weise nachstehen und teilweise sogar noch absurder wirken. Als bestes beispiel kann man Cuco (Gabino Diego) anführen, der als eine Art Partner von Torrente auftritt. Neben einem offensichtlichen Problem mit Drogen überzeugt diese Figur noch zusätzlich durch nicht vorhandene Intelligenz und ein extrem schräges Aussehen. Allein bei seinem Anblick kann man sich das Lachen nicht verkneifen, doch insbesondere seine Verhaltensweisen sind es, die man kaum in Worte fassen kann, denn das muss man einfach selbst gesehen haben. Die Situationen, in die unsere beiden Anti-Helden und ihre Freunde hier geraten, bergen wieder einmal eine skurrile Situationskomik, wie sie besser nicht sein könnte. Streckenweise wird hier sogar der humorige Anteil des ersten Films noch übertroffen, obwohl das sicherlich nicht ganz leicht war.
Und man mag es kaum für möglich halten, aber die beiden Hauptdarsteller ergänten sich hier auf ihre ganz eigene Art und Weise nahezu perfekt und können so auch immer wieder die brenzligsten Situationen überstehen und von denen gibt es nicht gerade wenig. Es mag aber sicher auch keinen verwundern, das insbesondere Torrente zum Ende des Films sogar als Held gefeiert wird und sogar wieder in den Polizeidienst aufgenommen wird, ohne das er eigentlich selbst weiss, wie es dazu gekommen ist. Bis es jedoch soweit ist, wird der Zuschauer mit Gags, jeder Menge Wortwitz und den absurdesten Geschehnissen überhäuft und erlebt wieder einmal Ermittlerarbeit der ganz besonderen Art. Wenn es im Normalfall immer heisst: "Die Polizei, dein Freund und Helfer", dann wünscht man sich schon fast zwangsläufig, das einem nie die Hilfe von Torrente angedeihen wird, da dabei einfach nichts Positives bei rauskommen kann.
So bekommt man hier einen weiteren vollkommen überzogenen Komödien-Spaß aus Spanien serviert, der sicher nicht jeden Geschmack treffen wird, da nicht alle auf diese Art von Humor anspringen. Wer jedoch etwas damit anfangen kann, wird sich vor lachen nicht mehr halten können und jede Menge Spaß haben. Ich fühlte mich jederzeit bestens unterhalten und konnte streckenweise kaum an mich halten, denn das hier gezeigte, völlig schräge Gesamtbild ist so wunderbar und charmant gezeichnet worden, das man vor allem die absurden Charaktere liebgewinnen muss.
Fazit: Torrente - Mission Marbella ist ein herrlicher Spaß, der seinem Vorgänger in keinster Weise nachsteht und wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis stellt, das die Spanier es wirklich drauf haben, teilweise grotesken Humor brillant in Szene zu setzen. Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, das es Leute gibt, die hierbei nicht lachen können, aber so etwas soll es ja auch geben. Auf jeden fall aber kann man diesen Film allen empfehlen, die eine stark überzogene Art von Humor zu schätzen wissen, denn für diese Leute gibt es hier ein lachsalven-Spektakel der besonderen Art zu sehen, das auch nach mehrmaligem Anschauen zu keiner Zeit langweilig wird.
Natürlich bekommt man es hier mit jeder Menge neuer Charaktere zu tun, die denen aus dem ersten Teil in keinster Weise nachstehen und teilweise sogar noch absurder wirken. Als bestes beispiel kann man Cuco (Gabino Diego) anführen, der als eine Art Partner von Torrente auftritt. Neben einem offensichtlichen Problem mit Drogen überzeugt diese Figur noch zusätzlich durch nicht vorhandene Intelligenz und ein extrem schräges Aussehen. Allein bei seinem Anblick kann man sich das Lachen nicht verkneifen, doch insbesondere seine Verhaltensweisen sind es, die man kaum in Worte fassen kann, denn das muss man einfach selbst gesehen haben. Die Situationen, in die unsere beiden Anti-Helden und ihre Freunde hier geraten, bergen wieder einmal eine skurrile Situationskomik, wie sie besser nicht sein könnte. Streckenweise wird hier sogar der humorige Anteil des ersten Films noch übertroffen, obwohl das sicherlich nicht ganz leicht war.
Und man mag es kaum für möglich halten, aber die beiden Hauptdarsteller ergänten sich hier auf ihre ganz eigene Art und Weise nahezu perfekt und können so auch immer wieder die brenzligsten Situationen überstehen und von denen gibt es nicht gerade wenig. Es mag aber sicher auch keinen verwundern, das insbesondere Torrente zum Ende des Films sogar als Held gefeiert wird und sogar wieder in den Polizeidienst aufgenommen wird, ohne das er eigentlich selbst weiss, wie es dazu gekommen ist. Bis es jedoch soweit ist, wird der Zuschauer mit Gags, jeder Menge Wortwitz und den absurdesten Geschehnissen überhäuft und erlebt wieder einmal Ermittlerarbeit der ganz besonderen Art. Wenn es im Normalfall immer heisst: "Die Polizei, dein Freund und Helfer", dann wünscht man sich schon fast zwangsläufig, das einem nie die Hilfe von Torrente angedeihen wird, da dabei einfach nichts Positives bei rauskommen kann.
So bekommt man hier einen weiteren vollkommen überzogenen Komödien-Spaß aus Spanien serviert, der sicher nicht jeden Geschmack treffen wird, da nicht alle auf diese Art von Humor anspringen. Wer jedoch etwas damit anfangen kann, wird sich vor lachen nicht mehr halten können und jede Menge Spaß haben. Ich fühlte mich jederzeit bestens unterhalten und konnte streckenweise kaum an mich halten, denn das hier gezeigte, völlig schräge Gesamtbild ist so wunderbar und charmant gezeichnet worden, das man vor allem die absurden Charaktere liebgewinnen muss.
Fazit: Torrente - Mission Marbella ist ein herrlicher Spaß, der seinem Vorgänger in keinster Weise nachsteht und wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis stellt, das die Spanier es wirklich drauf haben, teilweise grotesken Humor brillant in Szene zu setzen. Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, das es Leute gibt, die hierbei nicht lachen können, aber so etwas soll es ja auch geben. Auf jeden fall aber kann man diesen Film allen empfehlen, die eine stark überzogene Art von Humor zu schätzen wissen, denn für diese Leute gibt es hier ein lachsalven-Spektakel der besonderen Art zu sehen, das auch nach mehrmaligem Anschauen zu keiner Zeit langweilig wird.