Kopfgeld - Perrier's Bounty
Es ist schon erstaunlich, welch tolle Filme die Briten immer wieder auf
den Markt werfen. Dieses Mal handelt es sich um eine äusserst gelungene
Krimi-Komödie, die insbesondere zum Ende hin auch einige tragische Züge
erkennen lässt. Bis es jedoch soweit ist, wird der Zuschauer mit einem
phasenweise schon recht skurrilem Szenario konfrontiert, das in erster
Linie von seinen starken Charakteren und dem typischen britischen Humor
getragen wird. So offenbart sich immer wieder erstklassige
Situationskomik, die auf extrem trockene Art in den Vordergrund tritt
und der immer wieder beissender schwarzer Humor beigemischt wurde.
Ausserdem ist auch der vorhandene Wortwitz eine der großen Stärken
dieser Geschichte, in der man keinesfalls mit der Hauptfigur Michael
tauschen möchte, dessen Situation schon von Haus aus nicht gerade rosig
ist, sich aber im Laufe der Zeit immer mehr verschlechtert, so das die
Situation sich immer mehr zuspitzt und letztendlich in einer
dramatischen Schluß-Sequenz endet.
Insbesondere die sehr starken Charaktere drücken diesem Film ihren Stempel auf, denn die dazugehörigen Darsteller konnen hier in allen Belangen überzeugen. Ausdrucksstärke und authentische Darstellungen allein sorgen schon für ein absolut gelungenes Film-Erlebnis, doch auch in seiner Gesamtheit entpuppt sich "Perrier's Bounty" als erstklassiger Genre-Mix, der äusserst interessant und kurzweilig zu unterhalten versteht. Es macht ganz einfach Spaß, der streckenweise sehr temporeichen Geschichte zu folgen und Michael bei seinem Versuch zu begleiten, sein Leben wieder auf die Reihe zu bringen. Die damit verbundenen Widerstände, die sich ihm immer wieder in den Weg stellen, werden dabei auf unterschiedlichste Art und Weise aus dem Weg geräumt, wobei einige Passagen schon fast groteske Züge erkennen lassen. Da werden Polizeiautos geklaut, die widerum gegen andere geklaute Autos eingetauscht werden, Kammpfhunde werden ohne jeden Grund erschossen und ganz nebenbei gibt es auch ständige Reibereien innerhalb des flüchtigen Trios, so das die Emotionen manchmal ziemlich hochkochen.
Und gerade das ist das Schöne an dieser rabenschwarzen Krimi-Komödie, es gibt auch genügend Freiraum für die zwischenmenschlichen Beziehungen, die perfekt in das temporeiche Geschehen eingebaut wurden und zu keiner Zeit deplaciert erscheinen. Trotz ständiger Flucht vor den Schlägern des Kredithais Perrier bleibt genügend Freiraum, um die Beziehung zwischen Michael und seinem Vater, aber auch die zu seiner Nachbarin eingehender zu beleuchten und genau im richtigen Maß in die Thematik einzubauen, so das letztendlich ein nahezu perfektes Gesamtkonstrukt entsteht, an dem man als Betrachter seine helle Freude hat. Auch wenn es diesem Werk eventuell etwas an Action fehlt, denn diese ist nur in bedingtem Maße vorhanden, so vermisst man diese Passagen nicht wirklich, denn die Geschichte ist so unterhaltsam gestaltet, das die wenigen vorhandenen Actionszenen vollkommen ausreichend erscheinen, denn es ist doch vielmehr der köstliche Humor und die erstklassigen Charaktere, die hier die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich lenken und beanspruchen.
Im Endeffkt handelt es sich hier um den perfekten Film für Freunde des trockenen britischen Humors, der zudem phasenweise noch äusserst schwarz in den Vordergrund tritt. Angefüllt mit teils brillantem Wortwitz und stellenweise genialer Situationskomik offenbart sich eine Story, die zwar nicht gerade mit Action vollgestopft ist, aber dennoch größtenteils sehr temporeich und rasant in Szene gesetzt wurde. Erstklassige Schauspieler verleihen den von ihnen dargestellten Charakteren sehr viel Glaubwürdigkeit und Authenzität, so das man insgesamt von einem mehr als nur gelungenem Film sprechen kann, der Freunde des trockenen Humors begeistern dürfte.
