Tekken
Realverfilmungen berühmter Spiele haben ja schon fast prinzipiell einen
äusserst schweren Stand bei den Fans, die fast logischerweise Vergleiche
zwischen Spiel und Film anstellen. Darum bin ich auch ganz froh, das
ich die Spiele überhaupt nicht kenne, denn so geht man doch vollkommen
unbefangen an die Verfilmung heran und kann diese doch viel objektiver
beurteilen. Die Meinungen zu Tekken gehen so auch schon fast
logischerweise ziemlich auseinander, ein Phänomen, das man auch bei den Resident Evil Filmen beobachten konnte. Ob sich vorliegender Film nun
stark an dem Game orientiert oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber
der Film an sich offenbart eine Geschichte, die insbesondere in
stillistischer Hinsicht ganz exzellent in Szene gesetzt wurde. Der
futuristische Look der sich einem hier präsentiert, ist schon an sich
ein Highlight eines Filmes, dem es an Höhepunkten nicht mangelt. Nun
kann man zu Spieleverfilmungen stehen wie man will, aber "Tekken" ist
auf jeden Fall ein actiongeladenes Spektakel, an dem vor allem Freunde
der Martial Art Kunst ihre helle Freude haben dürften, denn werden doch
erstklassige Kämpfe geboten, die auch in choreografischer Hinsicht einen
absoluten Leckerbissen darstellen.
Doch neben den in Vielzahl vorhandenen Kampfszenen ist auch die Geschichte an sich sehr interessant, auch wenn man dabei keinerlei inhaltliche Tiefe erwarten sollte. Dennoch ist die Rahmenhandlung keineswegs so dünn, wie man es aus etlichen anderen Genre-Vertretern gewöhnt ist. Und so gewinnt das zu Beginn vielleicht vilemehr als Prügelfilm erscheinende Szenario im Laufe der Zeit doch etwas an Bedeutung, da einige Informationen preisgegeben werden, die dem Geschehen eine andere Wendung geben und insbesondere die Hauptfigur Jin in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Aus dem als Rächer angetretenen jungen Fighter wird so mit zunehmender Laufzeit ein regelrechter Held der immer mehr feststellen muss, das er längst nicht mehr allein für seine Rache kämpft, sondern für alle vom Konzern "Tekken" unterdrückten Menschen, die in ihm eine Art Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft sehen.
So präsentiert sich also eine Geschichte, die nicht ausschließlich durch die vorhandenen Action-Passagen vollends zu überzeugen weiss, es bietet sich sogar eine gewisse inhaltliche Tiefe an, die in etlichen Phasen des Filmes zum Ausdruck kommt. Das macht diese Produktion durchaus zu einem rundum gelungenem Filmerlebnis, das alles andere als eine sinnbefreite Prügel-Orgie darstellt, was nicht unbedingt oft in Filmen dieser Art der Fall ist. Dennoch sind natürlich die stattfindenden Kämpfe im Mittelpunkt des Geschehens und dürften für die größte Begeisterung bei den Fans sorgen, da hier stillistisch erstklassige Fights geboten werden, die zudem auch noch einen nicht gerade geringen Härtegrad beinhalten, der das Herz eines jeden Kampfsport-Fans höher schlagen lassen dürfte. Zudem präsentiert sich mit Jin (Jon Foo) ein Haupt-Charakter, der von der ersten Minute an jede Menge Symphatiepunkte beim Zuschauer sammeln kann. Sicherlich mag der ein oder andere den heroischen Aufbau seiner Person als etwas zu übertrieben ansehen, jedoch passt diese Charakterzeichnung nahezu perfekt in das actionreiche Geschehen.
Letztendlich handelt es sich bei "Tekken" ganz bestimmt um kein cineastisches Meisterwerk und vielleicht sind auch gerade die Gamer etwas enttäuscht von der Realverfilmung, jedoch bekommt man einen Film geboten, der insbesondere durch seine temporeiche Erzählweise und seinen futuristischen Look jede Menge Pluspunkte sammeln kann. Hinzu kommen die wirklich hervorragend in Szene gesetzten Fights, die auch in genügender Anzahl vorhanden sind und sich qualitativ auf einem recht hohen Level ansiedeln. Mir jedenfalls hat der Film jede Menge Spaß gemacht und ich fühlte mich ganzzeitig hervorragend und extrem kurzweilig unterhalten, so das ich eine bedenkenlose Empfehlung an alle Action-und Martial Art Fans aussprechen kann, die den kauf der DVD ganz sicher nicht bereuen werden.