Fazit: "Kopfgeld - Perrier's Bounty" ist wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, das die Briten es einfach drauf haben, einer eigentlich recht ernsten Geschichte die genau richtige Art von Humor zu verleihen die eine ganz einzigartige Mischung ergibt. Zudem ist auch das Einflechten gewisser emotinaler Momente absolut brillant gelungen. Zu keiner Zeit hat man das Gefühl, das der zwischenmenschliche Aspekt hier unpassend wäre, dazu ist ganz einfach alles viel zu perfekt aufeinander abgestimmt, so das man von einem wirklich exzellentem Sehvergnügen ausgehen kann. Ein Film, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann, denn kurzweilige und sehr witzige Unterhaltung ist vorprogrammiert.
Insbesondere die sehr starken Charaktere drücken diesem Film ihren Stempel auf, denn die dazugehörigen Darsteller konnen hier in allen Belangen überzeugen. Ausdrucksstärke und authentische Darstellungen allein sorgen schon für ein absolut gelungenes Film-Erlebnis, doch auch in seiner Gesamtheit entpuppt sich "Perrier's Bounty" als erstklassiger Genre-Mix, der äusserst interessant und kurzweilig zu unterhalten versteht. Es macht ganz einfach Spaß, der streckenweise sehr temporeichen Geschichte zu folgen und Michael bei seinem Versuch zu begleiten, sein Leben wieder auf die Reihe zu bringen. Die damit verbundenen Widerstände, die sich ihm immer wieder in den Weg stellen, werden dabei auf unterschiedlichste Art und Weise aus dem Weg geräumt, wobei einige Passagen schon fast groteske Züge erkennen lassen. Da werden Polizeiautos geklaut, die widerum gegen andere geklaute Autos eingetauscht werden, Kammpfhunde werden ohne jeden Grund erschossen und ganz nebenbei gibt es auch ständige Reibereien innerhalb des flüchtigen Trios, so das die Emotionen manchmal ziemlich hochkochen.
Und gerade das ist das Schöne an dieser rabenschwarzen Krimi-Komödie, es gibt auch genügend Freiraum für die zwischenmenschlichen Beziehungen, die perfekt in das temporeiche Geschehen eingebaut wurden und zu keiner Zeit deplaciert erscheinen. Trotz ständiger Flucht vor den Schlägern des Kredithais Perrier bleibt genügend Freiraum, um die Beziehung zwischen Michael und seinem Vater, aber auch die zu seiner Nachbarin eingehender zu beleuchten und genau im richtigen Maß in die Thematik einzubauen, so das letztendlich ein nahezu perfektes Gesamtkonstrukt entsteht, an dem man als Betrachter seine helle Freude hat. Auch wenn es diesem Werk eventuell etwas an Action fehlt, denn diese ist nur in bedingtem Maße vorhanden, so vermisst man diese Passagen nicht wirklich, denn die Geschichte ist so unterhaltsam gestaltet, das die wenigen vorhandenen Actionszenen vollkommen ausreichend erscheinen, denn es ist doch vielmehr der köstliche Humor und die erstklassigen Charaktere, die hier die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich lenken und beanspruchen.
Im Endeffkt handelt es sich hier um den perfekten Film für Freunde des trockenen britischen Humors, der zudem phasenweise noch äusserst schwarz in den Vordergrund tritt. Angefüllt mit teils brillantem Wortwitz und stellenweise genialer Situationskomik offenbart sich eine Story, die zwar nicht gerade mit Action vollgestopft ist, aber dennoch größtenteils sehr temporeich und rasant in Szene gesetzt wurde. Erstklassige Schauspieler verleihen den von ihnen dargestellten Charakteren sehr viel Glaubwürdigkeit und Authenzität, so das man insgesamt von einem mehr als nur gelungenem Film sprechen kann, der Freunde des trockenen Humors begeistern dürfte.
Fazit: "Kopfgeld - Perrier's Bounty" ist wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, das die Briten es einfach drauf haben, einer eigentlich recht ernsten Geschichte die genau richtige Art von Humor zu verleihen die eine ganz einzigartige Mischung ergibt. Zudem ist auch das Einflechten gewisser emotinaler Momente absolut brillant gelungen. Zu keiner Zeit hat man das Gefühl, das der zwischenmenschliche Aspekt hier unpassend wäre, dazu ist ganz einfach alles viel zu perfekt aufeinander abgestimmt, so das man von einem wirklich exzellentem Sehvergnügen ausgehen kann. Ein Film, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann, denn kurzweilige und sehr witzige Unterhaltung ist vorprogrammiert.