Fazit: Ganz abgesehen von den diesem Film zugrunde liegendem Spiel bekommt man einen Film serviert, der jederzeit kurzweilige und actionreiche Unterhaltung bietet. Hinzu kommt die Tatsache, das auch die Rahmenhandlung keineswegs so dünn ist, wie man es eventuell erwartet hatte. Qualitativ hochwertige Kampf-Passagen und überzeugende Darsteller tun ihr Übriges, hier ein tolles Gesamtbild entstehen zu lassen, das im Endeffekt wirklich zu überzeugen weiss. Auch der futuristische Look des Szenarios ist glänzend gelungen und verleiht dem Geschehen einen gewissen SCI/FI Einschlag, der den gewonnenen Gesamteindruck nahezu perfekt abrundet.
Doch neben den in Vielzahl vorhandenen Kampfszenen ist auch die Geschichte an sich sehr interessant, auch wenn man dabei keinerlei inhaltliche Tiefe erwarten sollte. Dennoch ist die Rahmenhandlung keineswegs so dünn, wie man es aus etlichen anderen Genre-Vertretern gewöhnt ist. Und so gewinnt das zu Beginn vielleicht vilemehr als Prügelfilm erscheinende Szenario im Laufe der Zeit doch etwas an Bedeutung, da einige Informationen preisgegeben werden, die dem Geschehen eine andere Wendung geben und insbesondere die Hauptfigur Jin in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Aus dem als Rächer angetretenen jungen Fighter wird so mit zunehmender Laufzeit ein regelrechter Held der immer mehr feststellen muss, das er längst nicht mehr allein für seine Rache kämpft, sondern für alle vom Konzern "Tekken" unterdrückten Menschen, die in ihm eine Art Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft sehen.
So präsentiert sich also eine Geschichte, die nicht ausschließlich durch die vorhandenen Action-Passagen vollends zu überzeugen weiss, es bietet sich sogar eine gewisse inhaltliche Tiefe an, die in etlichen Phasen des Filmes zum Ausdruck kommt. Das macht diese Produktion durchaus zu einem rundum gelungenem Filmerlebnis, das alles andere als eine sinnbefreite Prügel-Orgie darstellt, was nicht unbedingt oft in Filmen dieser Art der Fall ist. Dennoch sind natürlich die stattfindenden Kämpfe im Mittelpunkt des Geschehens und dürften für die größte Begeisterung bei den Fans sorgen, da hier stillistisch erstklassige Fights geboten werden, die zudem auch noch einen nicht gerade geringen Härtegrad beinhalten, der das Herz eines jeden Kampfsport-Fans höher schlagen lassen dürfte. Zudem präsentiert sich mit Jin (Jon Foo) ein Haupt-Charakter, der von der ersten Minute an jede Menge Symphatiepunkte beim Zuschauer sammeln kann. Sicherlich mag der ein oder andere den heroischen Aufbau seiner Person als etwas zu übertrieben ansehen, jedoch passt diese Charakterzeichnung nahezu perfekt in das actionreiche Geschehen.
Letztendlich handelt es sich bei "Tekken" ganz bestimmt um kein cineastisches Meisterwerk und vielleicht sind auch gerade die Gamer etwas enttäuscht von der Realverfilmung, jedoch bekommt man einen Film geboten, der insbesondere durch seine temporeiche Erzählweise und seinen futuristischen Look jede Menge Pluspunkte sammeln kann. Hinzu kommen die wirklich hervorragend in Szene gesetzten Fights, die auch in genügender Anzahl vorhanden sind und sich qualitativ auf einem recht hohen Level ansiedeln. Mir jedenfalls hat der Film jede Menge Spaß gemacht und ich fühlte mich ganzzeitig hervorragend und extrem kurzweilig unterhalten, so das ich eine bedenkenlose Empfehlung an alle Action-und Martial Art Fans aussprechen kann, die den kauf der DVD ganz sicher nicht bereuen werden.
Fazit: Ganz abgesehen von den diesem Film zugrunde liegendem Spiel bekommt man einen Film serviert, der jederzeit kurzweilige und actionreiche Unterhaltung bietet. Hinzu kommt die Tatsache, das auch die Rahmenhandlung keineswegs so dünn ist, wie man es eventuell erwartet hatte. Qualitativ hochwertige Kampf-Passagen und überzeugende Darsteller tun ihr Übriges, hier ein tolles Gesamtbild entstehen zu lassen, das im Endeffekt wirklich zu überzeugen weiss. Auch der futuristische Look des Szenarios ist glänzend gelungen und verleiht dem Geschehen einen gewissen SCI/FI Einschlag, der den gewonnenen Gesamteindruck nahezu perfekt abrundet.